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Alt 07.01.2007, 12:36   #1
Belgarath
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard Eine Frage der Ehre

Diesen Beitrag möchte ich hier einsetzen als Warnung vor Unterschätzung einer realen Gefahr für unsere demokratisch gewachsene Gesellschaftsstruktur, - die nach wie vor und zweifellos sehr viele Mängel aufweist, aber nicht in die Hände von Neonazis gehört.
Und das hat Gründe, die vor allem auf der ungebrochenen Aktualität des Themas basieren. Gerade erst wurde ich gebeten diesen als Satire gedachten Beitrag, der zum ersten Mal im Juni 2006 veröffentlicht wurde, erneut und gleich mehrfach in verschiedenen Publikationen und Szene-Zeitungen zu veröffentlichen, dem ich gerne entspreche. Hinzu kommen aber auch die immer wiederkehrenden Einflüsse der islamischen Fundamentalisten und Terroristen in diesem Land, - und damit meine ich nicht nur die Kofferbomber und Hassprediger, auch nicht nur jene Verbrecher, die völlig rechtswidrig islamische Mädchen in diesem Land sexuell verstümmeln und dennoch nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Die Bundesrepublik Deutschland wurde deswegen erst vor kurzem vom Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte öffentlich angeklagt und zur rechtsstaatlichen Handlung und konsequenten Strafverfolgung aufgefordert.
Es führt zu solchen Auswüchsen, dass eine Schultheater-Vorstellung im Schutz von Polizeipanzern, Absperrgittern, Hundestaffeln, schwerbewaffneten Polizisten mit Maschinenpistolen und Absperrgittern, mit Schlagstöcken und Schutzschilden stattfinden muss, weil sich demokratisch denkende Schüler/-innen die Freiheit erlauben ein Theaterstück zu inszenieren und aufzuführen, in dem es um den Ehrenmord an einer islamischen Mitschülerin geht. Die vorauseilende Unterwürfigkeit unserer Volksvertreter bei der Absetzung der Mozart-Oper Idomenio in Berlin ist ja nur die Spitze eines unseligen Eisbergs.
Einmal mehr werden Menschen in diesem Land mit dem Tod bedroht von jenen islamischen Fundamentalisten die sich längst eingereiht haben in jene Riege der aktuellen und geschichtlichen Völkermörder und Kriegsverbrecher wie Adolf Hitler, Josef Stalin, Mao Tse Tung, Ho Tshi Minh, Menachim Begin, Yassir Arrafat, Richard M. Nixon, Ariel Sharon, Slobodan Milosevic, - und zahllose andere Psychopathen und Massenmörder, die uns Jahre und jahrzehntelang als Freiheitskämpfer und Staatsmänner empfohlen wurden, und noch immer in Machtpositionen stehen, die aber nichts anderes waren und sind als mörderische Terroristen. Die Liste ihrer Namen könnte hier noch lang fortgesetzt werden.
Und das alles basiert wiederum auf einem längst völlig fehlgeleiteten Toleranzverständnis gegenüber mörderischen Schlächtern und Schwerstkriminellen, die zwar auf den demokratischen Rechtsstaat auch in unserem Land bestehen, ihn missbrauchen und benutzen, aber gleichzeitig verächtlich auf ihn pissen. Und noch immer wollen viele sogenannte Volksvertreter nicht abrücken von dieser Fehlentwicklung, die längst offensichtlich ist, weil sie eine nicht nachvollziehbare Angst haben als "islamfeindlich" in der Öffentlichkeit demagogisiert zu werden. Die Erstveröffentlichung führte zu massiven Morddrohungen nicht nur gegen mich, sondern auch gegen die Redaktion der Kulturzeitschrift, die ihn publizierte.
Längst schon befinden wir uns mitten in jenem, von vielen leider noch immer herbeibefürchteten Krieg von Islamischen Fundamentalisten, die einen weltweiten undemokratischen, totalitären, intoleranten und menschenverachtenden Staat anstreben, gegen den Rest der Menschheit, den die Islamischen Fundamentalisten so harmlos klingend als "Ungläubige" bezeichnen. Daher ist es so wichtig diesen Bestrebungen der Islamischen Fundamentalisten entschlossen und mit unnachgiebiger Härte entgegen zu treten.
Toleranz aber bekommt man wie Respekt nicht einfach kritiklos und unreflektiert geschenkt, man muss sie sich verdienen. Und genau das steht den Islamischen Fundamentalisten in diesem Land nicht zu, in keinem Land der Welt. Wir müssen endlich den Mut und die Zivilcourage aufbringen offen und furchtlos mit dem Finger auf diese Hassprediger der Islamischen Fundamentalisten zu zeigen: Mörderbestien
Das hat nichts mit Islamfeindlichkeit zu tun, sondern mit den Realitäten, mit denen wir Tag für Tag durch diese Psychopathen weltweit konfrontiert werden. Daher ist dieser Beitrag nach wie vor aufgebaut wie meine monatlich wechselnde Satire, aber komisch oder überspitzt - ist er nicht.

