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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 16.04.2014, 21:56   #1
männlich NuclearWinter
 
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Standard Novene der Rebellion

Regungslosigkeit in der Kammer der tausend Worte.
Dunkelheit lauert müde hinter ihrer fahlgrauen Pforte.
Geduld zwingt zum elend langen, unerfüllten Warten.
Unterdrückte Impulsivität verbrennt den inneren, einsamen Garten,
worin sich die Gefühle verwahrten.

Worauf gewartet wird, wird nicht und niemals erscheinen,
denn nur in Dunkelheit wird sich das Nichts mit allem vereinen.
Doch trage ich noch Licht in meinem innersten Geiste,
ein Licht das ewig brennt, selbst wenn alles um es herum vereiste,
auf dass es elend Widerstand leiste.

Ich möcht' es doch so gerne erloschen in mir sehen,
damit die wahre Dunkelheit und mein Geist sich endlich verstehen.
Moral, Sitte und Tugend verseuchten meine Jahre.
Erfundenes Geschwätz der Aufklärung verblendet stehts das Wahre.
Menschlichkeit, verkauft gegen das Bare.


Erbrochenes Gedankengut in den jungen Köpfen,
stillschweigend übernommen von den Lügnern der Vergangenheit.
Verwurmt scheint die Erde in den westlichen Töpfen,
doch Problem ist die Erde selbst, sie nährt die falsche Menschlichkeit.
Wie gerne sähe ich uns von diesem Übel befreit.

Es ist höchste Zeit, den Teufel an die Wand zu malen,
um den vagen Umriss unserer Gesellschaft zu erkennen.
Die Sklaventreiber werden für ihre Gier bezahlen
und die Grosskapitalisten sollen langsam nur verenden
unter den allerschlimmsten, ach so verdienten Qualen.

Ans Kreuz mit der Religion, gesteinigt soll sie werden,
denn sie allein rechtfertigt die Unterdrückung hier auf Erden.
Die Gesellschaft verarmt oder verseucht von Dekadenz,
das Individuum verblendet von der rosa Pestilenz,
die durch unzählige Lautsprecher und Bildschirme glänzt.


Einstige Künste blenden sich ins Alltägliche ab,
es scheint als machten der einstigen Maler Pinsel schlapp.
Die plastischen Werke werden im Supermarkt gekauft
und drei endlos wiederhohlte Akkorde als Musik betauft.
Zum Verstehen schmälert euren Verstand, indem ihr raucht und sauft.

In den Schulen wird euch allen das Selbe aufgeschwatzt.
Stärken und Interessen versucht man gleich zu schalten.
Pech gehabt haben die, welche den Druck nicht aushalten,
zerbrechen sie daran, gilt ihr gesamtes Leben als verpatzt,
denn nur den Rest kann die Regierung vom Büro aus verwalten.

Sehet ein, wir sind bloßes Produkt uns'rer Umgebung,
doch erkennet die Fehler in der Gesamtheit darin.
Stellet alles auf den Kopf, verlangt keine Vergebung!
Bringt Dunkelheit und verschonet weder Papst noch Zarin,
denn Licht verblendet und entstellt alles auf die Oberfläche dahin.
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Alt 17.04.2014, 23:44   #2
männlich NuclearWinter
 
