Liebend leben bei Poetry.de

Splitt · 13.04.2012, 17:41

Der Kurs gesetzt, als Ziel das Glück.
Augen zeigen uns die Träume,
Ufer noch als leere Räume,
Hofft, glückerfüllt kommt man zurück.

Die Liebe trieb uns auf zur Flucht.
Geleitet wird man von den Sternen,
Die überm Meer sind als Laternen,
Und scheinen 'rab zur großen Bucht.

Zeit als Wind ins unserm Segel,
Am Ufer wächst dort bittre Frucht.
Findet nichts, doch wird's zur Sucht,
Grausam wird es uns zur Regel:

Die Sonne trügt zu jeder Zeit,
Legt zwar Hoffnung in den Blick.
Umgreifen tränend diesen Strick,
Der führt aus unsrer Einsamkeit.

Ihr Schein geht unter, ganz im Meer,
Und die Träume in den Wellen,
Als Tränen sie am Bug zerschellen,
Die Reise ohne Wiederkehr.

Andreas Peters · 16.04.2012, 15:16

Alle Zeilen haben einen Zusammenhang-

doch aus dieser Zeile werde ich nicht schlau.

Legt zwar Hoffnung in den Blick.
Umgreifen tränend diesen Strick,

Ihr Schein geht unter, ganz im Meer,
Und die Träume in den Wellen,
Als Tränen sie am Bug zerschellen,
Die Reise ohne Wiederkehr.

Diese Zeilen gefallen mir am besten! Den Schluß finde ich toll

Thing · 16.04.2012, 16:10

Halli Hallo, Andreas Peters -

bei diesem schönen Gedicht gabs für mich einen sauren Happen:
"'rab".
Daran knabbere ich noch.

Ich melde mich später wieder.

LG
Thing

gummibaum · 16.04.2012, 17:31

Ich hab mal ein bisschen zurechtgestutzt. Sorry. LG gummibaum

Kurs gesetzt, als Ziel das Glück.
Augen zeigen uns die Träume,
Ufer noch als leere Räume,
Hofft, man kommt erfüllt zurück.

Liebe trieb uns in die Flucht.
Und geleitet von den Sternen,
über Meeren wie Laternen,
weisen sie in große Bucht.

Zeit als Wind ins unserm Segel,
doch an Ufern bittre Frucht.
Nichts zu finden wird zur Sucht,
Grausam wird uns dies zur Regel:

Sonne trügt zu jeder Zeit,
Legt zwar Hoffnung in den Blick.
tränenvoll fasst man den Strick,
führ er doch aus Einsamkeit.

Doch ihr Schein versinkt im Meer
und die Träume in den Wellen,
Tränen, die am Bug zerschellen,
Reise ohne Wiederkehr.

13.04.2012, 17:41	#1
Splitt Dabei seit: 10/2008 Beiträge: 57 Meine Gedichte	Liebend leben Der Kurs gesetzt, als Ziel das Glück. Augen zeigen uns die Träume, Ufer noch als leere Räume, Hofft, glückerfüllt kommt man zurück. Die Liebe trieb uns auf zur Flucht. Geleitet wird man von den Sternen, Die überm Meer sind als Laternen, Und scheinen 'rab zur großen Bucht. Zeit als Wind ins unserm Segel, Am Ufer wächst dort bittre Frucht. Findet nichts, doch wird's zur Sucht, Grausam wird es uns zur Regel: Die Sonne trügt zu jeder Zeit, Legt zwar Hoffnung in den Blick. Umgreifen tränend diesen Strick, Der führt aus unsrer Einsamkeit. Ihr Schein geht unter, ganz im Meer, Und die Träume in den Wellen, Als Tränen sie am Bug zerschellen, Die Reise ohne Wiederkehr.

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16.04.2012, 15:16	#2
Andreas Peters Dabei seit: 04/2012 Ort: Mönchengladbach Alter: 43 Beiträge: 18 Meine Gedichte	Alle Zeilen haben einen Zusammenhang- doch aus dieser Zeile werde ich nicht schlau. Legt zwar Hoffnung in den Blick. Umgreifen tränend diesen Strick, Ihr Schein geht unter, ganz im Meer, Und die Träume in den Wellen, Als Tränen sie am Bug zerschellen, Die Reise ohne Wiederkehr. Diese Zeilen gefallen mir am besten! Den Schluß finde ich toll

16.04.2012, 16:10	#3
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, Andreas Peters - bei diesem schönen Gedicht gabs für mich einen sauren Happen: "'rab". Daran knabbere ich noch. Ich melde mich später wieder. LG Thing

16.04.2012, 17:31	#4
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Ich hab mal ein bisschen zurechtgestutzt. Sorry. LG gummibaum Kurs gesetzt, als Ziel das Glück. Augen zeigen uns die Träume, Ufer noch als leere Räume, Hofft, man kommt erfüllt zurück. Liebe trieb uns in die Flucht. Und geleitet von den Sternen, über Meeren wie Laternen, weisen sie in große Bucht. Zeit als Wind ins unserm Segel, doch an Ufern bittre Frucht. Nichts zu finden wird zur Sucht, Grausam wird uns dies zur Regel: Sonne trügt zu jeder Zeit, Legt zwar Hoffnung in den Blick. tränenvoll fasst man den Strick, führ er doch aus Einsamkeit. Doch ihr Schein versinkt im Meer und die Träume in den Wellen, Tränen, die am Bug zerschellen, Reise ohne Wiederkehr.