Einsamkeit

[dlevdb]

In früheren Zeiten war sie wie ein sanfter Traum,
ein stilles Refugium, ein friedvoller Raum.
Doch heute ist sie eine Last, kaum zu ertragen,
Leere und Kälte, die mich so sehr plagen.

In vergang'nen Tagen, war sie wie ein sanfter Kuss,
ein stiller Begleiter, ein Gefühl, das ich genoss.
Die Schönheit vergangen, verblasst und entweiht,
das Verlangen nach Nähe, mich innerlich zerreiβt.

Sie war einst schön, wie ein stiller See,
nun ist sie ein Sturm, der in mir wütet, oh weh.
Die Ruhe, die mal war, ist längst verweht,
was bleibt ist sie und wer weiß, wann sie geht.

Im Dunkeln verweilend, alleine und stumm,
mein Herz schlägt alleine, die Zeit geht nicht um.
Verloren in der Nacht, ohne Rast, ohne Licht,
der Geist liegt in Fesseln, kein Ausweg in Sicht.

Die Stille drückt mich nieder, ein Ozean der Leere,
meine Seele schreit nach Rettung aus dieser Misere.
Das Einsamsein war mal so schön und so leicht.
Doch diese Zeit ist vorbei. Es reicht.