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Passender Weise habe ich mir heute einen Sonnenbrand eingefangen :S
Ein Real-Beispiel für die Boshaftigkeit von Licht xD
Da ich jetzt so oder so einen 'Push' mache (was wohl bei vielen wiederum für erhitzte Gemüte sorgen wird) möcht ich noch etwas zum Gedicht offen legen, da sich anscheinend niemand die Mühe macht einen so 'langen' Text formal oder inhaltlich zu untersuchen.
Formal: Neun Strophen mit je exakt 74 Silben. Ergo im gesamten Gedicht sind 666 Silben vorhanden, nicht zur Verehrung des Teufels sondern als Symbol der Rebellion. Zudem verweist die strikte Ordnung der Strophen in- und untereinander auf 'Organisation'. Die Form ist also insgesamt eine großangelegte Metapher für 'Organisierten Widerstand'.
Inhalt: Was mich erstaunt ist, dass ein Werk wie dieses (im Vergleich mit eigens produzierten Werken, um Überheblichkeit zu vermeiden) welches durchdacht ist in Form und Inhalt weniger Beachtung findet als irgendein dahergeleiertes Fragment welches kaum etwas hergibt, da es so oberflächlich gestaltet ist, sodass es beim ersten Überfliegen vollends verstanden werden kann. (Wird in diesem Gedicht ebenfalls in Voraussicht angetönt; Strophe 7).

Verzeiht nochmals den 'Push' des Themas, jedoch war es mir durchaus ein Anliegen.

Zudem: Dieses Gedicht ist gewidmet an Firtan, eine Band welche ich nur bewundern kann!

Liebe Grüsse

NuclearWinter

Geändert von NuclearWinter (18.04.2014 um 00:59 Uhr)
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Alt 18.04.2014, 09:32   #3
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Inhalt: Was mich erstaunt ist, dass ein Werk wie dieses (im Vergleich mit eigens produzierten Werken, um Überheblichkeit zu vermeiden) welches durchdacht ist in Form und Inhalt weniger Beachtung findet als irgendein dahergeleiertes Fragment welches kaum etwas hergibt, da es so oberflächlich gestaltet ist, sodass es beim ersten Überfliegen vollends verstanden werden kann.
Du irrst, Nuclear Winter, dein „Werk“ wird gelesen, zumindest teilweise, denn der Stil des Textes ist alles andere als einladend, zu Ende gelesen zu werden. Mir fiel Hölderlin ein, der sich für ein Genie hielt mit der Folge von 600 Lesern zu seiner Lebenszeit, dreißig Jahren Wahnsinn und einem traurigen Tod.

Kurz gesagt: Der Text ist ein aufgeblähtes, gekünstelt-lebloses Wörtermonstrum, dessen Stil jeden Leser nur abschrecken kann. Du redest leider gerade dem schlechten Stil das Wort, den die Jugendlichen in der Schule antrainiert bekommen und den sich der um gutes Schreiben bemühte Erwachsene wieder abgewöhnen muss.

Zunächst die Zeilenlänge: Wer sich mit Sprachwissenschaft befasst, der weiß, dass unser menschliches Kurzzeitgedächtnis eine Speicherkapazität von durchschnittlich zwölf Silben hat, das sind in etwa sechs Wörter. Nachgewiesen ist auch, dass kurzsilbige Wörter besser lesbar und eingänglicher sind als langsilbige Wörter. Anders ausgedrückt: Nach ungefähr zwölf Silben schaltet unser Gehirn die Abteilung "Aufmerksamkeit" ab. Schlaue Werbetexter wissen das.

Dein Einwand, alles, was einfach geschrieben und leicht lesbar und verstehbar ist, sei keine Kunst, sondern oberflächlich, widerspricht allen Erfahrungen namhafter Schriftsteller, Dichter und Sprachausbilder. Dazu E. B. White in „An Approach to Style“: „Was wie eine Pioniertat aussieht, ist vielleicht eine Ausflucht, oder Faulheit, oder die Abneigung, sich einer Disziplin zu unterwerfen …“ Oder Karl Popper: „Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann.“ Ezra Pound: “Das Problem von Lehrern … besteht darin, dass sie den Stoff auswalzen, um für mehr Unterrichtsstoff bezahlt zu werden.“ Alfred Polgar: „Ich bemühe mich konsequent, aus hundert Zeilen zehn zu machen.“ George Orwell: „Wenn es möglich ist, ein Wort zu streichen – streiche es.“

Über den unnötigen Wust an Adjektiven und Adverbien habe ich mich schon an anderer Stelle ausgelassen und möchte mich hier nicht wiederholen. Ich verweise auf Mark Twain („If you catch an adjective, kill it …“).

