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Alt 11.02.2020, 11:10   #1
weiblich LayV
 
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Dabei seit: 02/2020
Ort: Neverland
Beiträge: 4

Standard K2- Seelenlos und die Unendlichkeit

K2

Das Spiel ist das Ziel, ich befürchte, schaff es nicht mehr,
Spiel hinkt endlos der Schleife nach, ich komm doch hinterher.
Ich sehe das Ende, erwach, es rennt zu mir her.
Erstarre vor Angst, will laufen, vergebens, wie Blei, die Beine so schwer.

Zurück zum Thema. Sie spielen ein Spiel.
Alle im Schema gefangen und mit Gegenwehr.
Die Würfel sind gefallen, sie kommen ans Ziel.
Leichenversenken im Blütenmeer.
Das ist ihr denken, das ist ihr Deal.

Mein Erinnerung sehr wage und voller Schmerz.
Trotz Schmerz teile ich sie mit, die Lage, sie spielte sich ab im erblühenden März:

„Die zarten Blüten verdeckten dein Grab,
die braune Erde die deinen Körper verdarb.
Versteckt war deine Seele, die nicht verstarb.
Die, für einen Hauch Atem von mir, alles aufgab.
Und ich auf der Suche nach dem Blau deiner Augen,
das ich dann nie wieder sah.

Engelsgleich, wie blau und Eis klar sie auch waren,
er geheimnisvoll und nicht lesbar, verbarg er Gefahren?
Ich konnt' es nicht glauben, wie’s Herz dem Tod dann erlag.
Ein qualvoller Tod, mein armes Herz, das Schmerz immer geschickt verbarg.“

Deine blauen Augen, engelsgleich doch trotzdem so leer.
Im Schatten der Dunkelheit, ich kann s nicht glauben, sag mir nur wer,
lässt einen Erdenengel wie dich verlaufen und seine einst so reine Seele verkaufen.

Ich lege das Feuer und zünd das Gewehr.
Es glüht auf in herrlicher Pracht, das Flammenmeer,
der Schuss, der war golden, strahlend, doch schnell leer...
geh in mich zuckend voll Trauer, kein Wort, kein Leuchten.
Zu hoch die Mauer, was soll das bedeuten?

Kann nicht mehr warten, ich warte vergebens
Misch neu die Karten, Karten des Lebens.
Weg der Knallharten führt über den Pfad des Bestrebens.
Misch wieder die Karten, schon wieder vergebens.
Will nicht mehr warten, will nicht mehr leben.

Möchte DEN Garten endlich betreten, ich gebe auf, du musst mir vergeben.
Auf den Straßen des Lebens brauch ich kein Segen.
Will in DEN Garten himmelsgleich leben.

Suche uns, suche dich, suche sie, die Augen so blau wie auch engelsgleich.
Doch finde sie nicht.
Ich suche Ema, sie lässt mich nie im Stich.
Doch find ich sie auch nicht.
Wo bist du Ema, lass mich nicht allein, komm in den Garten, wir halten‘s geheim.
Denn ich weiß wie gefährlich du bist und gemein, sie kennen dich zu gut, loslassen
muss sein.

Emily.... Ich singe... EMA...Emily...
....Suche weiter....doch ich suche vergebens....
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Alt 11.02.2020, 11:14   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

K2

Das Spiel ist das Ziel, ich befürchte, ich schaff es nicht mehr,
Spiel hinkt endlos der Schleife nach, ich komm doch hinterher.
Ich sehe das Ende, erwach, es rennt zu mir her.
Erstarre vor Angst, will laufen, vergebens, wie Blei, die Beine so schwer.

Zurück zum Thema. Sie spielen ein Spiel.
Alle im Schema gefangen und mit Gegenwehr.
Die Würfel sind gefallen, sie kommen ans Ziel.
Leichenversenken im Blütenmeer.
Das ist ihr denken, das ist ihr Deal.

Mein Erinnerung sehr wage und voller Schmerz.
Trotz Schmerz teile ich sie mit, die Lage, sie spielte sich ab im erblühenden März:


vlg
r
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Lesezeichen für K2- Seelenlos und die Unendlichkeit

Stichworte
schmerz, seele, trauer

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