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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 17.01.2006, 02:23   #1
HALLOman
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 108

Standard Der Baum und die Sonne

Der Baum und die Sonne



Die faulen Äste fallen vom jungen Baum
Der Stamm wird mit einer Axt verletzt
Doch er spürt es kaum
Irgendwie ist alles wie verhext

Blut dringt aus den Wunden der Rinde hervor
Die Äste fallen hart auf den Grund
Und das Blut steigt sanft empor
Er sinkt immer tiefer in den Schlund

Die Sonne hat keine Zeit die Äste aufzusammeln
Das ist der Schmerz der ihn quält
Sie werden hier wohl vergammeln
Er versteht nicht warum die Sonne nicht mehr zu ihm hält

Nichts ist wie es einmal war
Für den Baum blühte jede Wiese
Dabei war doch alles so wunderbar
Jetzt ist er kalt wie eine karge Fliese

Die Sonne gab ihm die nötige Wärme und Liebe
Der Baum war glücklich und zufrieden
Er hatte jegliche Triebe
Sie hielt zu ihm wenn bei Gewitter ihn alle mieden

Er hatte ein Jahr voller Glück
Voller Liebe und Leben
Er will in diese Zeit zurück

Der Schmerz erdrückt ihn immer mehr
Er wird nicht siegen und verlieren
Denn der Schmerz ist zu groß und zu schwer


[21.04.05 - 20:07 Uhr]
HALLOman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2006, 02:25   #2
HALLOman
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 108

Das war ein Versuch ma ein Gedicht mit Kreuzreim zu schreiben und Konnotate zu verwenden...joa halt freie Verse und so... Ich weiß nichts besonderes, aber immerhin ein Anfang
HALLOman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2006, 02:29   #3
Guardian
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 597

Hallo,

Um ehrlich zu sein: Gefällt mir nicht wirklich. Die Reime wirken irgendwie gezwungen, Versmaß ist für mich keines klar erkennbar, was das Lesen in dieser gebundenen Form sehr anstrengend gestaltet, dazu passen auch die unregelmäßigen Zeilenlängen, das hat leider etwas von Prosatext mit eingetreuten Umbrüchen.
Was den Inhalt angeht, so werde ich diesbezüglich nicht mehr sagen, als dass er mich nicht anspricht.

dennoch Liebe Grüße und herzlich Willkommen,
Guardian
Guardian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2006, 02:43   #4
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Er hatte ein Jahr voller Glück
Voller Liebe und Leben
Er will in diese Zeit zurück


Ja...doch...nachfühlbar.
Kann Guardian nicht verstehen, er muss ein Glückskind sein, was Beziehungen betrifft 8o
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2006, 02:53   #5
HALLOman
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 108

@ Guardian: Wie schon von mir mehr oder weniger erwähnt, Ich bin kein Meisterdichter. Die Gedichte halfen/helfen mir über gewisse Dinge hinweg zu kommen. Es mag vll. sein dass die Reime leicht gezwungen wirken, aber das fehlende Versmaß und die unterschiedlichen Verslängen, sind pure Absicht. Es soll die Disharmonie des Gedichtes, oder auch für dich des Prosa-Textes , verdeutlichen... aber Kritik ist ok. Danke dafür.


@ Ra-Jah: Es war keine Beziehung und mit dem Jahr voller Glück ist allgemein ein recht glückliches Jahr gemeint

ist alles a weng kompliziert
HALLOman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2006, 03:32   #6
Alpha
 
Dabei seit: 11/2004
Beiträge: 312

Ja, ich wollte das gleiche wie Guardian sagen, zumindest im Groben: Es gefällt mir nicht, sieht nach "Reim dich oder ich fress dich" aus, und das ziemlich stark. Darunter leidet alles Inhaltliche, denn auch da ist es mir zu wirr, zu ... hm, passt einfach nicht.
Alpha ist offline   Mit Zitat antworten
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