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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 13.01.2012, 22:55   #1
weiblich Sharon
 
Dabei seit: 01/2012
Beiträge: 2

Standard Silent Farewell - Forsaken

Also erstmal Hallo!
Gehört ja wohl zum guten Ton, mal zu grüßen^^
Ein wenig zu mir: ich schreibe gern Fantasy und ein wenig Romace. Das hier ist ein neues Projekt, das mir in den Sinn gekommen ist, als ich ein Lied gehört hab. So...nun stell ich hier mal den Prolog rein:

Prolog – Träume

Ich wusste nicht, ob es ein Traum war, oder ich nur einen dieser Tagträumereien hatte, die mich immer in eine andere Welt zogen. Aber was konnte so real sein, sodass man die Nadeln und Blätter unter den Füßen spürte und die Sonnenstrahlen auf der Haut?
Langsam drehte ich mich um mich selbst, sah mir die Gegend an. Ich stand auf einer mit Sonnenlicht erfüllten Lichtung. Nichts deutete darauf hin, was sich hier bald abspielen würde.
Denn um mich herum war alles so friedlich. Ein Vogel flog von Baum zu Baum. Sein Gefieder schimmerte eisblau, smaragdgrün und sanft violett. Er war nicht der einzige und dennoch folgte ich ihm langsam. Unter mir der weiche Waldboden´, der von der Sonne schon aufgewärmt war.
Die Luft duftete nach Gras und Wald, der Vogel schien sich immer wieder zu vergeiwssern, dass ich ihm folgte. Und das tat ich.
Bis zu einem Zaun, aus grünem Draht. Was dahinter lag schickte mir eisige Schauer den Rücken hinunter. Der Wald war grau, trist und zwischen den Bäumen waberte dichter Nebel.
Ich setze eine Fußspitze vorsichtig herüber und hörte das Gras und mir knistern und leise klirren, als sei es gefroren. Doch der Boden war seltsam warm.
Nicht die Wärme der Sonne, dort schien keine.
Vorsichtig und langsam zog ich den Fuß zurück. Vor mir saß der Vogel. Sein langer Schwanz aus blauen, grünen und violetten Federn hang über den Zaun auf die andere Siete des Waldes.
Seine schwatzen Knopfaugen starrten in meine, er elgte den Kopf schief, wie ein Spatz, und ncikte immer hin und her. Ich lächelte sanft und trat näher.
Doch genau da hob er den kleinen Kopf aus eisblauen Federn und starrte in den Himmel, hinter mich und auf die andere Seite, wo der Nebel immer dichter zu werden schien.
Er flog weg, zwitscherte wie in Panik und war Augenblicklich in den Wipfeln der Bäume verschwunden. Ich musste mich nicht fragen, warum er weggelaufen war.
Denn ich hörte es jetzt auch.
Ein Knacken im Unterholz, das Rascheln der trockenen Blätter. Ängstlich wich ich ein paar Schirtte zurück von dem Busch, aus dem das Geräuch kam.
Doch gerade, als sich die einzelnen Zweige anfingen zu bewegen, immer heftiger, blieb ich in einer Wurzel hängen und stolperte rückwarts. Auf meinem weißen Nachthemd, das ich irsinniger Weise trug, befand sich nun ein kleiner brauner Fleck.
Bevor ich aufstehen und fliehen konnte, traten zwei Gestalten aus den Schatten der Bäume und Sträucher. Meine Träume waren zwar schon immer irgendwie seltsam gewesen, aber dieser hier überschritt die Realität der normalen Welt mit allen Regeln.
Denn die Wesen, die mich nicht zu registrieren schienen, waren seltsam schön und sahen aus wie Elfen. Die eine war eine Frau.
Ihre sanftblauen, langen Haare ergossen sich über ihren Rücken, die Spitzen Ohren lugten ein wenig hervor. Die schimmernd grünen Augen waren von langen, schwarzen Wimpern umgeben, die kleine Schatten auf ihre Wangenknochen warfen, als sie den Blick leicht senkte.
Die andere Person, die neben ihr lief, war eindeutig männlich.
Ein kräftiger Körperbau, ein engelgleiches Gesicht mit hohen Wnagenknochen, das jedem New Yorker Model alle ehre machte. Die langen schwarzen Haare hatte er mit einem blauen Band nach hinten gebunden, seine Augen leuchteten kobalten in der Sonne.
Doch die Gewänder, die sie trugen, waren am beindruckensten.
Lange, fliesende Stoffe in Pasteltönen, die ihre Körper umhüllten wie Wasser und waberten wie der Nebel. Die Frau trug eine art breiten Gürtel an der Taille, der den Stoff raffte und viele Falten werfen ließ. Der Mann schien eine Art langen Mantel zu tragen, der in einem sanften waldgrün um ihn herum schwang und fast den Boden berührte.
Erst jetzt, als ich die Augen von ihnen losreißen konnte, um mich wieder auzurappeln, bemerkte ich, dass sie miteinander sprachen. Eine melodisch klingende Sprache, wie ein Lied, dass einen sanft in einen alles betäubenden Schleier hüllte. Und dennoch verstand ich sie, wusste, was sie sagten:
„Das Problem ist… nun ja, das Problem ist, das wir nicht wissen, was das Problem ist, Farahy.“, begann der Mann und sah der Fraue in die Augen, die daraufhin ncikte:
„Ja, Marzió. Das denken die anderen. Aber ich glaube, ich kenne den Grund, warum hier in Sancturya alles drunter und drüber geht.“
Ich stand hektisch auf und ging den Beiden aus dem Weg. Doch sie blieben stehen, der Mann – Marzió – sah Farahy in die schimmernden Augen: „Sind es die Menschen? Ist es so, wie Halvoc sagt?“
Die Frau schnaubte abfällig und sie setzten den Weg fort, während sie wieder anfing zu sprechen:
„Der Kreis – allen voran allerdings Halvoc, Paisson und Maylem – haben beschlossen, dass wir die Zeit zurückdrehen werden. Sie wissen ja nicht einmal, was das für Folgen haben könnte. Noch nie hat der Kader der Götter in der Geschichte Sancturya’s so etwas je entschieden“, erklärte Farahy kühl und anmaßend. Marzió sah wieder zu ihr, ehe er sich in meine Richtung drehte.
Ich hielt den Atem an und versuchte mich nicht zu bewegen.
Dann wandte er jedoch wieder den Blick ab und sah anstatt dessen in den Himmel: „Was ist, wenn wir uns weigern?“
„Verbannung.“, murmelte die Frau und sah zu Boden, was erneut Schatten auf ihre Wangen zuaberte. Ihre Wimpern waren wirklich erstaunlich lang, ebenso wie ihre Haare.
„Wohin?“, hakte der andere nach und runzelte die Stirn.
Farahy zögerte einen Moment, ehe sie antwortete: „“Auf die andere Seite“. Nach Forlôn, Marzió.“
Ihr Blick glitt zu den Wald, der kalt und trübe im dichten Nebel lag.
„Das wäre keine Verbannung, liebe Freundin. Das wäre der sichere Tod. Die Seelenfresser befinden sich im „Schattenland“.“
Sie nickte und damit ich weiter zuhören konnte, folgte ich dem seltsamen Paar, da sie mich ja eh nicht zu sehen schienen.
„Wir können nichts tun. Halvoc, Paisson, Maylem, Ainhyl und Gloom haben sich zusammengeschlossen und überwigen damit im Rat. Ich verstehe sowieso nicht, warum Halvoc eigentlich das sagen hat. Hope ist viel mächtiger und weiser, sie müsste ihn stürzen.“
Vorwurfsvoll sah Marzió sie an: „Du darfst ihr nicht zu viel zumuten. Ja, sie ist mächtig und weise. Aber sie ist auch verdammt jung für eine Göttin von Sancturya. Halvoc könnte sie mit Inrtrigen und Kämpfen problemlos zerquetschen.“
Farahy seufzte: „Ich hoffe, dass sie dennoch zustimmen, den Vertrag der Prophezeihung zu schließen. Sonst wird die Welt, die wir kennen, untergehen. Und wir, die „Herrscher der Hoffnung“ und „Götter des Lebens“ haben den Ruin über unsere eigene Welt gebracht.“
Sie verschwanden wieder im Wald und ließen mich zurück.
In meinem Kopf wirbelten die Namen umher und verursachten Kopfschmerzen.
Soweit meine Kenntnisse reichten, basierten die Namen der vermeindlichen „Götter“ auf einfachen englsichen Wörtern. Aber auf denen, die Leid und Schmerz beschrieben, Hass und Rache, Zerstörung und Finsternis. Um mich herum verschwamm alles in einen Strudel aus Farben und Düften. In der Luft hing ein Geflüster, ein Wispern…Prophezeihung, Liebe, Ehre? Bist du bereit…kämpfe…so viele Träume…geopfert…zerstört.