Der Text enthält zudem ärgerliche Ungereimtheiten. Hier einige Beispiele: Woran erkennt man „unterdrückte Impulsivität“? Wie können Gefühle sich selbst verwahren? Was ist das Gegenteil von „innerstem Geist“? Wie kommt Erbrochenes, also etwas, das aus dem Körper bricht, in die Köpfe? Wieso ist die Pest rosa statt schwarz? Und was soll der Unfug, die Gesellschaft, die Großkapitalisten (wer soll das überhaupt sein, ich weiß nur von angestellten Managern), die Lehrer, Künstler und Medien dafür verantwortlich zu machen, dass manche Menschen mit ihrem Leben nicht zurechtkommen? Was sagte doch Kant über die selbstverschuldete Unmündigkeit?

Ob wir Menschen nur ein „Produkt unserer Umgebung“ oder doch eher ein Produkt unserer genetischen Anlagen sind, ist umstritten; nach den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen geht die Tendenz weg vom Behaviorismus und stärker hin zum Determinismus. So einfach wie oft angenommen ist ein Individuum nicht zu brechen.

Wenn Du sinnvoll und stilistisch gut schreiben willst, dann nimm Dir Martin Luther zum Beispiel. „Er hat dem Volk auf‘s Maul geschaut, aber dann hat ihm das Volk auf’s Maul geschaut.“ (Wolf Schneider, Journalist und Sprachlehrer)

Sorry, aber ich befasse mich seit vielen Jahren mit Sprache, Stilkunde und Fremdsprachen. Deshalb kann ich zu dem Monstrum, das Du auf die Menschheit losgelassen hast, nur sagen: "Erschlagt es!"

Liebe Grüße und schöne Ostern,
Ilka
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Alt 18.04.2014, 12:27   #4
Thing
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Standard Hallo, NuclearWinter -

Ich habe, um völlig aufgeschlossen zu bleiben, Ilka-Marias Kommentar nicht gelesen.
Also kommt hier mein ganz eigener persönlicher und spontaner Kommentar:








Zitat:
denn nur in Dunkelheit wird sich das Nichts mit allem vereinen.
Ein Nichts kann sich nicht vereinen.

Zitat:
ein Licht das ewig brennt, selbst wenn alles um es herum vereiste,
auf dass es elend Widerstand leiste.
Warum soll der Widerstand elend sein? Widerstand setzt immer eine Kraft voraus, keine Schwäche.


Zitat:
Die Gesellschaft verarmt oder verseucht von Dekadenz,
das Individuum verblendet von der rosa Pestilenz,
die durch unzählige Lautsprecher und Bildschirme glänzt.
Sie tönt durch Lautsprecher und glänzt - wenn schon - auf den Bildschirmen.

Zitat:
Erfundenes Geschwätz der Aufklärung verblendet stehts das Wahre.
Das "Geschwätz" der Aufklärung hat dazu geführt, daß der Boden für die Menschenrechte = Rechte des Individuums bereitet wurde. Wieso ist das Verblendung des Wahren?
Was ist denn dieses Wahre?



Zitat:
doch Problem ist die Erde selbst, sie nährt die falsche Menschlichkeit.
Der Erde ist es völlig wurscht, wen oder was sie nährt. Falls man ihr überhaupt Gedanken - wie hier - zusprechen will. Was falsch ist.


Zitat:
und drei endlos wiederhohlte Akkorde als Musik betauft.
Na, abgesehen vom Tippfehler:
Der "Bolero" von M. Ravel ist Musik!

"Sehet, erkennet, stellet, verschonet"

falls dadurch Deinem Text ein biblischer Anhauch zugefügt werden soll:
Bei mir kommt es so nicht an.