Eine Frage der Ehre
gewidmet Hatun Sürücü

Wissen Sie, ich mach mir so meine Gedanken, wissen Sie, so über jenes und alles, einfach so meine eigenen Gedanken, zum Weltgeschehen, und so, und zu den kleinen Dingen des Lebens, die alle betreffen, nicht so organisiert und so ... aber die mich betreffen, und ... und Sie, und alle eben, wissen Sie.
Na klar, nun bleiben sie mal ruhig. Ich weiß doch selber, dass so was böse enden kann, dass es besser ist, nicht zu viel zu denken, sich keine Gedanken zu machen.
Bin doch nicht blöd.
Aber ich bin eben nicht wie ... na ja, wie Sie ... oder wie Ihre Nachbarn.
Nichts für ungut, Sie sind ja wahrscheinlich ganz okay, ... es sind meistens die anderen ... die sich viel zu wenig Gedanken machen. Da ist ja auch nicht viel, außer öder Leere in verbiesterten Gehirnen.
Und manchmal kann ich nicht anders, das kommt einfach so, und dann kann ich nicht wieder aufhören.
Ist wie ne Sucht ... haste mal angefangen, findste kein Ende mehr ... ohne Ende ... geht immer weiter ... ganz von allein ... da oben im Kopf.
Iss ja auch kein Wunder...

Wissen Sie was mich wirklich nervt, und das schon seit einigen Jahren ?
Das ist diese fadenscheinige Behauptung, dass diese islamischen Fundamentalisten, die sich in diesem Land hier als Migranten aufhalten, diese stets gewaltbereite, intolerante Parallelgesellschaft aus islamischen Terroristen und religiösen Fanatikern, im Grunde nichts anderes als ungebildete Dummköpfe mit mittelalterlichen Moralvorstellungen wären, die die moderne demokratische Republik nicht verstehen und akzeptieren, die sich nicht integrieren und anpassen wollen.

Das ist alles Blödsinn.

Sie sollten da jetzt nicht diese blutrünstige Mordsfamilie Sürücü aus Berlin, samt ihrer miesen Verwandtschaft, als Musterbeispiel für islamische Idiotie heranziehen, denn dieser Bezug stimmt einfach nicht. Die Familie Sürücü steht zwar in der Tat für Dummheit und geistige Umnachtung, eine Gemeinschaft, die eher vergleichbar ist mit tollwütigen Hyänen, statt mit einer typischen menschlichen Gemeinschaft. Aber ein Musterbeispiel für die hier lebenden islamischen Fundamentalisten ist diese Familie nicht.
Ja, na klar, jetzt schreien Sie gleich wieder, dass das aber keine freundliche Geste von mir wäre, ausländerfeindlich und volksverhetzend. Aber bevor Sie so etwas behaupten, sollten Sie vielleicht erst mal weiter lesen um sich ein wirkliches Urteil bilden zu können.

Wollen Sie etwa ernsthaft behaupten, dass es eine Form von Klugheit war den jüngsten Bruder der ermordeten Hattun Sürücü als Täter zu opfern ?

Wenn diese schrecklich mörderische Familie wirklich mit einer Spur von Klugheit beschlagen wäre, dann hätten sie einen Vetter gesucht, einen nahen männlichen Verwandten unter 14 Jahren, der die Tat auf sich genommen hätte. Da hätte sich schon irgendwer gefunden, dem man in einem Crashkurs das Schießen hätte beibringen können, damit er glaubwürdig wirkt. Er und seine Familie wären mit Bakshish abgefunden worden, - ein bisschen Kohle ist immer ein gutes Argument, und alles wäre nach der Hinrichtung von Hatun Sürücü wieder in Ordnung gewesen.
Denn dem vorgeschobenen Täter wäre gar nichts passiert, außer vielleicht eine Zeitlang psychologische Beratung und Betreuung, der wäre nicht einmal vor Gericht angeklagt worden, - strafunmündig.
Das wäre wirklich klug gewesen, so hätten die typischen islamischen Fundamentalisten gehandelt, morden ohne zur Rechenschaft gezogen werden zu können.

