Der Geschmack von Verlust und Freiheit bei Poetry.de

kleine Erdbeere · 10.12.2009, 17:57

Der Geschmack von Strandastern ist salzig,
dieser Geschmack ist Freiheit.
Der Geschmack von Gras ist bitter,
dieser Geschmack ist Verlust.
Schon einmal beides zusammen probiert?

Phobipp · 10.12.2009, 22:25

Hallo kleine Erdbeere,

zuerst mal frage ich mich, ob du tatsächlich schon mal Gras probiert hast?!

(Wobei das auch wieder zwei verschiedene Dinge sein können.

)
Von Strandastern hatte ich nie zuvor gehört und musste ich nachschlagen. Wieder was dazu gelernt.

Dann zum Gedicht:
Die Idee gefällt mir wirklich gut. Auch wenn die Verbindung von Geschmack und Emotion ein altes Thema ist, die letzte Zeile reißt es nochmal ein wenig raus.
Allerdings finde ich persönlich, dass das Wort "Geschmack" zu oft vorkommt. Die letzte Zeile hat zwar eine gute Aussage, ist aber etwas salopp ausgedrückt. Mein Vorschlag wäre:

"Der Geschmack von Strandastern ist salzig:
Freiheit.
Der Geschmack von Gras ist bitter:
Verlust."

Für die letzte Zeile fällt mir im Moment auch nichts ein...

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ansonsten kurz aber gerne gelesen.

Grüße.

10.12.2009, 17:57	#1
kleine Erdbeere Dabei seit: 10/2009 Alter: 29 Beiträge: 102 Meine Gedichte	Der Geschmack von Verlust und Freiheit Der Geschmack von Strandastern ist salzig, dieser Geschmack ist Freiheit. Der Geschmack von Gras ist bitter, dieser Geschmack ist Verlust. Schon einmal beides zusammen probiert?

Ähnliche Themen
Thema	Autor	Forum	Antworten	Letzter Beitrag
Der Geschmack der Freiheit	Robert	Sonstiges Gedichte und Experimentelles	0	12.10.2007 12:45
Verlust	quillathe	Gefühlte Momente und Emotionen	0	24.04.2007 09:13
Elegie vom Verlust	Werther	Gefühlte Momente und Emotionen	6	26.01.2007 21:44

10.12.2009, 22:25	#2
Phobipp Dabei seit: 11/2009 Ort: Hinter den Spiegeln Alter: 38 Beiträge: 449 Meine Gedichte	Hallo kleine Erdbeere, zuerst mal frage ich mich, ob du tatsächlich schon mal Gras probiert hast?! (Wobei das auch wieder zwei verschiedene Dinge sein können. ) Von Strandastern hatte ich nie zuvor gehört und musste ich nachschlagen. Wieder was dazu gelernt. Dann zum Gedicht: Die Idee gefällt mir wirklich gut. Auch wenn die Verbindung von Geschmack und Emotion ein altes Thema ist, die letzte Zeile reißt es nochmal ein wenig raus. Allerdings finde ich persönlich, dass das Wort "Geschmack" zu oft vorkommt. Die letzte Zeile hat zwar eine gute Aussage, ist aber etwas salopp ausgedrückt. Mein Vorschlag wäre: "Der Geschmack von Strandastern ist salzig: Freiheit. Der Geschmack von Gras ist bitter: Verlust." Für die letzte Zeile fällt mir im Moment auch nichts ein... Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ansonsten kurz aber gerne gelesen. Grüße.