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Alt 31.08.2010, 15:06   #1
weiblich FeelLetter
 
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Ort: zwischen Grashalm und Teer
Beiträge: 278


Standard Homosexualität ist

Auf der Straße.

Sein Gang ist langsam und vorsichtig, nicht nur, weil die Fußgängerzone voll von Menschen ist. Menschen jedes Alters, jeder Hautfarbe, groß und klein, dick und dünn, wenn er auch diese Unterscheidung nicht vornehmen will. Zu seiner Linken tummeln sich einige Jugendliche um die Eisdiele. Als er in ihrem Alter war, hatte er nicht viele Freunde. Eines Tages jedoch wollte einer seiner wenigen Freunde, dass er dessen Penis berühre. Er ekelte sich, doch er tat es. Vor ein paar Tagen hat er das Wort „Homosexualität“ in Google eingegeben. „Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich oder vorwiegend für Personen des eigenen Geschlechts empfunden werden.“ Vor vierzig Jahren gab es kein Google und das Thema Sexualität wurde in seiner Familie sowieso totgeschwiegen. Er wusste, dass sein Vater Homosexuelle verabscheute, soweit er überhaupt von ihnen wusste. Dennoch entwickelte er in den Jahren nach seiner ersten Erfahrung ein gewisses Verlangen nach dem eigenen Geschlecht. Dezent und versteckt natürlich. Er hatte Angst. Die Jugendlichen vor der Eisdiele wirken vergnügt und selbstsicher. Ihm kommt ein junges Pärchen händehaltend entgegen. Mit 20 Jahren hat er dann geheiratet. Eine Frau. Eine Frau, die er liebte. Er war sich sicher, dass er sie liebte. Wenn das, was er fühlte, Liebe war. Wer konnte ihm sagen, dass es nicht Liebe war? Drei Kinder waren aus der Ehe hervorgegangen. Er liebt sie, eine Liebe, die nicht erklärt werden muss. Ein junger Mann mit einer punkartigen Frisur und einem langen, schwarzen Mantel schaut ihn etwas schräg an. Das erste Mal in seinem Leben fühlt er sich seinem Gegenüber nah. Anders. Vielleicht das einzige Wort, das die beiden verbindet. Aber sind sie wirklich anders? Anders als was? Dennoch fühlte er sich während seiner Ehe immer anders. Bis er sich heimlich ins Kino schlich. Vielleicht nicht wirklich heimlich, er meinte nur zu seiner Frau, dass er einen Abend in der Woche gerne für sich haben würde. Das Kino war sein erster Anhaltspunkt. Mit klopfendem Herzen kaufte er sich Karten für Liebesfilme und erwartete jedes Mal schwitzend die Liebesszene. Wenn kein nackter Körper in dem Film auftauchte, war er noch verstörter als vorher. Dreißig Kilometer von hier befindet sich eine Therme. Sein zweiter Anhaltspunkt. Nach seinem ersten Aufenthalt in der Sauna lag er neben seiner Frau im Bett und war glücklich. Irgendwie glücklich. War es Glück? Von da an verbrachte er jeden Mittwochabend in der Sauna, doch es war ihm bald nicht mehr genug und das Glücksgefühl schwand mit jeder Minute, die er neben seiner Frau im Bett verbrachte. Je länger er dem Atem seiner Frau lauschte. Er merkte, dass er immer weniger Zeit mit seinen Kindern verbrachte. Er wollte sich für seine Familie entscheiden. Er wollte es. Deshalb suchte er Hilfe bei einer christlichen Gemeinde. „Homosexualität ist eine Abirrung, die in keinem Fall zu billigen ist.