Stattdessen aber sitzt der 18-jährige Sohn für neun Jahre im Gefängnis, seine debil naive Schwester schwafelt strahlend und fundamentalistisch verschleiert vor laufenden Fernsehkameras davon, dass sie sich für ihre Schwester freue, weil die es jetzt viel besser habe als im wirklichen Leben, sie wäre jetzt im Paradies, es gehe ihr sehr gut, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Und sie hat nicht mal Unrecht, denn so wie ihrer Schwester von der eigenen mörderischen Familie das Leben zur Hölle gemacht wurde, konnte es ihr jetzt nach dem Leben nur besser gehen.

Ihr Vater sagt gar nichts, weigert sich auch nach 35 Jahren Emigration wenigstens etwas deutsch zu lernen, um einen halbwegs intelligenten Satz über die Lippen zu bringen, und lehnt die westliche Unkultur, diese unmoralische und sittenlose Gesellschaft strikt ab, so wie die ganze ehrenhafte Familie.
Dabei hat die Schwester doch keine Ahnung, die kann sich doch nicht mal vorstellen, dass im Paradies in letzter Zeit ganz schön Andrang herrscht, seit diese sogenannten Ehrenmorde in Europa so dramatisch zugenommen haben. Da stehen die ermordeten Frauen aber in langer Schlange vor dem Tor zum Paradies, inklusive Wartezeiten, denn die kommen gar nicht so schnell rein, wie schon wieder neue blutüberströmt nachdrängen.

Ja haben Sie etwa geglaubt, Hatun Sürücü sei eine von ganz wenigen ?
Nein, sie ist nur die Spitze des Eisberges, die einzige Ermordete, die es auf die Titelseiten der Presse geschafft hat. Ehrenmorde durch islamische Fanatiker sind in diesem Land bereits zum Normalfall geworden. Allein im Jahr 2005 über 100 Ehrenmorde nur in Deutschland, europaweit mehrere tausend, - von den zahllosen Ehrenmorden in den islamischen Heimatländern will ich hier erst gar nicht reden, denn das geht in die Hunderttausende.
Und dann faselt die Schwester davon, dass es der ermordeten Hatun Sürücü gut gehe.

Von den islamischen Selbstmordattentätern und heuchlerischen Märtyrern wissen wir ja, dass sie davon träumen im Paradies von 75 Jungfrauen erwartet zu werden. Trifft das auch für die Jungfrauen und Frauen zu, die von ihren Familien im Namen der Ehre hingerichtet wurden ?

Warten auf die tatsächlich 75 Jungmänner und bereiten diesen Frauen das Paradies ?

Ich glaube nicht, denn das stände ja im strikten Widerspruch zur Forderung dieser pseudoreligiösen Islamisten nach Keuschheit der Frauen und Mädchen, denen sie kein Leben im Leben, und erst recht nicht ein Leben nach dem Leben zubilligen.

Schon da beweist sich von selbst, dass diese Familie Sürücü nur in einer Form zu glänzen vermag, - in Dummheit.

Wissen Sie, was wirklich schlau gewesen wäre ?

Mir ist sofort aufgefallen, dass diese Familie Sürücü keinerlei Geschäftsgeist besitzt, dass sie nicht diese typisch islamische Skrupellosigkeit aufweist. Denn wenn sie die besäße, dann hätten sie nicht nur einen nahen Verwandten unter 14 Jahre gesucht und gefunden, sondern das Ganze auch noch auf Digital-Video aufgenommen und ins Internet gestellt. Die beiden Brüder standen doch ohnehin schon Schmiere, damit der Mord an der Schwester glatt über die Bühne ging, - da hätten sie auch noch zusätzlich die Digitalkamera halten können. Halbwegs gute gibt’s heute auch schon bei Aldi für wenig Geld, und das wäre eine gute Investition geworden. Ein paar Internet und PC kundige islamistische Scheinheilige hätten sich Handumdrehen gefunden, der ortzuständige Mullah oder Mufti hätte aus religiös erzieherischen Gründen seinen Segen gegeben, und dann wärs losgegangen.

Was ? Sie verstehen nicht, was ich meine ?
Na hören sie mal, das hätte aber wieder mal eine unzensierte Jubelarie für die Fans der Splatter-Movies bedeutet, und die Islamisten hätten ihren minderjährigen Nachwuchs mit sanftem Druck gezwungen sich das anzusehen. Live und immer wieder wiederholbar ins Internet gestellt, gebührenpflichtig zum downloaden: Die Ermordung der Hatun Sürürcü.

