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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 05.07.2012, 21:43   #1
weiblich Human Spirit
 
Benutzerbild von Human Spirit
 
Dabei seit: 07/2012
Ort: Wolfsburg
Alter: 31
Beiträge: 19

Standard Kind der Natur

Hörst du nicht den Regenschauer?
Wie es draußen stürmt und tobt?
Wenn's drinnen leise funkelt,
der Raum vom Sternenglanz erhellt,
lodern in mir Flammen,
die kein Gedanke hält.
Unbeugsam der stillen Tropfen
scheint der Himmel mir dann nur.
Ich, ein Geschöpf des Windes,
gänzlich ein Kind der Natur.
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Alt 05.07.2012, 21:58   #2
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.103

Du hast ein bisserl Probleme mit dem Rhythmus, wechselst mit der Betonung von hier nach da und von da nach hier und füllst die Verse nicht richtig auf. Dabei ist es doch gar nicht so schwierig:

Zitat:
Zitat von Human Spirit Beitrag anzeigen
Hörst du nicht den Regenschauer?
Wie es draußen stürmt und tobt?
Wie es drinnen leise funkelt,
Sternenglanz den Raum erhellt?
In mir lodern Flammen hoch,
die nicht ein Gedanke hält.
Unbeugsam den stillen Tropfen*
trotzt der Himmel, bleibt in Spur.**.
Ich bin ein Geschöpf des Windes,
durch und durch Kind der Natur.
* Hier scheint mir der Akkusativ angebracht.
** Der ursprüngliche Vers ist aussageschwach und unverständlich.

Mal reimt es sich, mal nicht. Das kann bewußt oder unbewußt sein. Stört mich bei diesem kurzen Gedicht aber nicht, solange der Rhythmus stimmt.

LG
Ilka
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Alt 06.07.2012, 08:19   #3
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo, Human Spirit -

in der Regel bin ich freien Versen abhold, aber hier lese ich doch ein schönes Gedicht, keine zerrupfte Prosa.

Wie wäre es mit "unbeugsam von....../unbeugsam duch ..."?
Man wird doch von etwas gebeugt, oder durch etwas gebeugt, wenn ich meinem Sprachgefühl trauen kann.
Es böte sich auch "ungebeugt" an.

LG
Thing
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