“ Er fühlte sich gehasst. Am Ende der Fußgängerzone befindet sich eine Sitzbank. Ein älteres Ehepaar sitzt darauf. Er weiß, wie kitschig dieses Bild ist, hat er nicht selbst jede Menge davon im Kino gesehen. Eines Tages tauchte in der Sauna dieser Mann auf und setzte sich neben ihn. Er wusste sofort, dass er so fühlte wie er. Sie schauten sich nicht an. Nach einer halben Stunde verließ der Mann mit einem Lächeln in seine Richtung die Sauna. Wie irr rannte er auch hinaus, doch der Mann war verschwunden. In seinem Bauch rumorte es. Schmetterlinge? Er hatte seine alberne Suche schon fast aufgegeben, als er den Mann bei den Umkleidekabinen sah. Er streifte sich gerade seine Jacke über und schlug die Spindtür zu. Ihre Blicke trafen sich und ohne zu wissen, was er tat, ging er auf ihn zu, umarmte ihn und küsste ihn. Liebe. Fünfundzwanzig Jahre Ehe und er wusste nicht, was Liebe war. Das ältere Paar erhebt sich von der Bank, geht die Straße entlang und verschwindet um die Ecke. Er stellt sich an die Straße. Als er sie überqueren will, rast ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit vorbei. Es war eine schöne Zeit. Jeden Mittwochabend verbrachten sie gemeinsam in der Sauna. Der andere Mann hatte eine ähnliche Geschichte zu erzählen, nur hatte er vor einigen Monaten seinen Kindern seine Homosexualität gebeichtet, seine Frau wusste es schon seit drei Jahren. Er musste, er musste endlich aufhören, sich selbst etwas vorzumachen. Es ging nicht mehr. Er entschloss, es seiner Frau zu sagen, doch als er nach Hause kam und seine Familie sah, konnte er nicht. Wie würden seine Kinder reagieren? Und er liebte sie doch, auch seine Frau, wenn auch anders. Irgendwie. Er blieb. Am nächsten Mittwoch trennte er sich von dem anderen Mann, der es verstand. Sagte er. Doch auf dem Nachhauseweg fühlte er sich schrecklich und verloren. Er löste seinen Gurt, trat aufs Gas und hielt auf den Rand der Unterführung zu. Liebe. Wenn es Liebe war. Kurz vor der Unterführung fuhr ein LKW entgegen jeder Logik von rechts in die Spur. Reflexartig wich er aus und kam auf die andere Straßenseite. Ein entgegenkommendes Auto blendete ihn mit seinen Scheinwerfer. Er schloss die Augen. Für einen Moment in seinem Leben schloss er die Augen und ließ das Leben Leben sein. Einfach laufen lassen. Wenn es sein muss, auch ohne ihn. Es geschah nichts. Als er die Augen wieder öffnete, stand er mit seinem Auto ruhig auf der Straße. Er legte den Gurt wieder an und fuhr nach Hause. Er überquert die Straße und gerät mitten in einen Familienausflug. Großeltern, Eltern und Kinder versammeln sich am Straßenrand, um sie gemeinsam zu überqueren. Nein, der Tod wird nicht über sein Leben entscheiden. Er steigt die Stufen zu dem Wohnblock hinauf. Es ist Zeit für die Wahrheit, Zeit für das Leben. Er ist jetzt fünfundfünfzig Jahre alt, doch er fühlt sich, als hätte er nie gelebt. Vielleicht hat er vor einigen Monaten angefangen zu leben, als er, seine Liebe, kam. Es musste Liebe sein. Es war Liebe. Es ist Zeit für die Wahrheit. Bevor er die Wohnung betritt, dreht er sich noch einmal um und lässt seinen Blick durch die Menschen wandern. Es ist Zeit für die Wahrheit, Welt!