Ja, da wäre Geld in die Kassen gekommen, gleich Hunderttausende, weil das doch so viele gerne sehen wollen, und die religiösen Eiferer hätten eine neue wunderbare Drohwaffe mehr gehabt um dem weiblichen Privatbesitz an Töchtern neu zu manifestieren: Entweder widerspruchsloser, bedingungsloser Gehorsam gegenüber den Vätern und älteren Brüdern, oder ihr endet wie diese Hure im Internet. Bestimmt hätte sich auch der islamitische Fernsehsender Al Dschasira dafür gewinnen lassen das Video weltweit zu verbreiten, denn blutig brutale Hinrichtungs-Videos sind längst schon ihre Domäne.

Wer immer sich für Fun-Videos interessiert und sich so was sogar aufs Handy downloaden will, hätte für wenig Geld die Zugriffsmöglichkeit, in Farbe und praktisch hautnah dabei, wie Hatun Sürücüs Leben mit drei Kopfschüssen aus dem Nahbereich beendet wurde. Und die Schüsse gibt’s als Klingelton zusätzlich gratis.
Hei, da wäre aber die Freude gewaltig gewesen, bei so einer enormen megapixel, bildscharfen Auflösung, wo man sogar genau sieht, wie die erste Kugel die Stirn zerfetzt, wie bei der zweiten der halbe Kopf auseinander gerissen wird, wie Hirnmasse und Knochensplitter auf das Pflaster klatschen, und wie das Pistolenmagazin auf den Körper leergeschossen wird, um ganz sicher gehen zu können, dass da keinerlei Überlebensrest mehr vorhanden ist.
Da hätte man locker mehrere Hunderttausend Zugriffe verzeichnen können, die Datenautobahn hätte geglüht, die Hetzprediger ihre Gläubigen religiös verpflichtet unbedingt dieses Video aus dem Internet zu downloaden, - und die Familie Sürücü wäre sozusagen über Nacht durch eine 0190er Nummer reich, ich meine richtig reich geworden.
Und diese widerspenstig abtrünnige Tochter Hatun wäre doch noch in ihrem nutzlosen Leben zu etwas gut gewesen, statt immer nur in Opposition zur patriarchischen Familie zu stehen und unverschämter Weise ein menschenwürdiges Leben zu fordern.

Aber all das tat diese schrecklich mörderische Familie Sürücü nicht, denn dazu fehlte den Mitgliedern schlicht die clevere Geschäftstüchtigkeit. Sie sind wirklich kein leuchtendes Musterbeispiel für die Islamisten in diesem Land.
Na gut, die Familienehre ist jetzt wieder hergestellt, aber der jüngste Sohn sitzt für Jahre im Knast, die Familie wird öffentlich angefeindet und ist praktisch gebrandmarkt.
Und dann sind die auch noch blöd genug die Hasswelle gegen sich weiter anzuheizen, indem sie fordern, dass das nun verwaiste Kind ihrer ermordeten Tochter nun auch noch bei den Mördern seiner Mutter aufwachsen soll, zurück in den blutigen Schoß der Familie.

Was wollen die dem Kind sagen, was aus seiner Mutter geworden ist, wo sie ist ?
Im Paradies ?
Sie können nur die heuchlerischen Lügen fortsetzen, die sie schon vor Jahren im Rahmen ihrer Gottesgläubigkeit begonnen haben, und wenn’s schief geht, - na und ?
Dann kann man das zu viele Fragen stellende Kind ja auch mit drei Kopfschüssen zur Raison bringen.

Dabei war der Mord an Hatun Sürücü ja auch nur das blutige Ende einer menschlichen Tragödie, denn schauen Sie doch mal genauer auf diese Ehre der Familie, die jetzt angeblich wieder hergestellt ist.

Wen haben wir denn da alles ?

Über diese idiotische Schwester will ich kein Wort mehr verlieren, über den Vater, der die westliche Unkultur strikt ablehnt, auch nicht. Ich frage mich aber, warum er hier lebt, in dieser gottlosen Gesellschaft. Wer oder was zwingt ihn gegen seinen erklärten Willen in diesem Land der Gottlosen zu leben und zu arbeiten ?
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelte ja nicht nur wegen des „Ehrenmordes" gegen diese Familie, sondern auch wegen sexuellen Missbrauchs, denn einer ihrer Brüder, die jetzt unter dem Jubel anderer islamischer Fanatiker freigesprochen wurde, steht im konkreten Verdacht seine Schwester im Alter von 15 brutal Jahren vergewaltigt zu haben. Die Reaktion der Familie war dann sie für gutes Geld an einen bekannten türkischen Frauenschläger zur weiteren Vergewaltigung als Ehefrau weiterzureichen, um so zu verhindern, dass die längst besudelte Familienehre in Mitleidenschaft gezogen wird. Dort erlebte sie dann eine weitere Zeit der Demütigung und Gewalt, aus der sie letztenendes ausbrach und zurück nach Deutschland floh.
Sie wollte nicht mehr als das, was ihr die Verfassung und das Grundgesetz trotz aller Widrigkeiten und Unzulänglichkeiten zubilligt, den Minimalkonsens an individueller Selbstbestimmung, und der wird eben von der ehrenhaften Familie Sürücü abgelehnt.

