Fallschirmfliegen

[Isabel Seifried]

Ein Hauch von Unverwundbarkeit,
so furchtlos in die Tiefe
möcht ich aus meinem Fallschirm schrein
und fliege tiefer, ganz allein,
mir ist als ob ich riefe!
Ich kann so schwerlos glücklich sein,
ein Rausch, als ob ich schliefe.

Dort unten in der Dunkelheit,
da steht ein Mann, die Arme breit
und wartet, dass ich lande!
Ein Bund mit ihm, für alle Zeit,
so tief die Liebesbande.

Ich fliege, treibe, segle hin,
in diese Nacht aus Sternen,
im Schwinden weiß ich, wer ich bin,
und fühle zeitlos schönen Sinn,
ich kann das Fliegen lernen.

[Martand]

Hi Isabel Seifried,

ich kann nicht verstehen, warum das scheinbar sang- und klanglos unterging und noch nicht kommentiert wurde.

Poesie ohne großen Macken, schlicht, einfach, so schön kann Sprache und Dichtung sein.

LG
Maritin

[Thing]

Leider muß ich aus dem Haus.

Mein Kommentar folgt! Mit Erklärung.

LG vorerst
von
Thing

[Timo]

fliegen um endlich da zu sein, wohin man gern möchte, verlangt manche Menschen.
LG
Timo