|
|
Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
23.11.2007, 17:37 | #1 |
einsgeteiltdurchzweiistgleichnull
Einsgeteiltdurchzweiistgleichnull
Du da! Zwischen den Fronten! Weichst aus In den Bunker der Unzugehörigkeit Da wirst du nichts finden. Zwischen dicken Eichenstämmen Glaubst du Du könntest Laubwerkschattentänzer sein! Im nächsten Leben, Trottel! He da, zwischen den Sternen! Verweilst Möchtest dich nicht verbrennen Die Gravitation kriegt auch dich! |
|
11.09.2008, 19:01 | #2 |
Hallo erstmal
ich fand den Titel deines Gedichtes interessant, darum habe ich den Text gelesen. Warum schreibst du ihn als ein Wort? Dein Gedicht handelt von einer Person, die zwischen zwei Seiten steht und sich nicht klar zu einer Seite bekennen kann/will. Doch letztendlich wird ihm gesagt, dass das nie gelingen kann. Die Bilder, die du dafür kreierst gefallen mir. Jedoch bleibt dein Gedicht auf der Stelle stehen, es bewegt sich nichts, da du drei mal die selbe Situation auf drei verschiedene Arten darstellst. Lg, somi |
|
11.09.2008, 19:21 | #3 | ||
RE: einsgeteiltdurchzweiistgleichnull
Moin erstmal,
das Gedicht hat mir auf Anhieb gefallen. Ich kann Gedichte nicht so interpretieren wie Geschichten, weshalb es bei Gedichten für mich wichtig ist, daß sie mich auf Anhieb ansprechen und das ist hier der Fall. Ich kann mich da auf Anhieb wiederfinden, da ich seit einigen Jahren das Gefühl habe zwischen den Stühlen zu sitzen. Aber zum Gedicht selbst habe ich doch noch einige Anmerkungen. 1. Die Überschrift gefällt mir. Sie erinnert mich an Pippi Langstrump und ihr eigenwilliges Rechensystem. Zitat:
" Du glaubst Du könntest..." heißen? Zitat:
Ich habe es gerne gelesen. Gruß Eugen |
|||
11.09.2008, 19:27 | #4 |
erstmal
1. dieewiglangenwörtersindeinequal, der gewinn beim lesen nicht nennenswert. 2. im verhältnis zur textlänge zu viele !, um zu wirken. dann auch noch immer schwachbrüstig am versende. gruß. esb. |
|
15.09.2008, 15:45 | #5 |
Ach du lieber Himmel!
Einerseits ist es natürlich toll, nach mitlerweile einem knappen Jahr letzten Endes doch noch Kritiken zu einem fast vergessenen Gedicht zu bekommen. Deshalb erstmal schönen Dank. Allerdings begann bei mir, kurz nachdem ich obige Zeilen in dieses Forum postete, diese berüchtigte Zeit des geistigen Umbruchs. Oder um es anders auszudrücken - ich kann mich nicht mehr wirklich mit dem von mir geschriebenen identifizieren (mit dem Gedanken schon, aber nicht mehr mit der Art, wie er umgesetzt ist). Aber hey, da sich mir hier schonmal die Möglichkeit bietet einen eigenen Text von einem entfernteren Standpunkt aus zu begutachten, werde ich das auch gleich mal tun. @somi: Den Titel habe ich, so weit ich mich erinnern kann, deshalb als ein Wort geschrieben, da ich ihn als ein schönes Bild empfand. Hätte man ihn geteilt, so hätte er sich fast schon selbst widersprochen. Deshalb fand und finde ich das Zusammenschreiben hier legitim, @evilsuperbitch. Ja, du hast recht, es passiert nicht wirklich was. Einerseits schließe ich mich da Eugen an, andererseits würde ich heute auch nicht mehr so etwas schreiben. @Eugen: Freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ja, wahrscheinlich müsste da ein Fragezeichen hin. Ich dachte damals eher an einen Ausruf, im Sinne von "Du glaubst, zwischen dicken Eichenstämmen Laubwerkschattentänzer sein zu können", aber im Nachhinein ist das schlichtweg verwirrend. @evilsuperbitch: Deinen ersten Punkt habe ich schon beantwortet, mit deinem zweiten Punkt hast du natürlich vollkommen Recht. Kleine Kritik von meiner Seite: Der Text ist nicht aus einem Guss, er ist praktisch in drei Ideen zerrissen und macht seine Aussage dadurch selbst kaputt. Das ist das größte Problem, was ich heute mit ihm habe. Danke für eure Kritik, aber ändern werde ich erst mal nichts, da ich nicht glaube, dass eine Editierung hier noch viel nützen könnte. Ich müsste den Text völlig neu schreiben, damit er mir gefällt. Trotzdem vielen Dank, ich nehme mir die Sachen zu Herzen. erstmal. ... |
|