In der Wohnung.

Manchmal steht sie an der Tür und wartet, dass er kommt, doch allein dieser Gedanke lässt sie schreien, innerlich. Er kommt nicht wieder und das ist besser so. Das letzte Mal, als er kam, so richtig kam, ging er. Schwul. Es dauerte Minuten, bis er dieses Wort aussprach und es dauerte Jahre, bis auch sie es aussprach. Dazwischen liegen Monate voller Kampf und Tränen und Lügen vor den Kindern. Es liegen Stunden Eheberatung und Psychologengespräche hinter ihnen. Wenn eine Frau um ihre Liebe kämpft. Liebe. Es war nicht Liebe. Er liebte nicht. Nicht in der Art, wie er lieben sollte. Doch sie kämpfte immer. Seit dem Tag der Hochzeit, bei den Geburten ihrer vier Kinder, bis zum Ehe-Aus. Denn um die Liebe lohnt es sich zu kämpfen. Doch es ging nicht. Schwul. „Homosexualität ist normal.“ Das sagen Psychologen heute. Aber irgendetwas hat ihm in seinem Leben das Gefühl gegeben, dass es nicht normal ist. Früher war es nicht normal. Sie hat einmal in der Zeitung gelesen, dass 1993 die Homosexualität aus der Liste der internationalen Krankheiten gestrichen wurde. Bedeutet eine Krankheit nicht, sich selbst oder andere zu gefährden, im Leben zu behindern, irgendwie behindert zu sein? Irgendetwas nicht so gut zu können? Früher sterben? Weniger essen? Weniger Sauerstoff? Langsameres Herz? Verwirrte Gedanken? Eine Krankheit. Sie selbst hat drei Jahre dagegen gekämpft. Es fühlt sich an, als hätte sie drei Jahre lang gegen eine dicke Steinmauer geschlagen. Jetzt hat sie keine Kraft mehr. Ausgelaugt. Vor ein paar Monaten haben sie es den Kindern gesagt. Ein paar Wochen später ist er ausgezogen. Er erzählt von einem Mann, den er in der Sauna getroffen hat, dessen Familie weiß noch nichts davon. Ihr Mann ist Teil dieser ganzen Lügengeschichte, dieser ganzen Betrügerei. Nein, ihr Ex-Mann. Es ist aus. Er hat es später seinen Geschwistern erzählt. Sie verstehen nicht. Sie haben keinen Kontakt mehr zu ihm, zu Familienfeiern wird er nicht mehr eingeladen. Vielleicht sind sie zu alt, um zu verstehen. Doch warum sollte man dafür zu alt sein? Weil vor fünfzig Jahren noch keiner homosexuell war? Oh doch, sie waren es, doch sie konnten es nicht leben, die, die glauben, es gab keine Homosexualität, wollten es nur nicht sehen. Hätte er es leben können, alles wäre anders. Ihr fällt auf, dass in der ganzen Wohnung kein einziges Familienfoto hängt. Babyfotos der Kinder oder von der Erstkommunion, Hochzeitsfoto sowieso nicht. Aber auch vor drei Jahren waren die Wände in der gleichen Art und Weise kahl. Familie. Eine einzige Lüge. Liebe. Eine einzige Lüge. Sie wird nie mehr wirklich lieben können. Das Vertrauen ist weg, die Verletzung zu groß. Hoffentlich geht es den Kindern gut. Sie weiß, dass manche draußen munkeln, ob sie nicht schuld ist an seinen Neigungen. Vielleicht ist er erst durch sie so geworden. Sie hat gehört, dass manche meinen, sie hätte die Familie im Stich gelassen, ihn einfach rausgeworden. Wo bleibt der Kampf? – Kampf? Sie hat genug vom Kämpfen. Es tut weh, so weh. Nie wieder lieben können. So viele Tränen. Wenn nur einmal, einmal in ihrem Leben etwas zu ihrem Gunsten laufen könnte. Sie fühlt sich so allein. Wenn sie nur einmal glücklich sein könnte.

Am Fenster.

Lüge. Lüge. Lüge. Papa ist weg. Mama ist depressiv. 2010. Heute kann jeder tun, was er will. Sollte er zumindest. Jedes Jahr hören wir irgendeinen Vortrag über Themen der Sexualität in der Schule. Rein Biologisches, Verhütung, Abtreibung, Hilfe für schwangere Teenager. Tabuthemen? Oder über Rassismus, Diskriminierung von Schwarzen oder Immigranten allgemein. Tabuthemen? Über die Rechte der Frauen, 1918 das erste Mal wählen dürfen, erste deutsche Bundeskanzlerin. Tabuthemen? Draußen versammeln sich die verschiedensten Jugendgruppierungen. Alle Hauttypen laufen am Fenster vorbei, das Kino einige Straßen weiter spielt alle Filme über jedes Thema der Welt. Die Menschen in der Fußgängerzone sprechen alle Sprachen. Heute, 2010. Warum nicht vor fünfzig Jahren? Ich gebe den Begriff „Homosexualität“ in Google ein. Ich finde ein Statement vom Lesben- und Schwulenverband. „Homosexualität ist lieben und geliebt werden.“ Ich hole mein Notizbuch aus dem Regal und schreibe „Papa ist schwul“. Doch dann müsste ich auch schreiben „Mama ist hetero“. Ich reiße das Blatt aus dem Buch und schreibe auf die nächste Seite „Mama ist hetero“. Wen interessiert’s? Wer fragt danach? Ist es wert, darüber zu reden? Nein! Ich reiße das Blatt aus dem Buch. Ich öffne das Fenster und schaue in die verschiedenen Gesichter der Welt. Kurzerhand nehme ich die beiden Blätter und werfe sie aus dem Fenster. Der Wind trägt sie in die Welt hinaus. Irgendwo werden sie getrennt auf die Erde sinken und unbemerkt liegen bleiben. Und sie werden ein Teil der Welt sein, ein Teil, wie jeder andere. Menschen werden darüber steigen, ohne einen Blick darauf zu werfen. Die Blätter werden sich auflösen und nie gesehen werden. Denn niemand wird danach fragen, hoffentlich. Ein Teil, so normal wie jeder andere auf dieser Welt. Liebe. Jeder schreit danach. Ich schreie auch danach. Ich möchte lieben können. Ich beobachte die Blätter, wie sie in der Menschenmasse untergehen. Welt, willst du lieben können?

