Wind im Roggenfeld

[Gonzales van H]

mir ist es so
als entfleuchte etwas aus meinen Po
was ich zu verhindern wollte
es dennoch seinem Wege folgte
zum Glück steh ich auf freien Felde
hier sicher vor der üblichen Schelde
so lass ich es um mich geschehen
erlaube den Wind in die Ferne zu wehen
der Duft, der mir ist allbekannt
nicht geräuschlos er verschwand
eines fern Gewitter ähnlich
donnert es nicht ganz so redlich
glücklich befreit von übler Last
die mich hat so schnell erfasst
wandle ich im Roggen weiter
sehe den Tag entsprechend heiter