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Alt 14.02.2014, 17:23   #1
männlich Fritzi Fratzi
 
Dabei seit: 02/2014
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Alter: 39
Beiträge: 9


Standard Meindustern

Wenn es Nacht wird und der Mond die Sonne besiegt hat, die Straßen ruhiger werden und die Menschheit die lichter löscht, beginnt die zeit von Meindustern.

Meindustern ist kein Superheld der die Straßen bewacht und auch kein Polizist oder Arzt der Nachtschicht hat.

Nein er ist ein sehr Amer Mensch der alles verloren hatte er besaß und durch einen Unfall am Oberkörper und den Beinen sehr entstellt ist. Er traut sich nur nachts unter der Brücke vor unter der er Lebt aus angst vor den Blicken den Menschen in seiner Umgebung.

Hier ist ein Auszug eines Tages in seinen leben und zwar der 24.12.2014

Es ist eine Klare aber sehr kalte Dezember Nacht wir schreiben des Tages genau den 24 des letzten Monats des Jahres.

Es ist der Heiligabend und Meindustern schreitet durch die Nacht auf der suche nach Wärme und was zu Essen. Meindustern ist schon seit Stunden unterwegs und hoffte auf die Freundlichkeit der Restaurants doch leider wurde sein flehen nach etwas essbaren abgewiesen. Er wurde immer trauriger und auch wütender über die Unfreundlichkeit Art und Weise der Menschheit, und er stellte sich die Frage was er den Menschen getan hat?

Früher hatte er alles Arbeit, Geld, Freunde und Familie und alles war schön, er hat geholfen wo er konnte und war immer für jeden da.

Bis zu den düsteren Tag im März von vor 3Jahren.

Es war ein warmer Frühlingstag im Mitten des sonnigen März und Frank (Meindustern) war mit seiner Frau Anna und seiner Tochter Selina auf der Autobahn unterwegs, sie wollten in den Vergnügungspark, als auf einmal ein Geisterfahrer auftauchte.

Frank stoß mit den Geisterfahrer Leicht zusammen und verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte mit einer hohen Geschwindigkeit in einen Lastwagen wodurch er und seine Frau eingeklemmt wurden. Das Auto ging dadurch dass Flüssigkeiten austraten und ein Kurzschluss in der Batterie auftrat in Flammen auf.

Frank wurde durch einen Passanten aus dem Fahrzeug gerettet und mit Verbrennungen 6ten grades ins Krankenhaus geflogen, für seine Frau und seiner Tochter kam leider jede Hilfe zu spät.

Frank lag durch seine Verletzungen 6 Monate im Koma und konnte sich durch eine hochgradige Amnesie an nichts mehr erinnern, da sein Ausweis und alles andere mit Verbrannt ist hat man ihn den Namen Meindustern gegeben.

Wo wir wieder beim Anfang unser kleinen Geschichte wären.

Meindustern zog weiter durch die Straßen und suchte weiterhin Obdach und kam an einen Verlassenden Haus vorbei. Er schaute durch das Fenster und sah das es schon lange verlassen war, an den Decken und Wänden hingen Große Spinnenweben und eine Dicke Staubschicht lag auf den Möbeln.

Meindustern schlich um das Haus um zu sehen ob er irgendwo in das Haus kommen kann und sah nach einer kurzen zeit das oben am Hause ein Fenster leicht geöffnet war.

Nun musste er noch irgendwie an das Fenster kommen dachte er sich und suchte nach einer Möglichkeit, nach einer weile fand er im Laub vergraben eine Leiter, er stellte sie ans Haus und kletterte durch das Fenster ins haus.

Als er durch das Fenster stieg stand er in einen rosa bemalten Kinderzimmer, er stand da und fragte sich warum dieses Zimmer schon so lange leer stand, und was wohl mit den Besitzern passiert sei?.

Er ging weiter ins Haus hinein und kam in ein Wohnzimmer und schaute sich in ruhe um.

Plötzlich erschrak er denn als er sich die verstaubten Bilder ansah die dort standen, denn er sah sich auf diesen Bildern. Je länger er sich die Bilder ansah und sich unter Tränen fragte was wohl passiert sei, brach er mit Kopfschmerzen zusammen und die Erinnerungen brachen alle durch. Die Erinnerungen an seine Frau, seiner Tochter, der Vergangenheit und den Unfall. Er wusste wieder wer er war und was er einmal hatte. Er ging in sein Arbeitszimmer und suchte die Wichtigsten unterlagen zusammen und ging zur Polizei und sich dort zu melden das er wieder existent ist. Als er alle Behörden durch hatte und auch bei seinen Chef war um die Situation zu erklären was passiert war und sein Job wieder zu bekommen (was auch klappte) ging er zur Bank und hebte etwas Geld ab was schon seit Jahren auf ihn wartete. Nach dem er zuhause war und den Dreck der Letzten Jahre von sich wusch, sich rasierte und sich einen Anzug anzog, fuhr er zum grab derer beiden die er einst von herzen liebe und trauerte stundenlang. Nach dem es anfing zu dämmern, setzte er sich ins Auto unf fuhr zu den Restaurant wo er abgewiesen wurde, als er dort angekommen war sah er wie der Restaurantbesitzer gerade wieder 2 Obdachlose abwies und die Türen schloss. Er ging auf die beiden Männer zu und lud die beiden zu einem Festmal ein.

Viele Wochen gingen ins Land, inzwischen hatte Frank sein Haus verkauft und zog in ein Apartment in der Stadt. Dort fing er ein neues leben an und Gründete ein Wohnhaus mit Kantine für Obdachlose.

Die Moral dieser Geschichte ist:

Weise nie einen Menschen ab nur weil er anders ist als du oder anders lebt denn du weißt nie was diesen Menschen passiert ist.
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