Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 16.02.2021, 14:25   #1
männlich Schreiberli
 
Benutzerbild von Schreiberli
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: Deutschland, Baden-Württemberg
Alter: 22
Beiträge: 161


Standard ASMR-Geschichte - Reise ans Meer

Lege dich am besten hin und mache es dir gemütlich, dann schließe deine Augen. Atme tief durch und vergiss den Alltag und den Stress für einen Moment. Entspanne deine Muskeln und spüre dich selbst. Um dich noch mehr zu entspannen kannst du dich auch zudecken oder deine liebste Person streichelt dich.
Lasse dir diese Geschichte von jemandem mit sanfter Stimme vorlesen und genieße die Zeit für einen Moment. Vielleicht lässt du auch im Hintergrund leise Entspannungsmusik laufen. Das kann dir dabei helfen, deine innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Suche dir einen Ort aus, an den du gerne hinreisen möchtest und lass dich fallen.

___________

Du liegst in deinem Garten und riechst den Duft der frisch gemähten Wiese. Ausgestreckt liegst du regungslos da und lasst dir die Sonne auf den Bauch und ins Gesicht scheinen. Ihre warmen Strahlen durchdringen deinen Körper und ein wohliges Gefühl breitet sich in dir aus. Um dich herum hörst du die Bienen summen, die um die duftenden Blumen herumfliegen. Sie sammeln köstlichen Honig, dessen Geschmack du deutlich auf der Zunge spüren kannst, den Duft in der Nase. Wärme und Zufriedenheit umgibt dich. Eine Wolke schiebt sich vor die Sonne und verdeckt für einen kurzen Moment das Licht. Dann fallen ihre warmen Strahlen wieder auf deinen Körper. Das Zwitschern der Vögel aus einiger Entfernung entführt dich in einen Traum aus völliger Zufriedenheit und Ruhe. Du genießt den Moment und lässt all deine Sorgen los. Du beginnst dich mit der Erde zu verbinden und wirst eins mit der Natur. Sie nimmt dich zärtlich in ihrem Schoß auf und hütet dich. Sie gibt dir Sicherheit, Hoffnung und Zuversicht. Ihre Liebe ist grenzenlos und ihre Sanftheit zieht dich in ihren Bann.

Du sinkst tiefer in deinen Traum und reist an einen ganz neuen Ort. Du spürst heißen Sand unter deinen Füßen. Fühlst den Wind auf deiner Haut. Du hörst das Rufen der Möwen und die Wellen des Meeres rauschen sanft. Ihre Gischt schäumt weiß am Ufer und du kannst den Duft des salzigen Wassers riechen, kannst ihn spüren, kannst ihn schmecken. Langsam öffnest du innerlich deine Augen und siehst die Palmen überall auf der Insel stehen. Sie hängen voll mit Kokosnüssen und werfen Schatten in den Sand. Du richtest dich auf und läufst in die Wellen des Meeres hinein. Der nasse Sand unter deinen Füßen umgibt deine Zehen und hüllt sie komplett ein. Langsam läufst du weiter und das Meer liebkost dich, indem es seine Wellen sanft um dich plätschern lässt. Du bist nun bis zum Bauch im Wasser und legst dich auf den Rücken. Ruhig atmest du ein … aus … wieder ein … dann wieder aus. Sanft wiegt dich die See und hält sich schützend und geborgen in ihren rauschenden Wellen. Du wirst sanft hin- und hergeschaukelt und treibst fast schwerelos auf der Wasseroberfläche. Langsam hebst du deine Arme … erst den linken, dann den rechten und machst einen großen Schwimmzug, der dich ein kleines Stück weiter durch das Wasser gleiten lässt. Über dir kreisen die Möwen und ihr gräuliches Krächzen verwandelt sich in deinen Ohren in einen lieblichen Gesang. Eine Melodie, die den Sommer und all das Glück dieser Welt vereint. Dann atmest du tief ein … wieder aus. Ein letztes Mal holst du tief Luft, füllst deine Lunge mit Sauerstoff und spürst die Leichtigkeit deinen Körper zu durchfluten. Dann tauchst du unter und schillernde Fische umbringen dich. Sie scheinen einen Tanz zu einer Melodie des Meeres aufzuführen. Die hellen Strahlen der Sonne dringen durch das Wasser und erhellen rings um dich die Umgebung. Schillernde Farben und unbeschreiblich schöne Pflanzen ziehen dich in ihren Bann. Du hörst das Rauschen in deinen Ohren und schmeckst das salzige Wasser auf deiner Zunge.

Dann findest du dich wieder zurück in deinem eigenen Körper wieder und spürst das Gras unter deinen Füßen. Es hütet und umgibt dich. Behutsam gibt es dir wieder deine Bewegung zurück und all deine Sinne nehmen die Natur wahr. Du spürst die Sonne, riechst die Blumen, schmeckst die Luft, hörst die Vögel und Bienen, siehst die Wolken am Himmel. Nach und nach spürst du wieder deine Zehenspitzen und Finger. Du bewegst sie langsam. Deine Muskeln sind noch immer entspannt. Dann spürst du deine Hände und wandert in Gedanken über deine Arme bis zu deinen Schultern. Du ziehst deine Fußzehen zusammen, dann steckst du sie ausgiebig. Fühlst nun deine Füße und wandert auch hier in Gedanken langsam deine beine hinauf, bis du an deinem Oberkörper ankommst. Richte dich auf und Strecke dich ausgiebig. Öffne deine Augen und gähne. Ziehe dich lang nach oben. Greife nach dem Himmel und schmecke die Wolken. Ziehe deine Schultern fest in beide Richtungen und öffne deinen Körper. Hole tief Luft und spüre die neugewonnene Energie. Starte damit kraftvoll in deinen Tag und mache das Beste daraus.
Schreiberli ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für ASMR-Geschichte - Reise ans Meer

Stichworte
asmr, entspannung, ruhe

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Reise Maylea Düstere Welten und Abgründiges 0 28.07.2020 12:00
Reise rhglicht Sonstiges Gedichte und Experimentelles 0 22.07.2019 14:27
Reise Blau-Licht Philosophisches und Nachdenkliches 2 21.06.2010 20:47
Reise Phobipp Gefühlte Momente und Emotionen 2 11.11.2009 03:28
Reise El_Hefe Sonstiges Gedichte und Experimentelles 2 02.02.2007 16:02


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.