An einem Wintermorgen

[Helena]

Einsam gehe ich durch Wald und Flur, bin so gern in der Natur,
gerade in der Winterzeit, wenn es ab und zu mal schneit.
Die Luft ist jetzt so klar und rein, darum gehe ich noch nicht heim.
In der Ferne seh' ich Rehe springen, hör ab und zu mal Vogelstimmen,
Meister Lampe habe ich erschreckt, denn er sprang aus seinem
kleinen Versteck.
Er hoppelte durch den tiefen Schnee, viel lieber wäre er jetzt
im grünen Klee.
Ein Eichhörnchen sitzt ganz still auf einer Fichte,
als es mich erblickte wurde es munter und klettert die Äste
rauf und runter.
Reineke Fuchs späht vorsichtig aus seinem Bau:
,,Ob ich diesem Menschen trau?"
Hier sehe ich frische Spuren im Schnee,
die sind bestimmt von einem jungen Reh.
Die Kälte macht mir gar nichts aus,
darum gehe ich noch lange nicht nach Haus..

[simbaladung]

Hallo, Helena,

deinen Winterspaziergang hab ich gern gelesen. Was man doch so alles entdeckt!

Viel Spaß hier beim Lesen und selber dichten.

lieben Gruß,
simbaladung