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25.08.2014, 03:55 | #1 |
Dabei seit: 08/2014
Ort: -
Alter: 27
Beiträge: 1
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Krieg
Hallo Leute,
hier präsentiere ich euch meine erste Geschichte. Ich habe mich bei ihr von dem Spiel: "Spec Ops:The Line" inspirieren lassen und sie wird deshalb wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack sein. Ich spreche schonmal eine Warnung aus, das die Geschichte etwas brutaler ist. Wie auch immer, es geht los: Langsam schritt ich aus der zerstörten Hotellobby. In meiner rechten Hand hielt ich eine Vollautomatische AA-12 Schrotflinte fest umklammert. Draussen sah es nicht viel besser aus. Die Häuser, Straßen und Autos waren verlassen, zerstört und teilweise von Sandlawinen begraben. Ich schritt auf den Parkplatz des Hotels , vor meinem inneren Auge sah ich immer wieder bruchstückhaft Bilder. Lugo, wie er tot vor einer Palme liegt, Adams, der mit durchgeschnittener Kehle vor mir liegt und diese Frau. Diese Frau die auf einer Kiste sitzt und ihr kleines Kind im Arm hält. Beide sind fast nur noch Skelette. Ihre Haare, die Augäpfel, die Kleidung und die Haut. Alles verbrannt,geschmolzen. Und um sie Herum ein Haufen Leichen. Das alles nur, weil ich den Befehl zum feuern gegeben habe. Nur wegen mir. Nur wegen mir sind sie gestorben. Längst empfand ich keine Emotionen mehr. Ich war kein Mensch mehr. Nur noch eine leere Hülle. Auf dem Parkplatz sah 3 Army-Jeeps, an denen mehrere Soldaten standen. Ich blieb etwas entfernt von ihnen stehen, die Waffe noch immer fest umklammert. Einer von ihnen kam langsam und vorsichtig an mich heran, die Hände über den Kopf gehoben, um zu signalisieren, das er unbewaffnet war. "Captain Walker" begann er "Gott sei dank. Wir haben sie schon überall gesucht." Ich sah ihn nur an und hob, wie von selbst, meinen Arm und legte auf ihn an. Er zuckte zusammen und ich drückte ab. Nach 3 Schüssen fiel er leblos zu Boden. Ich feuerte weiter und traf noch einen, den bereits auf mich angelegt hatte. Dann eröffneten sie das Feuer, die ersten Treffer taten garnicht so weh, doch ich merkte immer mehr, wie die heissen Projektile mein Fleisch und meine Muskeln durchbohrten. Ich erschoss noch zwei weitere, bis das knallen meiner Waffe einem mechanischen klicken wich. Ein metallischer Geschmack legte sich auf meine Zunge und ich merkte, wie sich Blut in meinem Mund sammelte. Ich hustete und Ein Schwall aus Blut lief aus meinem Mund. Ich liess die Waffe fallen und sank auf die Knie. Schließlich kippte ich zur Seite und blieb auf dem Rücken liegen. Die Soldaten hatten das Feuer eingestellt und kamen langsam auf mich zu. Ein letztes mal sah ich den Himmel, während die Sonne unerbittlich auf mich niederbrannte. Dann wurde es still. Ich würde gerne eure Meinung zu der Geschichte hören. Findet ihr sie gut oder schlecht, was könnte ich noch verbessern und was würdet ihr persönlich noch verändern? Ich freue mich auf euer Feedback! LG G.E.I.S.T. |
28.08.2014, 09:14 | #2 | ||
Dabei seit: 08/2014
Beiträge: 1
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Dein Stil ist nicht glatt genug, zu ruppig...
Abgesehen davon, dass sowohl deine Rechtschreibung als auch deine Grammatik zu wünschen übrig lassen... Zitat:
Zitat:
Dann schilderst du vieles mit 'Ich tue jenes, ich tue dieses, die machen das, die machen dies'. Das erscheint doch sehr starr und alles andere als spannend. Versuch einen Satz so anzufangen, dass der Leser gar nicht anders kann als ihn zu Ende zu lesen, so entsteht ein guter Lesefluss. Versuch auch so wenige Wörter wie möglich 2 Mal (oder gar noch öfter) zu benutzen, das gibt dem Ganzen eine gewisse Dynamik und fordert den Leser sich auf das gelesene zu konzentrieren. |
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30.08.2014, 16:11 | #3 |
abgemeldet
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Ich stimme DNAofDeath weitestgehend zu. Zahlreiche Fehlerchen haben sich in deine Geschichte geschlichen - Zeichensetzung, fehlende Leerzeichen, ein wenig konfuse Groß- und Kleinschreibung. Hau das Ding auf jeden Fall nochmal durch die Rechtschreibüberprüfung und lese sie nochmal ganz gründlich. Ich picke jetzt mal nicht jeden einzelnen Fehler raus, es sei denn, du möchtest gern
Dein Stil ist noch sehr ungeschliffen, dem würde ich auch zustimmen, allerdings relativierend hinzufügen, dass die erste Geschichte auch immer die erste Geschichte ist. Schreiben und Lernen, Schreiben und Lernen...der ewige Kreislauf. Mich hast du aber mit Spec Ops: The Line wirklich am Haken, denn ich empfinde den Titel als äußerst einprägsam und die Szenen, die du beschreibst, finden sich ja eins zu eins im Spiel wieder. Ach, diese Schwermut, dieser brennende Wüstensand, diese bedeutungslose Gewalt. Ein pazifistisches Manifest in der Hitze von Dubai. Vielen Dank für die Hommage! |
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Stichworte |
krieg, soldaten, tod |
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