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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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26.01.2008, 10:20 | #1 |
Bekenntnisse eines Hypochonders
Bekenntnisse eines Hypochonders
Wer soll denn meinen Krempel erben, werd ich doch bestimmt bald sterben. Von der Milz bis zum Herzen, plag'n mich nur noch schwere schmerzen. Von der Lunge bis zum Magen, gibts nur noch wehwehle zu beklagen. Von Acetyl- bis Salycil, ob ich mich jehmals wieder besser fühl? Dabei ich mich frag, lieg ich eigentlich schon im Grab? Eigentlich bin ich Gesund, obwohl ich tue klage Kund. So schreib ich dieses Gedicht, den Krank bin ich... Nicht. |
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26.01.2008, 14:43 | #2 |
RE: Bekenntnisse eines Hypochonders
Hi, stuttgart
...mhmm, es duftet nach Maultäschlesüpple... Witzig, was Du schreibst. Ihr lest wohl gerade Molière in der Schule. Die Idee für das Gedicht ist humorvoll. Mich stören nur die vielen Apostrophe. Diese Klippen könntest Du umschiffen, wenn Du noch a bissle baschtelscht. Hör mal, was ich gezimmert habe. Ich kann bei Gott nicht schreiben, aber es könnte eine kleine Anregung sein: Wer soll denn meinen Krempel erben, werde ich doch in Bälde sterben. Von der Milz bis hoch zum Herzen plagen mich die schwersten Schmerzen. Von der Lunge bis zum Magen gibt es nur noch Weh und Klagen. Trotz Acetyl und Salicylen. Niemals werde ich mich besser fühlen. Dabei frage ich, oh Graus liege ich im Grabe, oder Krankenhaus. Eigentlich bin ich gesund obwohl ich tue Klage kund. So schreibe ich nun ein Gedicht denn krank, nein krank bin ich im Leben nicht. Grüßle Mabel |
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26.01.2008, 15:17 | #3 |
Hört sich gut an, danke
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27.01.2008, 03:18 | #4 |
Trotz Zeilosan und Reimocyl
bleibt ein mulmiges Gefühl; denn die erste Fassung holpert und die zweite -weia!- stolpert. Aber ich bin Amatören darum kann mich das überhauptgarnicht stören. Helau! westpol-radio. |
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