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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 07.07.2008, 20:31   #1
erstmalsooderwie
 
Dabei seit: 11/2007
Beiträge: 79

Standard und doch, (es geht weiter)

Hallo.
Seit geraumer Zeit schreibe ich hier kaum noch.
Das möchte ich ändern. Nur fühle ich mich schäbig, wenn ich immer nur kommentiere, und nie selbst schreibe. Wie dem auch sei: Ich bemühe mich um gute Führung.
erstmal...



und doch, (es geht weiter)


Und noch ein Sinn weniger.
Misere Marter Crux.
Ich will hier raus…
Ganz.
Endlich.

(Und doch,) ich kann nicht.
Die Natur zwingt mich, weiter zu machen.
Es liegt in unser aller Natur, weiter zu machen.
-
Eines Tages durchbreche ich die letzte Barriere.
Und ich werde frei sein.
Und enden.
erstmalsooderwie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2008, 22:33   #2
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

hi,

Zitat:
Nur fühle ich mich schäbig, wenn ich immer nur kommentiere, und nie selbst schreibe.
dieses gefühl ist unnötig, andersherum wäre es viel schlimmer.

zum text:

"(und doch,) es geht weiter"

ein wiederspruch, ein aufbäumen (schüchtern in klammern gesetzt) und daran
die erkenntnis: sie dreht sich ja doch. ich würde "es geht weiter" in klamern setzten das wissen wir alle. lass das "doch"!-frei.

deine verse sind sprachlich nicht anspruchsvoll gearbeitet. fragemntarische gedanken, in zeilen gebrochen. die vielen und's erinnern mich an mich selbst wenn ich betrunken jemandem etwas verständlcih machen will und mir keine anderen satzanfänge oder anfänge für satzglieder einfallen.
(und,und,und...das ist mir noch ganz wichtig.)das ist authentisch -der text ist eine authentische reflexion von sinnverlust-niedergeschlagenheit und dem drang nach freiheit. das wortspiel mit natur-das zwar mehr ist als eine blose wiederholung, gefällt mir trotzdem nicht. zu leicht presäntiert das lyr ich seine gedanken dem leser. sie mögen wahr sein und viele auch zu bekannt aber eine flucht in die poesie bieten sie mir nicht. das durchbrechen der bearriere ist die wichtigste stelle de textes -aber die formulierung -zu umgangssprachlich, zu bekannt. ich verstehe das drängen und aufschreien des textes aber die worte sind zu schwachbrüstig. die metaphern dienen einer schwachen verätselung aber keiner poetisierung. trotzdem mag der inhalt greifen.

gern o. nicht gern gelsen-die frage lass ich außen vor.

gruß mo.-
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2008, 18:01   #3
erstmalsooderwie
 
Dabei seit: 11/2007
Beiträge: 79

Zitat:
Original von Mo.-
Zitat:
Nur fühle ich mich schäbig, wenn ich immer nur kommentiere, und nie selbst schreibe.
dieses gefühl ist unnötig, andersherum wäre es viel schlimmer.
Das fasse ich als Beleidigung meiner Person auf. Ich hasse dich zutiefst.
-
Hm, das mit dem "und doch!" halte ich für eine gute Idee.
Ich gebe zu, der poetische Wert des Textes ist gleich null - es handelt sich allerdings auch nicht
um etwas, das wie ein guter Wein gereift ist, sondern mehr oder weniger um bloßes zu Papier Bringen
der Gedanken, die ich zu dieser Zeit hatte. Eher also eine Art Konfliktbewältigung. Deshalb scheint
es dir wahrscheinoch auch als "zu leicht dem Leser präsentiert". Eigentlich war es im Nach hinein
unnötig, diesen Text zu posten, aber ich musste irgendetwas irgendwohin schreiben, wo es jemand hören/
lesen kann (schulligung).
Danke für's kommentieren,
erstmal. ...
erstmalsooderwie ist offline   Mit Zitat antworten
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