Ich hoffe auf Kritik: Sharon
Sharon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2012, 01:23   #2
Thing
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo, sharon
und sei herzlich willkommen!


Ich hatte eine Interpretation parat, bevor ich die Geschichte fertiglas.
Dann zerfaserte mein Eindruck wieder.

Ich will nicht allzuviel mäkeln, aber die vielen Fehler im Text erbosen mich.
Hast Du ihn so schnell eingetippt, daß Du in Verve gerietest?
Und warum hast Du dann nicht mehr Korrektur gelesen?
Ein wenig mehr Sorgfalt hätte Deinem Erstbeitrag gut getan.

Ich lese demnächst den gesamten Text, dann darf ich (so Du magst) vllt. zum Inhalt mehr schreiben.

Nur Mut!


Lieben Gruß
von
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2012, 15:34   #3
weiblich Sharon
 
Dabei seit: 01/2012
Beiträge: 2

Standard Hey..

*seufz* nciht schon wieder. Ich muss mich entschuldigen. Mein RSF-Programm spinnt wieder, aber ich hät' ja auch drüberlesen können...
Nun gut. Ich werd's ausbessern
Sharon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2012, 15:40   #4
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Das freut mich.
Denn ich lese gerne interessante Texte.
Will aber nicht, daß Fehler meinen Blutdruck steigen lassen.

Ein ganz simpler, aber guter Rat:

Stell Dir vor, Du solltest Deinen Text in einem Verlag einreichen.
Dann m u ß er grammatikalisch und in Hinsicht auf Rechtschreibung perfekt sein.
Ansonsten landet er lediglich "angelesen" im Papierkorb. Oder wieder bei Dir, sofern Du Rückporto mitgeliefert hast.

Lieben Gruß!
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
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