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Alt 16.08.2019, 15:06   #1
weiblich AlteLyrikerin
 
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Standard Im Licht der Versöhnung

(Passau, in der Kapelle Sinai, mit Glasfenstern von Professor Schreiter)

Erklärbares, vernünftiges Licht
aus bekannter Quelle.
Gefärbt und gebrochen
durch kunstvolles Glas.

Taucht meine Welt
in leuchtendes Rot.
Nicht in den Schrecken
von Blut und Feuer.

In bergender Wärme
bin ich erhellt
im Glanz einer Liebe,
die mein Verstehen sprengt.

Und selbst die Schatten,
die mein Teil sind
und immer mit mir auf dem Weg,
erröten sanft.
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Alt 19.08.2019, 00:51   #2
männlich Ex-Ralfchen
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Erklärbares, vernünftiges Licht unmögliche adjektive
aus bekannter Quelle.
Gefärbt und gebrochen
durch kunstvolles Glas.

Taucht meine Welt
in leuchtendes Rot.
Nicht in den Schrecken
von Blut und Feuer.
wieso ist blut und feuer ein schreckn? bluttransfusion und lagerfeuer???? etwa????

In bergender Wärme tut mir weh da du geborgenheit meinst aber von der bergung eines alten christen-körpers sprichst - wie von einem schiff
bin ich erhellt
im Glanz einer Liebe, es gibt den glanz einer bestimmten liebe nicht...
die mein Verstehen sprengt. es gibt überhaupt keinen liebesglanz.

Und selbst die Schatten,
die mein Teil sind
und immer mit mir auf dem Weg,
erröten sanft. schatten die sanft erröten sind der gipfel der der verwiirenden meterphorik.

liebe AL - du schreibst immer weniger und wirst immer unverständlicher. mir kommt vor, dass du in einen gotteswahn geraten bist...nicht wie MT, denn die war ein verlogenes aas. hatte die kranken kinder dem leiden für euer "goddchen" überlassen und die armen wesen sind dahingesiecht und gestorben. kriegten nicht mal aspirin. und die spenden die sie für diese armen menschlein kassierte, gab sie weiter an den menschlichen abschaum und das drecksgesindel im vatikan. ja das sind eure götzen und heiligen ein verlogen haufen menschlicher abfall. weißt du all dieses wissen ist es auch dass mich über deine goddchen-lobhudeleien aufbringt. weil ihr gläubigen seid eine derart seichte lügengesellschaft dass einem übel wird. sorry nichts gegen dich. aber deine texte sind für mich manchmal wie horror.

vlg
r
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Alt 20.08.2019, 13:55   #3
weiblich AlteLyrikerin
 
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Lieber Ralfchen,

Du wirst langsamer; hast nun schon drei Tage gebraucht, um den Text zu verdammen.
Zitat:
aber deine texte sind für mich manchmal wie horror.
Aber du musst sie doch gar nicht lesen!
Über die Metaphern respektive Adjektive kann man sicherlich trefflich streiten. Mich würde aber eher interessieren, aus welcher Quelle Du Deine Informationen über Mutter Theresa hast. Sie erhielt immerhin den Friedensnobelpreis, und der wird nicht von der Kirche vergeben!

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
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Alt 20.08.2019, 14:01   #4
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Zitat:
Zitat von AlteLyrikerin Beitrag anzeigen
Mich würde aber eher interessieren, aus welcher Quelle Du Deine Informationen über Mutter Theresa hast. Sie erhielt immerhin den Friedensnobelpreis, und der wird nicht von der Kirche vergeben!
Ralfchen hat leider recht: Mutter Theresa war nicht das, was sie schien. Die Vergabe des Friedensnobelpreises ist kein Maßstab, auf den allein man sich berufen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=3hQdKn0hagc
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Alt 21.08.2019, 16:46   #5
weiblich AlteLyrikerin
 
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Liebe Ilka-Maria,

herzlichen Dank für den Link. Ich habe inzwischen auch etwas recherchiert (u.a. hier etwas gefunden:
https://www.sueddeutsche.de/panorama...lige-1.1618899
)
Auch diese Informationen sind interessant:
https://www.domradio.de/themen/weltk...mutter-teresas

Die Arbeit von Mutter Teresa bietet demnach tatsächlich Anlass zu Kritik. Armutsbekämpfung und Linderung von Leid scheinen nicht ihre Schwerpunkte gewesen zu sein. Sie hat wohl das Leiden der Sterbenden als etwas "Positives" gesehen. Das kann sie ja für ihr eigenes Leiden so sehen, aber nicht für ein anderes Individuum verfügen.
Dahinter steckt eine veraltete Theologie, die das Leiden (freiwilliges Leiden in der Nachfolge Christi) als etwas Positives sieht.

Ich folge eher Theologen wie Johannes B. Brantschen (sein Buch "Warum gibt es Leid?), die Leid als etwas sehen, das Menschen mit allen ihren Möglichkeiten verhindern oder lindern müssen.