Dieser Rundumschlag - gegen wen überhaupt? - ist in meinen Augen metrisch holperig und zeigt keinen durchgängigen roten Faden.
Aus Verquastem, ungeschickt Formuliertem, wird kein Gedicht, das in neun aufeinandefolgenden Tagen (Novene) zu lesen oder wiederholt zu lesen ist.
Die Interpunktion ist ebenfalls nicht perfekt.


Das ist mein ganz subjektiver Eindruck.
Und jetzt werd ich Ilka-Marias Kommentar lesen. Der vielleicht zu meinem konträr ist, quin sabe?


Freundlichen Freitagsgruß
von
Thing


NS:
Zudem: Dieses Gedicht ist gewidmet an Firtan, eine Band welche ich nur bewundern kann!

Hab ich jetzt erst gelesen.
Die Formulierung ist falsch.
Korrekt:

Dieses Gedicht ist Firtan gewidmet, einer Band, die ich nur bewundern kann.
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Alt 18.04.2014, 13:02   #5
männlich NuclearWinter
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Kurz gesagt: Der Text ist ein aufgeblähtes, gekünstelt-lebloses Wörtermonstrum, dessen Stil jeden Leser nur abschrecken kann. Du redest leider gerade dem schlechten Stil das Wort, den die Jugendlichen in der Schule antrainiert bekommen und den sich der um gutes Schreiben bemühte Erwachsene wieder abgewöhnen muss.

Zunächst die Zeilenlänge: Wer sich mit Sprachwissenschaft befasst, der weiß, dass unser menschliches Kurzzeitgedächtnis eine Speicherkapazität von durchschnittlich zwölf Silben hat, das sind in etwa sechs Wörter. Nachgewiesen ist auch, dass kurzsilbige Wörter besser lesbar und eingänglicher sind als langsilbige Wörter. Anders ausgedrückt: Nach ungefähr zwölf Silben schaltet unser Gehirn die Abteilung "Aufmerksamkeit" ab. Schlaue Werbetexter wissen das.
Interessant wie du dein Argument von einen Absatz im nächsten widerlegst. Du schreibst, wie geschrieben werden solle anhand von Studien und Wissenschaften, sprich wie man es in einem Sprachstudium an einer (höheren) Schule lernt und wie wichtig dies sei, wo du doch zuvor selber schreibst, das in der Schule gelernte sei zu überwinden.
Die Zeilenlänge kann durch deine Anmerkung zudem als Überwindung der benannten falschen (oder unterentwickelten) Menschlichkeit interpretiert werden. Zudem ist dies nicht ein Fastfood Gedicht, welches einfach so hineingestopft werden soll wie diejenigen Gedichte von 'schlauen' ('manipulative' oder 'propagandistische' wäre hier wohl das bessere Adjektiv) Werbetextern.

