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| Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.06.2012, 21:16
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#1 |
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R.I.P.
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Ita est
Ich liebte Dich. Du hattest mich erkannt.
Ich folgte Dir mit jedem scheuen Blick. Doch Du gabst mir den Himmel nicht zurück. Ich gab mich Dir. Und war verbannt gebannt. 09.06.2012 |
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09.06.2012, 23:13
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#2 |
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LI klingt weiblich wegen der Doppelsinnigkeit von erkannt. Ein schönes Stück Kurzlyrik, da kein Wort verrückbar und jedes wiegt. Ein letzter Vers, der zwei Bewegungen gegeneinder hält: die selbstlose Auslieferung und die furchtbare Auslieferung. "Verbrannt. Gebannt." in Binnenreimen verzahnt -- hinabgestürzt.
Alle Achtung, Thing. LG gummibaum |
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09.06.2012, 23:18
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#3 |
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R.I.P.
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Danke, lieber gummibaum,
für Dein Lob. Aber e i n Wort hast Du falsch gelesen: verbannt (nicht verbrannt). Lieben Gruß von Thing |
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09.06.2012, 23:22
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#4 |
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Gut, dass du darauf hinweist. Sorry. Das ändert auch den Sinn beträchtlich.
LG gummibaum |
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10.06.2012, 10:17
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#5 |
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R.I.P.
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Ja.
Das stimmt. LG Thing |
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16.06.2012, 16:14
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#6 |
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Klasse Gedicht, ein Vierzeiler der handwerklich und inhaltlich TOP ist.
Lieben Gruß von wolfmozart |
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16.06.2012, 17:04
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#7 |
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abgemeldet
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Hallo Thing,
die tiefen, fast andächtigen Wortspiele gefallen mir ausnehmend guuut. Schließe mich allem Belobigungen an. Wochenendsgruß von Suzette |
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16.06.2012, 19:21
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#8 |
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Forumsleitung
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Der letzte Vers irritiert mich.
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17.06.2012, 09:09
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#9 |
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R.I.P.
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Halli Hallo, wolfmozart und Suzette -
ich bedanke mich artig für Eure lobenden Kommentare! Hallo Ilka-Maria - Stell Dir vor, ein Künstler stellt sich den Dienst einer Königin. Wird aus irgendeinem Grund zur persona non grata und vom Hofe verbannt. Trotzdem bleibt er von der Queen gebannt. Liebe Sonntagsgrüße: Thing |
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17.06.2012, 14:44
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#10 |
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abgemeldet
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17.06.2012, 14:48
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#11 |
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R.I.P.
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D a s weckt Erinnerungen!
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17.06.2012, 15:11
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#12 |
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gesperrt
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Ehrlich gesagt, ich habe es nicht richtig verstanden.
Warum wollte der Protagonist den Himmel zurück, wenn er/sie doch so liebt? Ist "gebannt" gemeint im Sinne von "gefesselt"? Jeronimo |
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17.06.2012, 15:17
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#13 |
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R.I.P.
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Ja, Jeronimo. So ist es. Das trifft es haargenau.
LI war schon vor der Begegnung in der Hölle, die Begegnung brachte den Himmel nicht zurück. LG Thing 
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17.06.2012, 16:20
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#14 |
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gesperrt
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Ah, jetzt kapiere ich. Ich bin es vom Verständnis her falsch angegangen.
Die Formulierung Doch Du gabst mir den Himmel nicht zurück. habe ich - vorgeschädigt durch triviale Texte - so verstanden, als hätte das LI den Himmel (das Glück) gehabt. Und bei einer Trennung möchte mancher sein Herz zurück, was in meiner falschen Annahme verweigert wurde. Deshalb war ich verwirrt. Aber das LI hätte in Wirklichkeit gerne diesen Himmel gehabt (und hatte ihn nicht zuvor). Jetzt hat es auch in der Nachhilfe der kleine Jeronimo kapiert. Ich danke Dir. So gesehen ist der kurze Text sehr traurig, hilflos, das LI bleibt einsam und allein mit seinem Empfinden. Jeronimo |
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17.06.2012, 17:24
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#15 |
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R.I.P.
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Ja, lieber Jeronimo.
Wahrscheinlich muß ich mich dafür entschuldigen, daß der Text zu mißverständlich und wohl auch zu komprimiert ist. In meinem Herzen und Kopf war natürlich alles sonnenklar, aber ich konnte kein Hintergrundwissen voraussetzen. Lieben Gruß von Thing |
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