Nordlichter

[Skidbladnir]

Nordlichter

Feuerflammenlichter
Schweben in Sternen
durch mein Zimmer

Der Rücken zerschmettert
Die Stirn in Rissen
Die Sterne flüstern ihren Weg

Zeichnen ihre Schritte
In den weichen Wüstensand
Der aus den Klängen
der fallenden Tränen dringt

Eine Rune im Netz der Lichter
Was sie sagt ist längst vergessen

Drachenboot lass
meinen Geist im Osten
hinter dir und finde
das Reich der einsamen Träume
jenseits des Horizonts.

Njördrs Wache dir zum Trutz
Spüle fort all den Schmutz
Der die Küste meiner Seele sieht

Eine Küste voller Lieder
Für die die kommen werden
Und in der Sprache fühlen
In der ich mich krümme

[Ex-Angel]

guten morgen

ich finde dein gedicht sehr schön nur etwas zu lang die einzige stelle die absolut gar nicht mag ist die vorletzte strophe, aber die letzte zeile von der strophe finde ich ausgesprochen gut.

[Skidbladnir]

tja... die letzen strophen sind wie immer meine Achillis-(V)erse...
Tja... Ist wohl auch schwer zu verstehen... Hab einen kleinen Hang zum nordischen und wers nicht kennt kanns auch nicht verstehen...
aber auch wenn mir die Verwendung dieser Ausdrücke in der vorletzten Strophe sehr gefällt bin ich offen für Verbesserungsvorschläge, aber streichen werd ich die Strophe keinesfalls.

[Ex-Angel]

Es ist eigentlich auch nur das wort trutz und darauf folgende reim schmutz das ist für meine ohren halt nicht so schön, les es dir mal laut selbst vor, vielleicht weißt du was ich meine, es ist in dem ganzen gedicht halt nicht wirklich ein reim vorhanden aber da, und deshalb finde ich passt es nicht wirklich

[Skidbladnir]

ich weiß sehr gut was du meinst und mir stößt diese stelle auch auf.
schon beim stillen lesen ist es wie eine tannennadel im kopfkissen...
scheinbar hat mein ahng zum reim es unverzichtbar gemacht das zu schrieben... aber sag mir, was ich da verändern könnte... alles, was mir einfällt ist doof...