***

Sozialwissenschaftler schätzen, höchstens die Hälfte der Homosexuellen lebt "offen", hat Familie, Freundinnen, Kollegen oder Nachbarn informiert. Die andere Hälfte verschweigt weiterhin ihre Homosexualität - aus Scham oder aus Furcht vor Anfeindungen und Ausgrenzung. Besonders außerhalb der Großstädte sieht sich die Mehrheit der Schwulen und Lesben gezwungen, die Tarnkappe zu tragen und damit ein schwieriges Doppelleben zu führen.

Es gibt überall in Deutschland Selbsthilfegruppen für schwule Familienväter oder lesbische Mütter und Ehefrauen. Nur eine Lüge, kann so viele Menschen verletzen. Nicht die Wahrheit, sondern die Lüge zerstört die Familie. Bitte seid ehrlich!

Wenn es sich nicht lohnt, für die Liebe zu kämpfen, für was dann?
Ihr seid nicht allein.
FeelLetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2010, 01:10   #2
männlich sonosdemozos
 
Dabei seit: 09/2010
Ort: München
Alter: 35
Beiträge: 7


Hallo,

gefällt mir sehr gut. Eine Geschichte, wie sie wirklich hätte passieren können oder sogar in ähnlicher, abgewandelter Form tagtäglich passiert.

grüße

sonosdemozos
sonosdemozos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2010, 11:56   #3
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998


Halli Hallo -

zu langatmig.
Und in meinen Augen sehr veraltet.
Mein Cousin (jetzt 65 Jahre alt) "outete" sich schon vor 40 Jahren, ohne Repressalien oder Anfeindungen fürchten zu müssen. Seine Eltern waren ebenso verständnisvoll wie seine Freunde/Bekannte,/Verwandten.
1960 w a r die Bevölkerung aufgeklärt und aufgeschlossen, der § 175 war per Grundgesetz abgeschafft.
Und daß man mit Herzklopfen ins Kino geht - das soll man glauben?
Sich gar ins Kino schleicht??? Nä, nüch?


Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2010, 16:44   #4
weiblich Ex-Sabi de Sombre
abgemeldet
 
Dabei seit: 08/2010
Beiträge: 993


@thing

einem top-manager z.b., thing, sollte es schwer fallen, sich zu outen. ich kenne einige schwule selbst im mittleren management, die hinterrücks vom „unterbau“ bewitzelt werden. sie gelten seitens der hetero-männerdomäne als schwächlich und inkompetent.
frauen sehen das meist anders. sie fühlen sich verstanden und wahrgenommen.

deine story, feelletter, ist mir auch zu lang.
inhaltlich habe ich mich ja schon anderenorts geäußert.

lg sabi
Ex-Sabi de Sombre ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2010, 14:23   #5
weiblich FeelLetter
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: zwischen Grashalm und Teer
Beiträge: 278


Danke erstmal, dass sich doch noch einige diese Geschichte angeschaut haben, obwohl das Thema andererorts schon ziemlich diskutiert wurde.

Zum Inhalt:
Alles, was diesem Homosexuellen passiert ist, könnte wahr sein, da ich alles aus Erfahrungsberichten Betroffener geschöpft habe. Wenn es unglaublich scheint, dann ist das wahrscheinlich auch gut so, ist nicht auch das ganze Thema irgendwie unglaublich.

Zum Aufbau:
Zu lang war es mir beim Schreiben irgendwie auch. Am liebsten würde ich den ersten Absatz weglassen. Um schwule Familienväter wird sich genug gekümmert, die Familie leidet auch, vielleicht noch mehr.

Doch - zur Verteidigung:
Wenn man alle drei Sichtweisen einbringen möchte, kann man sich nicht so kurz halten.

Und noch als Zusatz:
Auf der Straße. = der heimlich schwule Vater = Vergangenheit
In der Wohnung. = die leidende Ehefrau = Gegenwart
Am Fenster. = das hoffende Kind = Zukunft
(kam wohl nicht so klar rüber, muss es aber auch nicht, ich erklärs trotzdem)

Vlg FeelLetter
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