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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.12.2013, 23:48 | #1 |
Weidengrund
Dort, wo wir immer durch die Weiden gehen,
hab' ich gestern eine Erscheinung gesehen. Sie stand dunkel, schimmernd und still am Wald, beim Anschauen wurde mein Herz ganz kalt. Doch ich konnte nicht rennen, ich konnte nicht gehen, meine Augen sollten brennen , ich musste es sehen. Wer da vor mir stand, war kein Andrer als Ich. Wenn ich richtig verstand, suchte er Dich. |
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31.12.2013, 00:05 | #2 |
R.I.P.
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Mysteriös, geheimnisvoll, ein ungelöstes Rätsel.
Ähnliches berichtete Goethe von sich selbst (Brücke, nicht Waldessaum). Ein immer wieder aufgenommenes Thema vor allem der großen französischen (Flaubert, Maupassant, Zola, Mérimée) und amerikanischen (Conrad, Straub) Naturalisten und auch von modernen "Phantasten" seit Schiller. Magisch! Herzlichen Gruß von Thing |
31.12.2013, 01:00 | #3 |
Magisch. Surrealistisch. gut.
Gern gelesen und nachempfunden. LG gummibaum |
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06.01.2014, 13:31 | #4 |
@Thing: Jepp, was die "Phantasten" betrifft auch meisterhaft exerziert in Hoffmanns "Elixiere des Teufels". Besten Dank für die positive Rezeption und Rezension.
@ Gummibaum: Dank auch Dir für die Rückmeldung und das Nachempfinden! |
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