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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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16.09.2016, 15:38 | #1 |
Anders sein..
Wir alle werden als Originale geboren, allerdings sterben die meisten von uns als Kopie der anderen.Als Kopie der "Norm". Sie tun das was alle tun, sie leben das was alle leben. Das Leben welches als normal angesehen wird, welches als richtig gilt. Das ist aber oft nicht das Leben welches wir leben wollen. Wir gehen kein Risiko ein, wir wählen dem sicheren Weg, den einfachen Weg, den Weg des geringsten Widerstands. Einen Weg den halt eben die Mehrheit geht, einen Weg der vertraut scheint, ohne wenn und aber. Und warum? Warum läuft es meistens genauso? Weil es eben normal ist! Irgendwann kommt das wenn und aber wie ein Bumerang zu uns zurück. Dann fragen wir uns: - was wäre gewesen wenn... - wenn ich es doch mal so oder so gemacht hätte - aber warum beschwere ich mich? Mein Leben ist doch ok Ordnung so. Aber wer will irgendwann, irgendwann wenn die Tage gezählt sind und die Zeit knapp wird schon sagen: "ach ja mein Leben war ganz in Ordnung so". Wir wollen doch sagen können: " Mein Leben hatte Ecken und Kanten, hat mich herausgefordert und ich habe bestanden. Mein Leben war für mich perfekt genauso wie es war." Die meisten von uns erfüllen die gesellschaftlichen Normen..aber erfüllt das auch uns selbst? -was ich nicht tun will- das tue ich -was ich tun will- das tue ich nicht So stand es schon in der Bibel geschrieben und so läuft es noch heute. Anders sein, es anders machen, was bedeutet dieses scheinbar unscheinbare Wort? ANDERS ist u.a ein Synonym für: *abweichend *sonderbar *ungleich *ungewöhnlich *besser *schöner Um abweichend, sonderbar, ungleich und ungewöhnlich zu sein, brauchen wir Mut. Lasst uns mutig sein, lässt uns sonderbar sein. Denn nur dann wenn wir anders sind und ungewöhnliches tun, wird unser Leben besser und schöner. Wenn wir wir weniger das tun was wir müssen und sollten und häufiger das tun was wir wollen. Wenn wir aufhören das zu denken was wir denken sollten, wenn wir aufhören andere für uns denken zu lassen und aufhören, dass was andere denken zu leben, nur dann sind wir frei. Wenn wir auf unser Herz hören und das tun was wir tun wollen. Wenn wir abweichen vom Weg der Norm. Wenn wir wieder zum Original werden und später als Original sterben. Nur dann werden wir nicht vor all diesen Fragen stehen: - was wäre gewesen wenn.. - hätte ich... - sollte ich.. Dann haben wir UNSER Leben gelebt so wie wir es wollten. Dann haben wir der Norm den Rücken gekehrt. Dann sind wir anders.. *ungewöhnlich *sonderbar *einzigartig *besser- freier ❤️ Glücklich |
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16.09.2016, 15:58 | #2 |
R.I.P.
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Das ist (in meinen Augen) kein Gedicht.
LG Thing |
16.09.2016, 17:17 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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Ich bin eine ungewöhnliche und sonderbare Orginal Ameise.
Tu was du willst. Das Wasser sucht den Weg des geringen Widerstand. Was ist die Antwort wenn ich tue was du willst, mach ich dann noch was besonderes? Besonderheiten sind doch eine Sache der Aufmerksamkeit, fallen dir überhaupt die Besonderheiten der Welt auf? Normal ist nur ein Gleichschaltungsidealwort. Jeder weiß was nicht Normal ist. Aber was ist Normal? Was ist wenn ein normaler Inder nem normalen Chinesen begegnet? Es ist sonderbar einen Apfel zu essen. Ich würd eher sagen, tu nix wovon du schlechte Laune kriegst aber auch das is falsch. Ich hab mal nen Guten Spruch gelesen: "manchmal is das was wir wollen, was anderes als wir uns wünschen. " |
17.09.2016, 21:04 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo, Steffilotta
ich habe Deine beiden Erstlingswerke gelesen. Da Du neu hier bist, erst einal herzlich willkommen! Dein hier eingestelltes "Anders sein" kommt bei mir an wie ein innerer Monolog, ein Gespräch, das Du vielleicht bei einem Waldspaziergang halblaut mit Dir selbst geführt hast. Die formellen und inhaltlichen Aspekte, die das Geschriebene zu einem Gedicht machen, finde ich nicht. In Deinem anderen eingestellten Werk geht es mir genauso, auch wenn da hin und wieder Gereimtes auftaucht (wobei Reime für mich keine Bedingung für ein Gedicht sind). Da Dich aber irgendetwas dazu treibt, Erlebtes, Gedachtes, Empfundenes aufzuschreiben, sollst Du Dich nicht entmutigen lassen. Lies Dich mal ein bisschen durch das Forum, entscheide für Dich, was Dir gut gefällt und versuch dann heraus zu bekommen, wie der Autor/die Autorin das "gemacht" hat. Liebe Grüße, Heinz |
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