Also stehe ich hier

[Shojoprinzessin]

Ein ewiger Kreislauf Tag ein Tag aus,
eingeschlossen wie im einem Glashaus,
schau ich aus den Fenstern in die Ferne,
in den Herzen der Menschen wenig Wärme.
Trau mich nicht heraus aus meiner Burg,
denn meine Ängste sind für Viele absurd.
Leicht ist es aus der Masse herauszustechen,
aber schwierig die Mauer zu durchbrechen.
Auf eigenen Beinen von heute auf morgen,
In meinem Kopf sind dafür zu viele Sorgen.

Also stehe ich hier und warte auf eigentlich nichts.
In der Fensterscheibe das Spiegelbild meines Gesichts.
Kurz davor, einfach alles hinter mir zu lassen,
Gedanken enden jedoch nur in Sackgassen.

Mit banalen Sachen kann man sich leicht kaputt machen.
Was, wenn sie mich nicht gut finden und einfach lachen.
Verlassen kann man sich eh‘ nur auf sich.
Das merkte ich, als mir jeder von der Seite wich.
Es ist nur so schwierig, stark zu werden,
denn von außen kommen nur Beschwerden.
Ich sollte mit einem Hammer das Glas zerbrechen,
und mir selbst treu zu bleiben versprechen.
Niemals mehr in die Vergangenheit schauen.
Jetzt einfach mal auf mich vertrauen.

Also stehe ich hier und warte auf meinen Ausbruch in die Freiheit.
Mit jeder Minute in der ich mich seh‘, bin ich mehr und mehr soweit.
Kurz davor alles hinter mir zu lassen,
ohne mich anderen anzupassen.

[P.R.B.S.]

Hi,
deine Liebe zur Poesie und das Ausdrücken in dieser Form ist schön anzusehen.

Inhaltlich finde ich dieses Gedicht gut, nur die Form ist etwas zu kitschig und wenig Originell. Das Gedicht würde sich vielleicht noch schöner lesen, wenn du auf die Silbenanzahl achtest. Das ist rein Subjektiv, am Ende musst du schreiben wie es dir am besten gefällt.

Gruß Philipp

[Shojoprinzessin]

Lieber P.R.B.S.,

danke für deine Konstruktive Kritik. Ich werde daran arbeiten.

[MiauKuh]

Hallo,

auf mich wirken das Gedicht wie ein PoetrySlamBeitrag.
Schreib schön weiter und wenn du hier aktiver wirst, mache ich dir gerne auch mal Vorschläge und gucke, wie du dich so weiterentwickelst und was du noch so schreibst

Liebe Grüße