Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Lebensalltag, Natur und Universum

Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 02.08.2016, 09:33   #1
männlich weegee
 
Dabei seit: 04/2016
Beiträge: 24

Standard Hochsommernacht

Nacht zieht auf
gleich einem ungetrübten Meer,
Sterne stille Klippeninseln,
goldumrauscht.

Wenn Mond
sein Leitlicht sendet,
findet alles Dunkel heim.

Jetzt ist Flut
erflehter Ferne,
jetzt ist endlich
Schiffer sein.

Und ach! Der Tag
so nah und Land
so schwer.

Da ich hoffe, sehne,
wache, bange,
bin ich Matrose,
bin ich strahlender Kaptein?

Und der verlorene Schoner,
kommt er her,
menschvergessen und allein?
weegee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2016, 12:17   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Standard Hei, weegee -

diese balladeskwe Romanzwe hat was, auch wenn sie frei daherkommt.
Man ahnt doch die tiefen Gefühle und die Verletzlichkeit dahinter.
Diese Seefahrertragig erinnert in ihrer Sxhwermütigkeit an die romantischen Bilder von Caspar David Friedrich.
Auch er brachte Opulenz, ohne in den Barock abzuschweifen.
Ich würde sagen: Filigran und trotzdem gegen den Strich gebürstet,


Grüße

Romulus Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2016, 21:22   #3
männlich weegee
 
Dabei seit: 04/2016
Beiträge: 24

Ahoi, Romulus Thing.

Dank für's wohlwollende Kommentieren. Ich nehme für dieses Gedicht mit: Die Richtung stimmt, eine vielleicht verbesserte Form würde es vielleicht noch besser machen...

Gruß!

weegee
weegee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2016, 21:36   #4
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Mein Kommentar wimmelte von Tippfehlern!
Erklärung: Meine Medikamente verursachen eine Dysfunktion.
(Was der geneigte Leser bitte nicht mißverstehe!)

Hier die verbesserte Fassung:

diese balladeske Romanze hat was, auch wenn sie frei daherkommt.
Man ahnt doch die tiefen Gefühle und die Verletzlichkeit dahinter.
Diese Seefahrertragik erinnert in ihrer Schwermütigkeit an die romantischen Bilder von Caspar David Friedrich.
Auch er brachte Opulenz, ohne in den Barock abzuschweifen.
Ich würde sagen: Filigran und trotzdem gegen den Strich gebürstet.


LG
Romulus Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Hochsommernacht




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.