Die sonne geht unter

[cosmaluna]

Die sonne geht unter
Die Wolken legen sich wie ein Schleier um dich
Und du fängst zu laufen an

Rennst weg vor der Dunkelheit
Die auf dich zurast
Verstecktst dich unter den bäumen vor den Sturm

Legst deine arme um dich
zum Schutz der Gefühle

Hüllst dich ein in stärke
Vor angst Schwäche zu erleiden

Kniest nieder
Aus angst der Demütigung

Dein verstand schweigt
Und dein Herz weint
Aus angst der Wahrheit zu begegnen

Und du versuchtst weiter zu laufen
Gerade aus ohne ein Ziel vor deinen Augen zu sehen

Du hast viel zu lang den schatten gesehen
Und alles grau in grau

Doch nun hüllst du deine Bilder in Farben ein
Und hast sie zum leben erweckt

Hör jetzt nicht auf zu laufen
Und sieh dem Sturm ins Gesicht

Zeig dich der Dunkelheit
Und hülle dich nicht in schwäche
Sondern stelle dich groß der Herausforderung
Die dir entgegen kommt

Fang an deine stärke zu fühlen
Und dich deiner schwäche zu stellen
Und du wirst sehen

Du bist größer als du gedacht hast