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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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22.01.2008, 19:04 | #1 |
Ultimative Beweisführung, warum Dichtkunst seit jeher eine Männerdomäne ist
Ich glaube ja, ich glaube ja
dass Reimen und dass Dichten Im Ursprung einmal weiblich war - Oh nein, mein Freund, mitnichten Es heißt ja auch: Der Vers, Der Reim! Und was ist mit: Die Lyrik? Was soll schon mit der Lyrik sein? Okay, Überzeugt! |
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22.01.2008, 20:53 | #2 |
RE: Ultimative Beweisführung, warum Dichtkunst seit jeher eine Männerdomäne ist
Hallo Berchner,
überzeugend und lustig. Formal sehr elegant. Vor allem das mit die Lyrik gefällt mir sehr. Der schluss ist ein Knaller. Nur der Titel: ist das wirklich eine Beweisführung und geht Beweisführung..warum? Müsste es nicht heißen: Ultimativer Beweis, dass? Aber egal, überzeugt! LG, LW |
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23.01.2008, 09:12 | #3 |
lach
Hallo Berchner Das überzeugt,.. galant..schön geschrieben. Ein Augenschmaus für mich. Marion |
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23.01.2008, 23:47 | #4 |
also DIE beweisführung, warum DIE dichtkunst DIE männerdomäne schlechthin sein soll, gelingt dir nicht.
wenn ich mir mal DIE verse und DIE reime so ansehe - sehr schlicht, einfallslos, gar ignorant in bezug auf DIE sprache - ok, überzeugt, es ist doch eine männerdomäne. neeee, is schon witzig irgendwie. grüße klimmbimm |
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24.01.2008, 00:13 | #5 |
ich stimme skb zu, es ein netter gedanke und hat seine schmunzler, wie zb der 'reim' reim / sein, doch was letzten endes übrig bleibt, sind fragen a la 'was ist mit "die strophe", was mit "die metrik" (wenn schon der reim als eines von vielen stilmitteln vorkommt), was mit anderen sprachen, in denen der genus ein anderer ist oder keine rolle spielt etc.?' und die überzeugung, dass das ganze doch etwas silly ist. aber der text nimmt sich nicht zu ernst, wie am titel zu sehen ist, also ist er halt fingerfood.
was unklar bleibt: warum genau das dichten und die reime im ursprung weiblich waren. mit der kadenz hat es nichts zu tun, denke ich (das würde das gedicht raffiniert werden lassen). gerne gelesen. wenn auch recht albern. gruß. the fat. |
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24.01.2008, 00:25 | #6 |
dass (das) Reimen und dass (das) Dichten = singular, ok? Klar ist dies albern und darum wunderbar. Jemand, der sich mit der Ruhrsprache auskennt, sollte dir mal den Witz erklären, damit du ihm verstehst.
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24.01.2008, 14:06 | #7 |
hallo,
freut mich, dass es einigen gefällt und mein humor doch zumindest von lyrwir geteilt wird... was fat und skb schreiben stimmt natürlich auch, klar ist das hier nicht gerade ein offenbarung was tiefsinn und philosophischan anspruch angeht, aber den werdet ihr bei meinen sachen wahrscheinlich ohnehin vergeblich suchen, was dir fat wohl schon aufgefallen zu sein scheint, anders ist die spitze mit der raffinität meines gedichts wohl nich zu deuten. aber das ist legitim und ich verkrafte es belustigter gruß aus den tiefen der unterschicht, der junge aus dem revier |
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24.01.2008, 14:16 | #8 |
okay, cool und so.
aber das hätte ich doch gerne beantwortet: warum waren genau das dichten und die reime im ursprung weiblich? (klar, könnte ganz mysterium bleiben, obwohl dadurch der gag ein wenig flacher ist, als notwendig) gruß. the fat. |
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24.01.2008, 14:43 | #9 |
deine arroganz finde ich etwas unpassend. nur weil ich meine kommentare schreibe wie ich sie sprechen würde, und es nicht darauf abgesehen hab mittels erlesener dummschwätzerei eindruck zu schinden, brauchst du deine antworten nicht pseudo hiphop jargonartig mit "okay, cool und so" einzuleiten. das kommt nich so real digga, weiß wie ich mein?
was deine frage angeht muss ich dich leider enttäuschen und bleibe dir die antwort, die du dir selbst schon längst gegeben hast, schuldig, auch auf die gefahr hin, den gag flacher als notwendig werden zu lassen. dass das deinen verdacht bestätigt, okay, in kauf genommen. dass ich wirklich nur ein einfältiger mensch mit überschaubarem humorpotenzial bin, nie geleugnet. peace out, mc berchner |
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