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Alt 28.05.2007, 11:51   #1
Schattenwolf
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 62


Standard Azaroth

Eine Geschichte an der ich seit kurzem schreibe. Sie ist ein wenig experimentell und aus meiner Faulheit lange Texte zu schreiben, sowie der nur eine gewisse Zeit lang vorhandenen Laune, die hierzu nötig ist, entstanden.
Ich denke sie muss einen interessieren und das liest man sie auch, aber den Stil werde ich auf Anregung nicht verändern. Kritik ist jedoch gern gesehen, sofern sie begründet und sinnvoll ist.

Begleitet den Gottschlächter...

Teil 1

Es war eine Welt des Krieges, ein finsterer Ort in einem anderen Universum, zu einer anderen Zeit, wo der Lärm des Krieges niemals verklang und die schrecklichen Götter unter dröhnendem Lachen den Menschen zusahen wie sie emporklommen und doch immer wieder hinuntergestoßen wurden, wie sie einander schlachteten. Jener Morgen im tödlichen Herbst als die Flüsse Blut und Asche führten, rote und schwarze Ströme, weil sich gigantische Heere auf den Feuerfeldern auslöschten, das größte Morden aller Zeiten, war nicht anders, es war ein Bluttag wie jeder andere und doch änderte sich etwas und die Weisen, die Hexer und die Dämonenanbeter spürten das heute ein großer Name mit seinem Geburtsschrei erklungen war.
“Taakon...”, flüsterten die Raben.
“Herrscher...”, sang der Wind.

Teil 2

Azaroth “Wo die Asche ewig fällt” hatten die Götter diese Welt genannt, in der ältesten Sprache, ein blutiger Dämonengöttertraum, der nach Jahrtausenden begann sie zu langweilen. So schufen sich die Götter einen Sohn, um eine Regung in das Spiel zu bringen. Ein starker Mensch mit dämonischem Blut, der sein Leben mit Tod und Macht zubringen würde, wie alle Götter und alle Götterähnlichen. Ihr Geist der sich in Äonen fehlender Abwechslung, die sie seit ihrer Entstehung plagte, an immer wieder kehrende Gedankenmuster gewöhnt hatte, hielt es wohl nicht für möglich, dass dieser eine sämtliche Grenzen überwinden, ja das Gefängnis der Sterblichkeit verlassen würde.

Teil 3

Der Junge, der irgendwann im letzten Jahr eines bedeutungslosen Krieges in den Schlamm und Dreck eines Marktplatzes geboren worden war, hatte etwas, das es auf dieser Welt nicht zu geben schien, Glück, denn er überlebte. Mit der Frau, einer Gemüsehändlerin, deren Ware mindestens so verdorben wie ihre Gedankenwelt war, zwischen deren Schenkeln er das Zwielicht der Welt erblickte, hatte er so viel gemein, wie mit jedem anderen Menschen. Sie war in den Gedanken der Götter nur ein Weibchen, das geburtsfähig war. So scherte es den Jungen nicht weiter, dass sie ihn dort in eine Nebengasse legte, wie etwas ekelhaftes, dass man loswerden will und dass sie am Abend, als man den Jungen bereits in ein Waisenhaus gebracht hatte, hingerichtet wurde für ihren jämmerlichen, versuchten Mord. Die einzige Form in der der Junge seine “Mutter” auch später noch bedachte, war ein Lächeln, bei dem Gedanken daran, wie sie im dreckigen Wasser des Kanals ertränkt wurde.
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Alt 03.06.2007, 14:34   #2
Schattenwolf
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 62


Wenn das hier mal jemand wahrnimmt, schreib ich sogar weiter ;-)
Schattenwolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2007, 14:47   #3
Sdrip
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 8


also ich nehm sie wahr

aber irgendwie scheinen die leute hier alle kein keyboard zu besitzen...
meine geschichte will ja auch keiner lesen xD

ich würd mich auf eine fortsetzung freuen!
Sdrip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2007, 14:51   #4
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531


Azaroth man das geht ja ger nicht Blizzard lässt grüßen...sonst tolle kraftausdrücke klingt wie ein intro zu nem guten Pc Spiel
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2007, 15:21   #5
Sdrip
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 8


@ Mo.-

ne falsch, die welt in Warcraft heißt Azeroth nicht Azaroth. Naja, der Name stört mich nicht besonders...
Sdrip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2007, 15:33   #6
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531


@sdrip Klugscheißer
ja du hast recht aber darum hab ich auch gesagt Blizzard lässt Grüßen und nicht Blizzard droht mit der unterlassungsklage

ich kan zu meiner Schande zugeben das ich selber schon Fantasy Welten so benannt habe in den unterschiedlichsten schreibweisen...Kryn Kryl Krynn Krin sind auch ganz beliebt
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2007, 20:37   #7
Schattenwolf
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 62


ist kein wunder, dass es das wort schon gibt, sämtliche mit "th" am ende hat die fantasyindustrie bereits eingenommen. ist mir ziemlich egal ob es das schon gibt...
schade die ungewollte parallele zu "das parfum" ist bisher keinem aufgefallen, aber das kommt sicher noch ;-)
Kraftausdrücke? PC-Spiel? Vielleicht sollte ich mein berufsziel doch noch einmal überdenken...
Schattenwolf ist offline   Mit Zitat antworten
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