Inwiefern zudem mein Gedicht hier einem in der Schule erlernbaren Gedicht formal entspricht, kann ich nicht sagen. Zumindest offensichtlich ist, dass es weder eine schulische Kürze noch eine 4 zeilige Strophenform aufweist. Auch ist inhaltlich nicht viel zu erkennen was in einer Schule gelehrt wird (zumindest in meiner Schule, aber ich bin mir anhand deiner Aussage sicher, dass in deiner Schule wohl gaaaaaanz anders hantiert wurde). In der Schule bekommt man wohl eher Formen aufgeschwätzt, wie du sie gerne benötigst (wie z.B. ein Sonett). Deswegen sehe ich deinen zweiten Abschnitt als gehaltlos und eher für deine eigenen Gedichte kennzeichnend.
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Dein Einwand, alles, was einfach geschrieben und leicht lesbar und verstehbar ist, sei keine Kunst, sondern oberflächlich,
Das hab ich so nicht geschrieben. (Deine 'Kritik' fällt dadurch, dass sie sich an Lügen/bewussten Missverständnissen orientiert langsam aber nun wirklich ins Lächerliche ab -.- ) [/QUOTE]
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Über den unnötigen Wust an Adjektiven und Adverbien habe ich mich schon an anderer Stelle ausgelassen und möchte mich hier nicht wiederholen. Ich verweise auf Mark Twain („If you catch an adjective, kill it …“).
Beschreibende und wertende Adjektive sind nötig um die Meinung durchsickern zu lassen. Texte ohne Adjektive sind z.B. Telefonbücher oder mit möglichst wenig Sachbücher. Lyrische Texte verwenden ohne zu zögern Adjektive/Adverbien, denn ohne sie werden keine Nuancen in ein Gedicht gebracht.
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Der Text enthält zudem ärgerliche Ungereimtheiten. Hier einige Beispiele: Woran erkennt man „unterdrückte Impulsivität“? Wie können Gefühle sich selbst verwahren? Was ist das Gegenteil von „innerstem Geist“? Wie kommt Erbrochenes, also etwas, das aus dem Körper bricht, in die Köpfe? Wieso ist die Pest rosa statt schwarz? Und was soll der Unfug, die Gesellschaft, die Großkapitalisten (wer soll das überhaupt sein, ich weiß nur von angestellten Managern), die Lehrer, Künstler und Medien dafür verantwortlich zu machen, dass manche Menschen mit ihrem Leben nicht zurechtkommen? Was sagte doch Kant über die selbstverschuldete Unmündigkeit?
unterdrückte Impulsivität bedeutet soviel, dass dem Wunsch etwas frei heraus zu tun nicht nachgekommen werden kann, weil man an Ketten liegt.

Es heisst im Text, dass die Gefühle im inneren Garten verwahrt werden... also das zu erkennen sollte nun wirklich ein jeder schaffen :S

Es wird kein Gegenteil vom innersten Geiste erwähnt. Falls du nicht wissen solltest was mit dem innersten Geist gemeint ist: der Kern eines Menschen. (Was ja wiederum offensichtlich war... stellst du dich absichtlich quer?)

Das Erbrochene ist eine wirklich offensichtliche Metapher für etwas Negatives, was aus dem Munde eines Menschen kommt, jedoch hier eben in Worten. Diese Worte festigen sich dann anschließend in den Gedanken anderer.

Die Pest ist hier Rosa weil sie im schillernden Kleide daherkommt (ebenfalls offensichtlich so denke ich...).

Es wird niemand verantwortlich gemacht, dass es irgendwem schlecht geht, sondern nur verhöhnt oder kritisiert. (Schon wieder solch gehaltlose Kritik...)

Kant spricht in diesem Falle eher für diesen Text, da es darum geht, das Schlechte zu erkennen, jedoch widerspricht dieser Text anderen Ideen Kants.


Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ob wir Menschen nur ein „Produkt unserer Umgebung“ oder doch eher ein Produkt unserer genetischen Anlagen sind, ist umstritten; nach den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen geht die Tendenz weg vom Behaviorismus und stärker hin zum Determinismus. So einfach wie oft angenommen ist ein Individuum nicht zu brechen.
Sowas...
Produkt der genetischen Anlagen resultiert ebenfalls aus der Umgebung heraus. Zudem wird hier im Text nirgends von Brechung eines Individuums gesprochen.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Sorry, aber ich befasse mich seit vielen Jahren mit Sprache, Stilkunde und Fremdsprachen. Deshalb kann ich zu dem Monstrum, das Du auf die Menschheit losgelassen hast, nur sagen: "Erschlagt es!"
Das schimmerte aber in deinem Kommentar nicht durch. Er erinnerte mich mehr an Nietzsches Bild vom Drachen ('Du sollst!') und dein wohl beabsichtigtes Unverständnis an eine verbitterte Reaktion an den Kommentar den ich zu deinem Sonett wohl gab. Das Einzige was ich von deiner Kritik als Sachgemäß hinnehmen kann, ist, dass die Form wohl nicht die ansprechendste ist.
In dem Sinne: "Erschlagt sie!" (gemeint sind deine Scheuklappen, welche nicht von der Hand zu weisen sind).
Es grüsst

NuclearWinter
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Alt 18.04.2014, 13:15   #6
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Verstanden hast Du so gut wie nix. Aber ich wünsche Dir trotzem eine Leserschaft.

