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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 10.05.2009, 20:41   #1
Thrakas
 
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Ort: Am liebsten in Syrakus!
Alter: 29
Beiträge: 25

Standard Flammende Schwerter. Flammende Seelen

Ein Gedicht, welches ich vorhin wiedergefunden habe. Ist lange her, dass ich es geschrieben habe. Ein paar Gedanken, zu Kampf, Seele....
Hoffe euch gefällt es!

Flammende Schwerter. Flammende Seelen.

Die geballte Macht des Schwertes, so zerstörerisch!
Glänzende Schönheit und doch so abstrakt.
Monster oder nur unwissendes Werkzeug?
Was soll ich von dir halten, du oft gebrauchtes Werkzeug des Krieges.

Flammen. Eine wärmende Hülle, ein zerstörerisches Inneres.
Gegenstand und Schwert zugleich.
Immens sind deine Auswirkungen, doch von welcher Seite soll ich dich sehen?
Feuer, du verachtest und schenkst zugleich.

Ist die Seele Geist oder Gewissen?
Was bist du, Wesen oder Einbildung.
Theologie, Wissenschaft, kann man dich damit erklären?
Ist es das Leben, was die Seele braucht?
Oder ist die Seele unser Leben?

Schwert du nimmst.
Flammen, ihr gebt und nimmt.
Und du, meine Seele, was bist du?
Nimmst du, oder wirst du genommen?
Wirst du sterben, wenn wir sterben, oder leidest du nur?

Brennst du, oder stirbst du?
Werden brennende Schwerter dich erleuchten?
Wohl kaum! Feuer gibt Wärme und nimmt Leben, Freiheit.
Schwerter nehmen einem das, was einem am Herzen liegt.
Leben, Freunde, Freiheit, Beweglichkeit.

Hast du Mut im Kampf, oder bist du fehlgeleitet worden?
Am Ende, brennt deine Seele.
Am Ende, brennt alles.

Doch immer wieder kommt der Mut.
Brennt er auch?
Thrakas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2009, 20:50   #2
weiblich C.Alvarez
 
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Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.892

Mein lieber Thrakas,

dein Text ist für deinen Anspruch und dein Alter viel zu unpräzise.
Schwert.
Was für ein Schwert? Langschwert? Krummschwert? Katana? Zweihänder?
Was denn nun?

Was ausgerechnet an einem Schwert abstrakt sein soll, musst du mir mal erzählen.

Für deinen Teil über das Feuer gilt die gleiche Präzisionslosigkeit.

Dein Text hält meinem Richtschwert nicht stand.

corey
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2009, 21:05   #3
Thrakas
 
Benutzerbild von Thrakas
 
Dabei seit: 05/2009
Ort: Am liebsten in Syrakus!
Alter: 29
Beiträge: 25

Danke, dass du dir meinen Text durchgelesen hast.

Zu deinen Fragen:

1.: Nun, welches Schwert verletzt nicht?
2.: Erzähl ich dir gern! Das Schwert ist ein Instrument des Krieges. In den (eigentlichen) Grundsätzen des Menschlichen Bewusstseins ist töten etwas...sagen wir Unmenschliches. Aber dennoch verlockt das Schwert mit seiner Macht, die eigene Macht durchzusetzen. Ein eigentlicher Widerspruch oder? Und das kommt dem Menschen unlogisch vor. Abstrakt eben.
3.: Könntest du zu meiner "Präzisionslosigkeit" bezüglich dem Feuer etwas genauer werden? Danke.
4.: Es hat keinen großen Geist ohne eine Beigabe von Verrücktheit gegeben! -Seneca.
Thrakas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2009, 21:11   #4
weiblich C.Alvarez
 
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Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.892

Zitat:
Zitat von Thrakas Beitrag anzeigen
In den (eigentlichen) Grundsätzen des Menschlichen Bewusstseins ist töten etwas...sagen wir Unmenschliches.
Was ist denn der Unterschierd zwischen Grundsätzen und eigentlichen Grundsätzen?

Seit wann ist denn töten unmenschlich? Sind Metzger unmenschlich? Oder Fischer? Oder ist nur das töten von Menschen unmenschlich?
Die Inkas haben begeistert Menschenopfer gebracht. Glaubst du, die hielten sich für unmenschlich? Waren die Piloten der Enola Gay unmenschlich? Nur weil sie eine Atombombe abwarfen?

Deiner Philosophie fehlt die Basis. Deinem Feuer fehlt die Glut. Deinem Schwert fehlt der Damaszener Stahl.

corey

P.S. Abstrakt heisst keineswegs unlogisch.
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2009, 12:41   #5
weiblich IsabelG
 
Benutzerbild von IsabelG
 
Dabei seit: 10/2008
Ort: eschwege
Alter: 41
Beiträge: 533

Hi Thrakas,

also so schlecht find ich dein Werk gar nicht mal auch wenn ich mit dem Inhalt null anfangen kann und mich das Thema eher langweilt aber das liegt daran dass ich mir nie solche Gedanken über Gegenstände bzw Waffen mache.
Ich finde es aber viel zu lang und ermüdend. Es müsste dringend gekürzt werden, weniger als die hälfte würde reichen. Versuche es alles etwas bündiger zu schreiben und mit wenigen Worten den Kern deiner Aussage zu erklären.

Nun noch was zu Corazon:

Zitat:
Was ausgerechnet an einem Schwert abstrakt sein soll, musst du mir mal erzählen.
alles kann Abstrakt sein, ich kann über einen Krümel Philosophieren und muss dabei auch nicht präzise werden jedoch sollte ich es so schreiben dass sich der Leser Gedanken machen MUSS. Und dies hat er ja bei dir erreicht

Na gut, wie gesagt Thrakas, der Text ist an sich gar nicht so schlecht, die beste Zeile ist:

Zitat:
Doch immer wieder kommt der Mut.
Brennt er auch?
er wäre, finde ich, eine Zeile um darauf aufzubauen, warum nicht von hinten nach vorne

Viele Grüsse,
Isabel
IsabelG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2009, 14:45   #6
weiblich C.Alvarez
 
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Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.892

Zitat:
Zitat von IsabelG Beitrag anzeigen
Nun noch was zu Corazon:
alles kann Abstrakt sein
Ja, natürlich. Das ist richtig.
Ich habe in meinem Beitrag abstrakt mit nackt verwechselt und deshalb gefragt, was an einem Schwert nackt sein sollte. Die Wörter klingen ja auch sehr ähnlich, da kann sowas schon mal passieren. Es ist mir erst heute morgen aufgefallen, als ich meine Freundin fragte, ob sie unbedingt bei dem Wetter abstrakt in der Wohnung rumrennen muss, und sie mich auf meine Verwechslung hinwies.
Tut mir leid.

corey
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
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