Dieser Bruder von Hatun Sürücü ist ein ganz besonderer „Ehrenmann", mehrfach vorbestraft wegen Drogenhandel und Drogenbesitz, Körperverletzung, Raub und all den „ehrenhaften" Geschäftstätigkeiten eines schmierigen, miesen Kleinkriminellen, der genau weiß, wie man mögliche Kritik am eigenen Handeln zum Schweigen bringt.

Wie z.B. gegen die Rechtsanwältin und Trägerin des Berliner Frauenpreises 2004, Seyran Ates, die eine Mahnwache für Hatun Sürücü organisiert, und sich seit Jahren offensiv gegen Zwangsheirat eingesetzt hatte. Sie wurde regelrecht mit Drohanrufen und Morddrohungen überschüttet, wurde persönlich Ziel mehrerer Attentatsversuche, beleidigt und aufgefordert, sich lieber um „missbrauchte deutsche Kinder anstatt um muslimische Zwangsehen" zu kümmern.
Ähnlich wie die beste Freundin von Hatun Sürücü, die gegen den Bruder aussagte, und jetzt mit einer neuen Identität im Zeugenschutzprogramm unter ständiger Bewachung des BKA steht. Fassungslos, weil die Mörder ihrer Freundin freigesprochen wurden. Jetzt kursieren sogar Gerüchte in Berlin, dass islamische und türkische Geschäftsleute eine erhebliche Geldsumme ausgelobt hätten um diese aussagefreudige Freundin ein für alle mal zum Schweigen zu bringen, sprich sie ebenfalls mit Kopfschüssen zu liquidieren.
So was ist destruktiv und kontraökonomisch, so gewinnt man einfach keine Zustimmung zu religiösem Fanatismus.

Da sind die echten Fundamentalisten und islamischen Heilsprediger wirklich eine ganz andere Klasse.
Haben Sie das nie verfolgt in den letzten Jahren, wie die immer mehr Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung und die Politik gewonnen haben, wie sich der Zentralrat der Muslime in Deutschland doppelzüngig gegen jede Form von Gewalt aussprach und gleichzeitig nachweislich sehr enge Beziehungen zu Al Kaida und anderen Terroristengruppen pflegte, sogar Spendengelder an die Hamas und Hisbollah sammelte und zur Verfügung stellte. Es ging durch alle Medien, und der Zentralrat der Muslime in Deutschland steht unter strikter Beobachtung des BKA, wegen Terrorismusverdacht.
So was ist ein Zeichen von Klugheit, auszunutzen, dass kein Politiker und Bundesbürger leichtfertig in den Geruch der Ausländerfeindlichkeit geraten will, dass sich alle so zwanghaft gewollt tolerant geben wollen. Das haben die Islamischen Fundamentalisten sehr schnell gelernt, dass man zwar die gottlose Westkultur strikt ablehnen soll, ebenso wie den demokratischen Rechtstaat, auf den sie nur verächtlich pissen, dass man ihn aber auch problemlos gegen eben diese westliche Welt benutzen kann. Sie konnten zuverlässig darauf setzen, dass sich eine ehemalige Volkspartei wie die SPD sofort weltoffen und tolerant gegenüber Muslimen dafür aussprach das Waisenkind an die mörderische Familie Sürücü herauszugeben.

Das glauben sie nicht ?
Sie glauben ernsthaft, dass unsere ohnehin korrupte Politikerelite das niemals zulassen würde ?
Sind sie wirklich so naiv ?

Ist Ihnen noch nie der Gedanke gekommen, dass auch die Wahl von Kardinal Ratzinger, dem Strippenzieher des Erzkonservatismus in der katholischen Kirche zum neuen Papst kein Zufall, sondern die logisch konsequente Antwort des Vatikans auf die weltweite islamistisch terroristische Bedrohung sein könnte ?
Haben nicht so viele gehofft, dass nun ein reformbereiter, weltoffener und moderner Papst gewählt würde ?


Wer auch den Rest und mehr lesen will, kann das in Teil 2 hier im Forum, oder auf meinem Kreativ-Blog (siehe Profil)

© Hans B.
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