Die Epoche des Manierismus gab es schon mal, pathetisch und schwülstig, sie war nur von kurzer Dauer und nicht wert, sie neu zu erfinden.
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Alt 18.04.2014, 13:24   #7
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Ich habe, um völlig aufgeschlossen zu bleiben, Ilka-Marias Kommentar nicht gelesen.
Also kommt hier mein ganz eigener persönlicher und spontaner Kommentar:
Das begrüsse ich sehr!

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Ein Nichts kann sich nicht vereinen.
Das 'Nichts' ist hier der Startpunkt eines neuen Seins, da alles was 'ist' also alles was nicht das 'Nichts' ist, abgelegt werden will.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Warum soll der Widerstand elend sein? Widerstand setzt immer eine Kraft voraus, keine Schwäche.
Das stimmt, jedoch ist er hier als 'elend' bezeichnet, weil er unerwünscht ist und das LI verzehrt.
Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Sie tönt durch Lautsprecher und glänzt - wenn schon - auf den Bildschirmen.
Da vieles was dem Publikum näher gebracht wird glorifiziert und bis ins kleinste Detail durchplant ist, sowohl im Klang als auch Bild, denke ich beidem einen (falschen) Glanz zuschreiben zu können.
Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Das "Geschwätz" der Aufklärung hat dazu geführt, daß der Boden für die Menschenrechte = Rechte des Individuums bereitet wurde. Wieso ist das Verblendung des Wahren?
Was ist denn dieses Wahre?
Durch die Aufklärung wurde die Ermöglichung der Unterdrückung eines ein und jeden Individuums zelebriert, indem man alle gleichzuschalten versuchte und der dem Klangvollen Namen der 'Chancengleichheit' welche in Wirklichkeit aber ebenfalls nicht erschaffen wurde.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Der Erde ist es völlig wurscht, wen oder was sie nährt. Falls man ihr überhaupt Gedanken - wie hier - zusprechen will. Was falsch ist.
Worauf beziehst du dich hier?

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Na, abgesehen vom Tippfehler:
Der "Bolero" von M. Ravel ist Musik!
Ich bezog mich in dem Abschnitt vor allem auf aktuelle Pop-Art und Pop-Musik
Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
"Sehet, erkennet, stellet, verschonet"

falls dadurch Deinem Text ein biblischer Anhauch zugefügt werden soll:
Bei mir kommt es so nicht an.
Es soll ein Aufruf sein, nicht biblisch.
Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Dieser Rundumschlag - gegen wen überhaupt? - ist in meinen Augen metrisch holperig und zeigt keinen durchgängigen roten Faden.
Aus Verquastem, ungeschickt Formuliertem, wird kein Gedicht, das in neun aufeinandefolgenden Tagen (Novene) zu lesen oder wiederholt zu lesen ist.
Die Interpunktion ist ebenfalls nicht perfekt.


Frohe Ostern und freundliche Grüsse

NuclearWinter
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Alt 18.04.2014, 13:37   #8
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Verstanden hast Du so gut wie nix.
https://www.youtube.com/watch?v=-hVG5GHHQdk
Ich denke nicht das du meine Antwort vollends gelesen hast und zudem sehe ich deine Arroganz in dieser Phrase mehr als Bauerntölpelei als ein Beitrag zu einer vernünftigen Diskussion.
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Alt 18.04.2014, 13:43   #9
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Du wolltest Feedback und hast es bekommen. Dein Text ist Mist.
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Alt 18.04.2014, 13:48   #10
Thing
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O-Ton NW:
Zitat:
Durch die Aufklärung wurde die Ermöglichung der Unterdrückung eines ein und jeden Individuums zelebriert, indem man alle gleichzuschalten versuchte und der dem Klangvollen Namen der 'Chancengleichheit' welche in Wirklichkeit aber ebenfalls nicht erschaffen wurde.

