bilder sehen stimmen

[synthesizer]

ich sehe bilder,
wenn fremde stimmen rufen mein namen;

nehme alles detaillierter wahr,
so das die realität zebricht wie porzellanvasen

zufälle werden schicksäle,
die schlimmsten befürchtungen werden die klarsten ansagen;

meine augenfärbe ändert sich,
denn meine gedanken werden beeeinflusst sozusagen;

verstehe die menschen doppeldeutig,
die bäume stellen mir die interessantesten fragen;

seit wochen schlafe ich nicht,
suche nach antworten, die haltung bewahrend,

der himmel wird giftgrün, es regnet blut;
sehe überall gesichter in diesen tagen

tote seelen möchten das man für sie betet,
ich lauschte als sie miteinander sprachen

[Orange]

Hi Synthesizer!
Ich habe bei deinem Gedicht, das seltsame Gefühl, dass du dich "warm" geschrieben hast. Der Anfang ist ziemlich gezwungen.

ich sehe bilder,
wenn fremde stimmen rufen mein namen

Hier bist du übel mit der Wortstellung umgegangen.

werden beeeinflusst sozusagen;

"sozusagen" ist unnötig vom Sinn her und klingt ... ja gezwungen.

augenfärbe

Verschreiber?
Was mich auch stört ist das dein Gedicht weder Rhythmus noch gleichbleibende Verslängen hat.
Auch die Bilder sagen mir nicht viel.
Sonnige Grüße
Orange