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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 30.07.2007, 00:01   #1
Lyrika
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 247

Standard Das Atom auf Orion 5

Hab mal was Neues probiert...


Weit entfernt
Alles-
Traumhaft und unendlich weit

Für mich Bäume
Doch für andere
Nichts

Ein großer Baum
Überragt mich
Er ist so klein
So unendlich klein

Leise Frage nach meiner Existenz
Auch ich: Klein
Ich < Baum

Der Baum schon ein Nichts
Folglich bin ich weniger als nichts

Könnte den Baum fällen
Habe keine Kraft
Der Baum würde da liegen
Gleichgültigkeit

Alles um mich herum
Nichtig
Unreal

Es könnte alles brennen
In Trümmern liegen
Es wäre real
Denn alles ist unwirklich

Ich zwischen Trümmern
Unsichtbar

Wir verlieren uns in etwas
Wir verlieren uns
Es ist verloren
LUFTPOST

Es bricht mein Herz
Himmel und Wolken
Gras und Blumen
Der Blinde kotzt

Geschäfte
O, die Leuchtreklame frisst
Werbeplakate lustig bedruckt
Es ist ein schlechter Witz
Der Wind lacht

Schließe die Augen
Höre, spüre alles
Sehe nur nicht alles
Doch mehr als mit Geöffneten

Lebe einfach so
Unwirklich
Leben = unbedeutend
Ich < alles

Gelähmte schreiten voran
Niemand interessiert
Auf dieser Welt
So klein

Alles läuft langsam ab
Kleiner als Bäume
Alles was schnell abläuft
Läuft langsam ab


Dieser Gedanke...so schrecklich klein...
Lyrika ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2007, 00:27   #2
störfaktor
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 175

hmm...

Ja, merkt man schon das du einen neuen Stil probiert hast, denn irgendwie passt er net so ganz. Ich hab keine Gelegenheit jetzt nen ausführlicheren Kommentar zu scheiben, aber ein paar Dinge die mir aufgefallen sind.

Von was für Bäumen ist die Rede? Einfach irgendwelchen als Beispiel für deren Größe? Vielleicht wären ein paar einleitende Wort da hilftreich..

Ansonsten ist mir aufgefallen das es keine wirkliche Entwicklung in dem Gedicht gibt. Das ist nicht schlecht aber bei dessen Länge hätte ich eine Pointe erwartet. Ganz verstehe ich deinen Text leider auch net, zumindest die Gedanken die dahinter stehen. Ich finde nur schwer einen Zugang dazu und die Überschrift ist auch keine Hilfe. Ich fühle mich ebenso verloren wie das lyrische Ich im Text
störfaktor ist offline   Mit Zitat antworten
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