Zitat:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
(I. Kant)


Zitat:
„Aufklärung war der Wunsch danach, dass menschliche Angelegenheiten von der Vernunft geleitet werden, anstatt durch Religion, Aberglauben oder Offenbarung; und der Glaube an die Kraft der menschlichen Vernunft die Gesellschaft zu verändern und das Individuum von den Fesseln der Tradition oder der willkürlichen Autorität zu befreien. All dies gestützt durch eine Weltanschauung, die zunehmend durch die Wissenschaft anstatt durch Religion oder Tradition validiert wird.“
(D. Outram)


Alles, was zu Deinem Text zu schreiben war, habe ich geschrieben.


Freundlichen Gruß
von
Thing
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Alt 18.04.2014, 13:59   #11
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Du wolltest Feedback und hast es bekommen. Dein Text ist Mist.
Nunja, selbst wenn der Text Mist ist (ich will es als Autor nicht selber werten), sind deine Ausführungen dennoch unwesentlich und unbedeutend, da sie weder der Wahrheit entsprechen noch aus neutralem Standpunkt kommen.
http://9gag.com/gag/aBKNvGZ (Deine Kommentare kurz zusammengefasst)
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Alt 18.04.2014, 14:15   #12
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Alles, was zu Deinem Text zu schreiben war, habe ich geschrieben.


Freundlichen Gruß
von
Thing
Ähm... nein...
Es wird hier aber Vernunft und Religion kritisiert, was dir entgangen zu sein scheint. Weswegen die Stelle 'denn nur in Dunkelheit wird sich das Nichts mit allem vereinen.', die du nicht verstanden hattest, von zentraler Bedeutung ist.
Wenn du mit dem aber sagen willst, dass nur Du relevant kommentierst muss ich dir beipflichten
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Alt 18.04.2014, 15:09   #13
Thing
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Es wird hier aber Vernunft und Religion kritisiert, was dir entgangen zu sein scheint. Weswegen die Stelle 'denn nur in Dunkelheit wird sich das Nichts mit allem vereinen.', die du nicht verstanden hattest, von zentraler Bedeutung ist.
Das ist eine interdictio in adjecto.

Wer die Vernunft kritisiert, kritisiert nicht die Religion und vice versa.

Im dunklen Keller wird sich das Nichts mit dem dunklen Nichts auf hellste vereinen



So ein Schmarrn!


Freundlichen Gruß
von
Thing


PS: Dabei hast Du so gute Gedichte geschrieben!
In Deinem Portrait zu finden und nachzulesen.
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Alt 18.04.2014, 15:19   #14
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Nunja, selbst wenn der Text Mist ist (ich will es als Autor nicht selber werten), sind deine Ausführungen dennoch unwesentlich und unbedeutend, da sie weder der Wahrheit entsprechen noch aus neutralem Standpunkt kommen.
So?

Welche Wahrheit?

Natürlich ist mein Standpunkt nicht neutral. Es kann ja nur mein eigener sein. Und ich bin weit davon entfernt, ein Neutrum zu sein.

Und ja, ich pflichte Dir bei: Meine Ausführungen sind unbedeutend, weil die Grundlage meiner Auisführungen, nämlich Dein Text, ohne Bedeutung ist. Immerhin hat diese Tatsache Dein Bewusstsein erreicht und erkannt, dass jede Beschäftigung damit Zeitverschwendung war. Wobei ich wenig investiert habe, Du dagegen viel, aber vergeblich.

Hat sich bisher sonst noch jemand zu Deinem Riesenwerk geäußert? Nein? Tja, die Welt besteht nur aus Banausen.
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Alt 18.04.2014, 16:36   #15
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
So?

