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16.02.2008, 15:27 | #1 |
Gott würfelt doch.....
Gott würfelt doch…Einstein sagte das Gegenteil!
Die große Leuchte war entflammt, die Fusion lief. Der Planet war abgekühlt. Da überlegte Gott, ob er nicht den Menschen erschaffen sollte? Es sollte eine Frau und ein Mann sein. Aber wie diese ausstatten? Er grübelte und grübelte. Ohne Grübelergebnis ließ er die Würfel entscheiden. Je nach Punktezahl sollte Aussehen und Eigenschaften verteilt werden. Zuerst das Weibchen. Er würfelte eine Sechs. So entließ er sie in vollendeter Ausführung ins Dasein. Und sie ward so schön geraten, dass sich Gott selber wunderte, was er hier vollbracht hatte. Beim Mann aber zeigte der Schöpfungswürfel nur drei Augen an. Mit dieser halben Ausstattung sollte der Schöpfergott ein konkurrenzfähiges Wesen schaffen? Was könnte so ein Mann für sie wohl sein? Höchstens ein Mittel zum Zweck? Das Ziel das Kind? In dieser Zweitrolle als Zweck etwa wollte ihn Gott auch nicht haben. Da erfand er die Hormone. Sie sollten als ewiges Bindeglied wirken zwischen Vollkommenheit und Unvollkommenheit. Als Einzelwesen sollte ihnen immer etwas fehlen quälend sogar. „ Sehnsucht „ schrieb er in sein Tagebuch. Aber auch ein Gott kann etwas übersehen! Er gab dem Mann sehr mager dimensioniertes Einfühlungsvermögen mit. Die Frau erfreute sich an der Überfülle von Gefühlen. Dafür ist sie launisch, impfte er den Mann ein. Mit dieser Trostformel lehnte sich der Mann zufrieden zurück und seine Augen glänzten. Verschämt ließ Gott den Würfel verschwinden. Albert hatte doch recht: Gott würfelt nicht. Nicht mehr! Saba , ein wenig boshaft… |
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16.02.2008, 16:00 | #2 |
Hallo Saba,
*g* klingt, als wollte da jemand mal Frust abladen. Vollkommen und Unvollkommen? Tss, wir sind alle Menschen, und als solche unvollkommen (oder alle vollkommen, wie mans gerne sehen mag). Ich weiss nicht, für mich klingt das einfach nach Frust. Zudem sind im Text zu viele Absätze, meist an komischen Stellen wie: "[...]Einzelwesen sollte ihnen immer etwas fehlen quälend sogar. „ Sehnsucht „ schrieb er in sein Tagebuch. Aber auch ein Gott kann etwas übersehen! Er gab dem Mann sehr mager dimensioniertes Einfühlungsvermögen mit. Die Frau erfreute[...]" Wahrscheinlich nur ein Formatierungsfehler, den würde ich aber noch herausnehmen. Mal abgesehen von diesem formalen gefällt mir der Text persönlich nicht, dafür ist die Sprache nicht genug auf sich abgestimmt, Beispiel: "[...]sollte ihnen immer etwas fehlen quälend sogar." Mit grimmigen Männergrüßen *g*, Heldenzeit |
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17.02.2008, 00:04 | #3 |
Theorie a: Saba wurde von ihrem Freund verlassen.
Theorie 2: Saba hat das ganze mit der Emanzipation etwas falsch aufgegriffen. Theorie d: Saba hat kürzlich von "Mario Barth" gehört und ihn missverstanden. Wie dem auch sei. Ich finde den Text recht langweilig. Dieser Geschlechterkampf ist als solches schon ziemlich stumpf, aber auf dem Fundament einer Religion gleich doppelt. Sei X oder Y nun erwürfelt, oder aus einer Rippe gemacht...beides langweilige Theorien. (ich finde da den griechischen Mythos zur Entstehung von Mann und Weib und der platonischen Liebe da schon erheblich kreativer und allgemein besser). -Veto |
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17.02.2008, 10:00 | #4 | |
mensch sabba...
einen geschlechterkampf muss man witzig aufziehen und sowohl dem mann als auch der frau eins auf den deckel geben, weil es beide so verdient haben... sonst wirds albern warum? weil du dich nie auf garkeine seite stellen kannst (es sei denn, im forum, wenn man kein geschlecht angegeben hat) ich muss absolut meinen vorgängern zustimmen, außerdem ist er, quälend sogar, mit fehlern geradezu gespickt Zitat:
frage2: was hat gott denn nu übersehen? Aber ich könnte allein die Vollkommenheit dieser Geschichte als Beweis für deine Thesen nehmen Engelsgruß, Lichtel |
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