Hinter dem Spiegel

[Marc H]

Hinter dem Spiegel



Wann immer ich kann

Schaue ich Dich an

Aus der Welt hinter dem Spiegel

Trostlos und düster ist diese Welt

Grotesk und farblos

Hässlich und entstellt

Absurde Gestalten hausen hier

Nicht zu sagen ob Mensch oder Tier

Deine Schönheit zieht mich magisch an

Finde ich den Weg in Deine Welt irgendwann?

Roter Lippenstift ein schwarzer Wimpernstrich

Egal was Du gerade tust ich sehe Dich….

[whoamI]

hey!

ich muss sagen, dein Gedicht gefällt mir ausgesprochen gut! Mir gefällt die Idee, dass du aus einer anderen Welt eine Person beobachtest, wird für mich persönlich am Ende etwas "düster" mit dem "Egal was Du gerade tust ich sehe Dich…. ", find ich aber toll.
Darf ich fragen, was dich mit dem Gedicht verbindet bzw. wie du auf das Gedicht gekommen bist?

Vile Spaß beim weiteren Dichten
Liebe Grüße
whoami

[Marc H]

Dieses Gedicht sollte eigentlich als düster verstanden werden. Stell dir eine Kreatur vor, die dich aus der Welt hinter dem Spiegel beobachtet und nach einem Weg sucht, zu dir zu gelangen um übele Dinge mit dir anzustellen....

Liebe Grüße

Marc

[Ex-Poesieger]

Das kann zum 2. Ich werden. AlsIdee vielleicht etwas zu Naheliegend, aber in der Umsetzung hätteman vielleicht in der Strophe etwas Struktur gefunden, durch die man verschiedene Ebenen dieses Grundgedanken haette darbieten koennen;-)

LG RS