Welche Wahrheit?

Natürlich ist mein Standpunkt nicht neutral. Es kann ja nur mein eigener sein. Und ich bin weit davon entfernt, ein Neutrum zu sein.

Und ja, ich pflichte Dir bei: Meine Ausführungen sind unbedeutend, weil die Grundlage meiner Auisführungen, nämlich Dein Text, ohne Bedeutung ist. Immerhin hat diese Tatsache Dein Bewusstsein erreicht und erkannt, dass jede Beschäftigung damit Zeitverschwendung war. Wobei ich wenig investiert habe, Du dagegen viel, aber vergeblich.

Hat sich bisher sonst noch jemand zu Deinem Riesenwerk geäußert? Nein? Tja, die Welt besteht nur aus Banausen.
Nun es ist mir jetzt klar, dass dieses Gedicht wohl nicht das Mass aller Dinge ist, jedoch ist dein Verhalten an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Egal wie abgrundtief SCHEISSE dieses Gedicht ist, deine Manieren liegen darunter.
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Alt 18.04.2014, 16:41   #16
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Egal wie abgrundtief SCHEISSE dieses Gedicht ist, deine Manieren liegen darunter.
Das habe ich nicht gesagt. Auch bin ich nie ausfallend geworden. An meinen Manieren gibt es nichts zu tadeln.

Die Wahrheit ist: Du hast um Kritik gebettelt, aber sie von einer Seite erhalten, die Dir nicht genehm ist. Oder anders ausgedrückt: Deine Eitelkeit ist gekränkt.
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Alt 18.04.2014, 16:46   #17
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das habe ich nicht gesagt. Auch bin ich nie ausfallend geworden. An meinen Manieren gibt es nichts zu tadeln.

Die Wahrheit ist: Du hast um Kritik gebettelt, aber sie von einer Seite erhalten, die Dir nicht genehm ist. Oder anders ausgedrückt: Deine Eitelkeit ist gekränkt.
Thing kritisierte ebenfalls, jedoch basierend auf dem was er vorfand. Ihm mach ich auch keinen Vorwurf. Deine Kritik hingegen war in sich widersprüchlich und bezog sich auf absichtliche Fehlinterpretationen und nicht vorhandene Textstellen. Somit ordne ich dies mehr einer Beleidigung als einer Kritik zu.
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Alt 18.04.2014, 17:13   #18
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Offensichtlich hast Du ein Wahrnehmungsproblem.

Die Sache ist mir nicht wichtig genug, um beleidigend sein zu wollen. Du überschätzt Dich, und deshalb bin ich hier raus.

Ach, Thing ... wir beide denken und urteilen meistens gleich. Aber Thing will niemandem weh tun und ist, da schon oft gesperrt, in seiner öffentlichen Meinung vorsichtig geworden. Wenn Du seine ehrliche Meinung wissen willst, musst Du zwischen den Zeilen lesen und noch einen Klotz draufsetzen.

Das war's für mich.
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Alt 19.04.2014, 00:00   #19
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Die Sache ist mir nicht wichtig genug, um beleidigend sein zu wollen. Du überschätzt Dich, und deshalb bin ich hier raus.
Wie könnte man solche Worte nicht beleidigend auffassen?
Aber ja, das Selbstwidersprechen ist ja ein besonderes Talent von dir. Bin froh, dass du hier 'raus' bist, und bitte antworte niemals mehr auf etwas, dass von mir kommt, denn nun weis ich, dass dein Urteil, ob gut oder schlecht, nicht der Wahrheit entsprechen kann, da es von einer Person kommt wessen Wahrnehmungsgabe stark eingeschränkt ist, und deren Aufmerksamkeit sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben alle 10 Silben von einer Auffassung zur nächsten springt und nicht mehr weis, was 10 Silben zuvor noch war.
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