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
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Alt 21.08.2019, 17:48   #6
männlich Ex-Ralfchen
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servus AL -

gut, dass du das hinterfragt hast. die alte war ein bösartiges stück menschliche abberation. und ihre heiligspsrechung kann sich der vaterkann in die dreckigen hintern schieben. und gleich den rest der heiligen mit.
Zitat:
Dahinter steckt eine veraltete Theologie, die das Leiden (freiwilliges Leiden in der Nachfolge Christi) als etwas Positives sieht.
daran kannst du feststellen, was die ganze theologie für ein verlogener quargel-kram ist. idiotischer geht es nicht mehr. und das mit der kreuzigung des alten wanderpredigers zu fusionieren ist ein noch größerer schwachsinn. was ist mit dem leiden von milliarden anderen menschen quer durch die jahrtausende? die vebrecher der RKK hatten zur vernichtung von 6 millionen menschen durch den ns-horror nicht eine träne verloren. dieses gesindel!!!! und was ist besonderes an seinem leiden? alles quatsch.

vlg
r
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Alt 21.08.2019, 18:23   #7
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Zitat:
Zitat von AlteLyrikerin Beitrag anzeigen
Die Arbeit von Mutter Teresa bietet demnach tatsächlich Anlass zu Kritik. Armutsbekämpfung und Linderung von Leid scheinen nicht ihre Schwerpunkte gewesen zu sein. Sie hat wohl das Leiden der Sterbenden als etwas "Positives" gesehen. Das kann sie ja für ihr eigenes Leiden so sehen, aber nicht für ein anderes Individuum verfügen.
Sorry, AlteLyrikerin, aber dein Umgang mit dem Wirken der Mutter Theresa (Mutter!!!) ist mir zu weichgespült. Sie hat mit einem absolutistischen Gehabe darüber bestimmt, was und wie ein Mensch zu leiden hat, und das in unserer modernen Welt, in der das völlig unnötig ist. Das ist Ausleben von Macht und fällt für mich unter niederste Motive. Diese Frau war eiskalt und kriminell und hätte von ihrer geistigen und seelischen Beschaffenheit in jenes Mittelalter gehört, als man den Menschen sämtliche Knochen brach, um ihren Körper durch ein Rad flechten zu können, an dem sie dann unter tagelangen Qualen verreckten. Das hätte hundert-pro zu ihrer Geisteshaltung gepasst.

Vorsicht vor Personenkult und Mythen!

Das gilt z.B. auch für so Kerle wie Mahatma Ghandi. Pfui Spinne!
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Alt 21.08.2019, 20:40   #8
männlich Ex-Ralfchen
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und die großbetrügerin H von Bingen!!!!!! und wie gesagt die ganzen gauner und rosstäuscher mit den stigmata und den restlichem gekacke, die sich allesamt als betrug herausstellen.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2019, 13:37   #9
weiblich AlteLyrikerin
 
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Liebe Ilka-Maria,

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria:dein Umgang mit dem Wirken der Mutter Theresa (Mutter!!!) ist mir zu weichgespült. Sie hat mit einem absolutistischen Gehabe darüber bestimmt, was und wie ein Mensch zu leiden hat, und das in unserer modernen Welt, in der das völlig unnötig ist.
Das kann man sicherlich so sehen. Ich würde meine Position eher als Versuch verstehen sachlich zu bleiben. Die Ordensschwester Teresa wurde 1910 im damals zum Osmanischen Reich gehörenden Nordmazedonien geboren. Ihre charakterliche wie intellektuelle Prägung fand also nicht in modernen Zeiten statt.
1929 begann sie in Indien zunächst als Lehrerin. Später (ab 1950) wollte sie sich - nach ihrem Verständnis - den Armen, vor allem den auf den Straßen wie Vieh dahinsiechenden Sterbenden widmen.
Offensichtlich war ihre Hilfe nicht von der Art, wie wir sie heute als menschenwürdig und angemessen ansehen würden (hygienische Verhältnisse, mangelnde medizinische Betreuung und Versorgung). Es wäre Aufgabe der Öffentlichkeit gewesen, die Heime zu kontrollieren und entsprechende Standards einzufordern. Doch der indischen Politik waren diese Menschen schlichtweg egal, und das ist auch heute noch so, wie man an diversen gesellschaftlichen Erscheinungen sehen kann (Kinderarbeit, systematische Ausbeutung und Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen).

Insgesamt denke ich, dass Teresa eine extrem kritikwürdige Arbeit geleistet hat. Aber ich würde sie nicht verteufeln als jemand, der bewusst Menschen quälen wollte, als eiskalten Machtmenschen. Das kann ich nicht beurteilen.

Ihre Heiligsprechung finde ich nach den Materialien, die ich inzwischen gelesen habe, auch als eine unglückliche Entscheidung. Insgesamt finde ich die Tradition der Heiligsprechungen in der katholischen Kirche für moderne Zeiten unangemessen.

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
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