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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 12.11.2019, 13:07   #1
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

Standard Gift für's Herz

Hallo liebe Denker,
ich bin hier neu und wollte gerne meine Texte etwas weiter veröffentlichen, um Feedback zu bekommen.
Vielleicht liegt meine Stärke nicht in der Rechtschreibung oder ist nicht ganz den Richtlinien entsprechend, aber ich habe daran spaß:)

________________________

Wir denken zu viel nach, nur der frust ist gift
Sie schneiden sich an worten, die hoffnung zerbricht.
Wir verweilen, eilen, sind zu hecktisch, denken dass es hilft.
Zerreißen, feilen an den Wänden, denken nach über die eigene schrift.

Wir denken zu viel nach, nur der frust ist gift
Sie schneiden sich an worten,die hoffnung zerbricht.
Wir verweilen, eilen, sind zu hecktisch, denken dass es hilft.
Zerreißen, feilen an den Wänden, denken nach über die eigene schrift.

Ich geh jeden tag den selben weg,
Von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr,
Sehe wie sie eingehen, in ihrer eigenen trauer,
Auch nach langen blick, gehe ich ihnen aus dem weg.

Du siehst sie sich trennen, kannst nicht davon rennen, aber alles was in deiner Macht steht kennst du, kannst alles nieder brennen. Was sie dir in den Weg schwenken, ist der eigenen frust den sie von sich ablenken.

Wir denken zu viel nach, nur der frust ist gift
Sie schneiden sich an worten,die hoffung zerbricht.
Wir verweilen, eilen, sind zu hecktisch, denken dass es hilft
Zerreißen, feilen an den Wänden, denken nach über die eigene schrift.

Wir denken zu viel nach, nur der frust ist gift
Sie schneiden sich an worten,die hoffnung zerbricht.
Wir verweilen, eilen, sind zu hecktisch, denken dass es hilft.
Zerreißen, feilen an den Wänden, denken nach über die eigene schrift.


Im Schatten verbergen sich die Monster,
Zerren an der seele, nur der rauch ist gift.
Du liegst im Bett, ohne nachzudenken, wer deine Frau gleich frisst.
Schnapst nach Luft, dein Traum zerbricht.


Was die bitterbösen absichten sind weisst du,
der traum erlischt
Was sie dir antun weisst du
Nur der traum zerbricht
Wir verweilen, eilen, sind zu hecktisch, denken dass es hilft
Zerreißen, feilen an den Wänden, denken nach über die eigene schrift.

Nur der Traum erlischt.
Nerilia17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 13:10   #2
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.873

Hi, willkommen, empfehle die rechtschreibhilfe des textprogramms. lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 14:39   #3
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

Danke
Nerilia17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 15:10   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.042

Komponierst du auch die Musik zu deinen Texten? Dann solltest du erst diese Arbeit erledigen und dann den Text der Musik anpassen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sich eine Wortfolge wie "die bitterbösen Absichten " selbst für einen geübten Sänger mühelos singen lässt, geschweige denn, dass sie dem Hörer Genuss bereitet.

Ich verstehe nichts vom Musizieren, weiß aber, dass bei den Texten, die Udo Lindenberg, Udo Jürgens, Hildegard Knef oder Daliah Lavi gesungen haben, pedantisch auf die Wortwahl, Wortlänge und Wortfolge geachtet wurde.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 16:07   #5
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

@ilka maria

Nein ich mache keine Musik oder derartiges, ich schreibe meine Spontanen Einfälle meist zusammen, wie ich schon oben beschrieben hatte. Es ergibt villeicht nicht überall sinn, aber ich danke dir für die Tipps, die helfen mit sehr, eventuell sollte ich mir mal etwas raussuchen, um darauf aufzubauen.
Nerilia17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 16:18   #6
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.042

Ich kann dir das Buch "Handbuch für Songtexter" von Edith Jeske/Tobias Reitz empfehlen (Autorenhaus Verlag, Berlin, 2011/2013). Es liest sich schnell, ist informativ, erklärt den Textaufbau an vielen Song-Beispielen und lässt den Leser ahnen, was den Unterschied zwischen gelesener Lyrik und vertonter Lyrik ausmacht.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 16:24   #7
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

Das hört sich gut an, ich werde mir auf jedenfall Tipps und Tricks mal anschauen bzw lesen
Nerilia17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 15:31   #8
weiblich darkghost
 
Dabei seit: 11/2019
Alter: 25
Beiträge: 4

Hallo,
mir gefällt der Text gut, die Rechtschreibfehler sind ja erstmal egal.
Stellenweise ist dir der Ausdruck richtig gut gelungen, einiges reimt sich noch nicht perfekt.

Liebe Grüße
darkghost
darkghost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2019, 09:29   #9
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

Danke, da freue ich mich, ich werde ihn mal bei zeiten ausarbeiten(:
Nerilia17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2019, 10:40   #10
männlich Nerilia17
 
Dabei seit: 11/2019
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 27
Beiträge: 6

Habe es mal auf die schnelle überarbeitet, ich denke es ist recht leserlich geworden nun.


Wir denken zu viel nach,
schneiden uns an Worten,
die Hoffnung zerbricht.

Wir verweilen,
eilen,
sind zu hektisch,
denken dass es hilft.

Zerreißen,
feilen an Wänden,
denken nach über die eigene Schrift.

Nur der Frust ist Gift.



Wir denken zu viel nach,
schneiden uns an Worten,
die Hoffnung zerbricht.

Wir verweilen,
eilen,
sind zu hektisch,
denken dass es hilft.

Zerreißen,
feilen an Wänden,
denken nach über die eigene Schrift.

Nur der Frust ist Gift.



Ich geh jeden Tag den selben Weg.

Von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr.

Sehe sie eingehen.

Auch nach langem Blick.

Gehe ich ihnen aus dem Weg.



Siehst sie sich trennen,
kannst nicht rennen,
alles was in deiner Macht steht kennst du,
kannst alles nieder brennen.

Was sie in den Weg schwenken,
ist der eigenen Frust den sie von sich ablenken.



Wir denken zu viel nach,
schneiden uns an Worten,
die Hoffnung zerbricht.

Wir verweilen,
eilen,
sind zu hektisch,
denken dass es hilft.

Zerreißen,
feilen an Wänden,
denken nach über die eigene Schrift.

Nur der Frust ist Gift.



Wir denken zu viel nach,
schneiden uns an Worten,
die Hoffnung zerbricht.

Wir verweilen,
eilen,
sind zu hektisch,
denken dass es hilft.

Zerreißen,
feilen an Wänden,
denken nach über die eigene Schrift.

Nur der Frust ist Gift.



Im Schatten verbergen sich Monster,
zerren an der Seele.

Nur der Rauch ist Gift.

Du liegst im Bett,
ohne nachzudenken,
wer deine Frau gleich frisst.

Schnapst nach Luft,

der Traum zerbricht.

Nur der Frust ist Gift.

Was die Absichten sind weisst du.

Der Traum erlischt.

Was sie uns antun weisst du.

Nur der Traum zerbricht.

Wir verweilen,
eilen,
sind zu hektisch,
denken dass es hilft.

Zerreißen,
feilen an Wänden,
denken nach über die eigene Schrift.

Nur der Traum erlischt.
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Stichworte
gift, kummer, trauer

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