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Alt 17.06.2014, 23:57   #1
weiblich Damaris
 
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Standard Small Slices from the Big Apple, ein Reisetagebuch

Mittwoch, 4.Juni 2014, 15:43Uhr
Landung auf JFK International Airport New York City, 1 Stunde früher als geplant, der Kapitän versprach das nach dem Start, anscheinend hatten wir Rückenwind.
Anspannung steigt, Bekannte erzählten von einem Türken, der am Flughafen 5 Stunden verhört wurde wegen schlechter Englischkenntnisse. Im Geiste wiederhole ich: 'I’m from Germany, from Stuttgard. Verdammt, das war die Frau aus der Englischlektion. I’m from Munich, Munich, Munich!'
Am Immigrationsschalter, Officer : „How are you.“
“I’m from Germany, from Munich.“
Bemerke, dass Frage und Antwort nicht zusammen passen, verdächtig?
Lässig, als würde er eine Fliege verscheuchen, lässt er mich passieren. Schaue mich um, Rosi hat es auch geschafft.
Schnappen unser luggage, suchen Shuttlebusse. Wegweiser: ‚Passenger Pick up Service‘. Sehen nur Taxis, fragen Passanten, sie starren stumm, fragen einheimisch Aussehenden: „Yeah, come on!“
Reisst Rosi Koffer aus der Hand, rennt quer über den square, durch Tunnel zu einem Parkplatz, hievt Gepäck in Kofferraum eines schwarzen Autos.
„Schwarzes Taxi“, raunt Rosi.
'Steige niemals in schwarze Taxis!', auf der No-Go-Liste des Reiseführers gleich nach: 'Gehe nie im Dunkeln durch den Central Park!'
„That’s not what we want!“ schreie ich, zerre die Koffer raus, sausen back zum nächsten New York Yellow Taxi, halbstündige Stadtrundfahrt mit smalltalk für 55$ with tip.
Einchecken im Union Hotel Brooklyn, erkunden Umgebung on foot, sinken mitternachts ins soofte Queensize-Bett. Zu Hause ist es 6 Uhr morgens, denke ich noch, dann gehen die Lichter aus.

Thursday, June 5 , 9:30 am
Platzregen? Wetterbericht versprach Sonne, planen Museum and shopping.
Hotel breakfast im Cafe Union Station, nieselt nur noch.
“We walk over the Brooklyn Bridge to Manhattan.”
Tony from Cafe: “Bridge is closed when it rains!”
„By little rain too?“
“Take the subway!“
Taken subway, spazieren durch Central Park, duftet wie im Kräutergarten.
Food Truck, kaufe Fleischspieß, süß sauer softes Dings drum rum, deutscher Magen rebelliert.
American Museum of Natural History, sunshine! Schlendern über Broadway, skyscraper begaffen, Lincoln Center, Department Stores.
9 o'clock - Top oft the Rock, lange Schlange, Karten gekauft, lift goes up in 20 minutes, wher is a restroom? Rockefeller Center ist riesig, nach 10 Minuten restroom gefunden, schnell wieder zurück. Left? Right? Straight on? Laufen im Kreis, Zeit wird knapp. Rosi fragt security:
“Where we need to go to observation?“
„To observation?“ schrillt er.
Rosi nickt ernst, wie Terrorist, gleich werden wir verhaftet, rufe:
„Deck! To Observation Deck.“
Schaffen es, gerade noch rechtzeitig. Oben - glitzerbunte Wunderwelt, fotografieren wie wild, x-mal die gleichen Bilder, müssen wieder runter, Lift spuckt uns nach draußen, schütteln den Zauber ab, laufen zum Times Square, lassen uns aufsaugen von der Stadt, die niemals schläft.

Friday, June 6, 8:30 am
Rosi schon im Bad, springe aus dem Bett, sunshine! Planen Battery Park, Rundfahrt with ferries.
Breakfast – Tony erkennt uns nicht. Erhalten Tip-Lektion:
“Give the girls 1 or 2 Dollars!”
Vergessen vor Aufregung zusätzliche muffins zu zahlen, erwarten das Schlimmste für morgen.
In the city: Planänderung wegen Spontan-Shopping Fifth Avenue.
Little Italy and China Town. Obwohl nicht empfohlen, bricht die Nacht herein, mitten in China Town, nix passiert.
Over the Brooklyn Bridge, weg von Manhattans Skyline to Brooklyn, wrong direktion, kreiseln zwischen Fremdfaszination der entgegenkommenden Passanten und eigener Faszination für die Steinriesen hinter uns. Fotografieren with eyes, da accu empty.
Stop am Breakfast Cafe, zahlen muffins, erleichtert ins Hotel, midnight, schreiben alle Urlaubskarten, stellen Wecker auf 8 o'clock.

