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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 24.09.2007, 18:44   #1
männlich Skidbladnir
 
Benutzerbild von Skidbladnir
 
Dabei seit: 12/2006
Ort: Freiberg (Sachsen)
Alter: 35
Beiträge: 223

Standard Schwanenteich


Verstandentsagt verweinte Blicke
meißeln mir ihr Machwerk ein,
kränzen summend, kalt und klein
stumme, wunde Stücke.

Wabern haltlos, ziellos, kraftlos,
bringen Einfachheit in Wogen.
Ein morscher Rosenbogen
ist das Tor, so prachtlos, machtlos

hinauf zu den Spinnen,
verworren in Tränen.
Ferner den Schwänen
ihr edles Ansinnen

zu widerstreiten,
fort nun zu gehen,
nicht rückwärts zu sehen
nach unsren Breiten.

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Alt 27.09.2007, 08:00   #2
Aesta
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 26

Grüss dich!

Das Gedicht wirkt auf mich inhaltlich sehr kryptisch. Ich habe Mühe eine Ästhetik separiert von der Aussage eines Gedichts zu werten, solange für mich nicht einmal Ansätze für eine Interpretation (hier allenfalls die erste Strophe) vorhanden sind. Hingegen die Wortspielereien und auch sonst die Form finde ich sehr interessant und gelungen. Überhaupt wirkt es sehr dynamisch. Vielleicht war es ja von dir beabsichtigt, den Inhalt bis zur Unkenntlichkeit zu verschleiern?

Grüsse

Aesta
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Alt 27.09.2007, 10:07   #3
männlich Skidbladnir
 
Benutzerbild von Skidbladnir
 
Dabei seit: 12/2006
Ort: Freiberg (Sachsen)
Alter: 35
Beiträge: 223

ja, irgendwie hab ich eine leichte Affinität zur Verschlüsselung.
versuchs mal mit:
Trostlose Herbstlandschaft mit Nebelschwaden...
is vielleicht noch die einfachste Herangehensweise
Skidbladnir ist offline   Mit Zitat antworten
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