Saturday, June 7, 8:00 am
Sunshine! Heute endlich Battery Park with ferries, over the bridge in the right direction, Abstecher zum vom Reiseführer empfohlenen Elektronikgeschäft, will Tablet kaufen. Shop is closed for ever.
Weiter, vorbei am One World Trade Center, Rosi sucht restroom. Reiseführer warnt hier vor Händlern. Ihr Motto: 'Take the money and run!'
Mann will mir Zeitschrift für 20 $ verkaufen, handle auf 3 runter. He takes my three Dollars and runs, quickly, oder beamt sich. Zack, weg.
Trinity Church, Memorial Garden, World Financial Center, Beer Garden like German, Wall Street.
Finally - Battery Park. 4 pm, sausen, suchen ferries, complicated! Zu spät für geführte Rundfahrt nach Liberty and Ellis Island. Ferry to Governemt Island, der Hippie–Insel. Crazy people, bunte Bänder in den Bäumen, Fantasieskulpturen aus Plastikbechern.
Back and with the next ferry to Staten Island, vorbei an Miss Liberty bei Sonnenuntergang, die Fahrt ist das Ziel.
Auf Heimweg photo shoot with Wall Street Bullen, Briefkastensuche, fragen New Yorker, schreibt nur e mails.
“Have fun.” wünschte er uns.

Sunday, June 8, 6:00 am
Wecker, Gospel Gottesdienst in Tabernakel Church Brooklyn, color people from young to old, white to black, einige Touristen. Musik, springen auf, singen, fliegende Arme, schwingende Hüften, Stimmung emmotional undeutsch, selbst betrunken unerreichbar. Weinen würgt Stimme, schaue mich um, überall Tränen, lass es fließen. Laufen durch Kirche, machen 'give five' and other signs, schütteln Hände:
“Have fun!” wünsche ich.
“God bless you!”, kommt zurück.
Wenn es Gott gibt, dann ist er mitten unter uns.
Spüren nach beim Weg über the bridge nach Manhattan, kaufen Puerto Rico Fahne für Parade, Parade ist interessanter für Insider als für Touristen.
Per subway nach Coney Island, Puerto Rico Banner schenkt uns Puerto Rico Freunde, auch am Strand, girls machen photos with German ladies.
Pazifik - Groß und Klein planscht im Seichten, schwimme ein paar Züge raus, Baywatch pfeift – wegen mir? Paddele zurück, versuche es wieder, Baywatch pfeift – wegen mir.
Deno's Wonder Wheel Amusement Park – werden in der Ghost Train erschossen, zweimal, mit Luftzug hinter'm Ohr.
Snake man, kein Schausteller, mit lebender Schlange um den Hals, mitten im Getümmel – that's America. Aber auch: Nur planschen, swimming is danger!
Bensonhurst, ältestes Italienerviertel Brooklyns ist keins mehr, Kleinasien plus Multi-Kulti.
Mit subway over the bridge in die Stadt, die niemals schläft, doch schläft sie, wo ihr Puls schlägt, in der subway. Bemühen uns, wach zu bleiben, Reiseführer empfiehlt keine nächtlichen Ausflüge in die Bronx. Letztes city night life.
Back in Brooklyn. Rosi geht Wasser kaufen. Vorm Deli zwei aus Tüten trinkende Betrunkene, flüsternd folgen sie Rosi in den leeren Laden. Verfolge sie, bereit! Sind nur der Verkäufer und sein Gehilfe.
Immer noch keinen Briefkasten gefunden. Fragen, finden ihn tatsächlich, nicht an angegebener Stelle, aber, durch erneutes Fragen, nearby.

Last Day, June 9, 7:00 am
Check out, go out, Rosi schreit: “Schau!”
On the corner, directly in front of our Hotel is a big US mailbox!
“Den ham se grad erst hingestellt!”
“Nee, ist schon besprüht.”
Tatsache, sehen jetzt überall welche.
Last breakfast. “Goodbye.” “Comme back.” “Be save.”
Penn Station, Ticketkauf, Gepäckaufgabe, last City Bummel.
Gegenüber des Bahnhofes – Big Post Office. Nicht suchen, dann wirft sich New York vor die Füße. Large electronics market, kaufe mein Tablet.
Verlaufen uns auf Rückweg, Rosi stoppt Autos mit Handbewegung, bahnt den Weg, ich folge ihr, integrierte New Yorkerinnen.
Airport – verscherbele last Dollars, holpriger smalltalk, mein running gag:
“My English is perfect!”
“Ja, es ist exzellent!”
Lacht die Verkäuferin, die gern holiday in Frankfurt macht.
Suchen restroom, schauen zum gateway – kein Mensch, Tür offen, treten näher.
Stewardess, very excited: “Come!”
Wir sitzen, fliegen, lachen bis die volle Blase fast platzt.

Dienstag, 10.Juni, gegen 7:00 Uhr
Jetlag frisst Nacht, kotzt Sonne aus.
9:30 Uhr, pünktliche Landung auf dem Franz Josef Strauß Flughafen in München
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