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Alt 07.07.2013, 18:49   #1
weiblich Valuelessrose
 
Benutzerbild von Valuelessrose
 
Dabei seit: 06/2011
Ort: irgendwo, wo ich nicht sein will
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Beiträge: 25


Standard Versteckverspielte

1.Ichduopfer

Hey,
stell dir vor ich hätte dich eingesperrt. In einen Raum. Ohne Tür, ohne Fenster. Einen Ort an dem es kein Licht gäbe. Absolute Finsternis. Vollkommene Finsternis.
Du würdest versuchen deine Augen zu öffnen, oder?
Würdest du versuchen deine Augen ab zu tasten, um sicher zu gehen, dass du sie wirklich geöffnet hast?
Wie lange würdest du brauchen, bis du bemerkst, dass da wirklich kein Licht ist?
Was wäre deine nächste Reaktion?
Würdest du die Arme weit von dir strecken, um versuchen herauszufinden, wo du dich befindest?
Oder würdest du kriechen, den rauen Boden abtastend?
Hättest du herausgefunden, dass das Loch in dem du bist, 20 Fußlängen lang und breit ist?
Würdest du an der Wand den Hahn finden, mit dem du kaltes, rostiges Wasser fließen lassen kannst und im Boden das Loch, das anscheinend als Ablauf fungiert?
Würden dir sofort Bilder in den Kopf schießen, wie du in Einzelteile zerhackt hier unten liegst und dein Blut den Gully hinunter fließt?
Wie würdest du versuchen, diese Gedanken zu vertreiben?
Würdest du dich abwenden, von dieser Vorstellung und angeekelt versuchen ans andere Ende des Raumes zu kommen, um dort gegen eine Matratze zu stoßen?
Hättest du jetzt Vergewaltigungsfantasien im Kopf?
Szenarien, in denen du gefoltert und vergewaltigt wirst?
Hätte ich dich jetzt soweit, dass du schreist?
Dass du flehst oder bettelst?
Würde es dann lange dauern bis du dann zusammenbrichst?
Wie lang würde es dauern bis dir die Dunkelheit unerträglich wäre und du dir deine Handballen in die Augen drücken würdest, nur weil da Farben sind?
Würdest du zu den Punkt kommen an dem du auf die Betonwände einschlagen würdest, einfach nur, um etwas zu hören?
Was würdest du tun, wenn du den dumpfen Schmerz bemerkst und das Blut deine Knöchel entlang fließt?
Würdest du dann anfangen dich selbst in den Schlaf zu singen?
Oder würdest du wieder schreien?
Wie lange würde es dauern, bis du wieder auf dem Boden zusammenbrichst und wieder weinst?
Wann würde dein dummer, schwacher Körper aufhören, diese dummen, schwachen Seufzer zu erbrechen?
Würdest du dich davor in den Schlaf heulen?
Einfach nur, um danach wieder in absoluter Finsternis aufzuwachen?
Was würdest du dann machen?
Wann würdest du anfangen mit dir selbst zu reden?
Wann würdest du anfangen dein Zeitgefühl zu verlieren?
Wann würdest du dich an den Geruch deiner Scheiße, deines Bluts und deines Schweißes gewöhnen?
Was für ein Gefühl wäre es, wenn du Laute hörst, und dann bemerkst dass es dein Körper war, der sie verursacht hat?
Wie groß wäre deine Enttäuschung, deine Einsamkeit, wenn du merkst dass du diese Laute gesprochen hast, ohne es zu merken?
Und wie groß wäre deine Hoffnung, wenn du Laute hörst, die nicht von dir sind?
Oder hättest du Angst?
Ich hatte Angst.
Und ich habe gehofft. Gehofft auf die Polizei, dass sie mich hier raus holt. Auf einen Trupp Sanitäter, die mir helfen würden. Eine Erklärung, warum ich hier gefangen war. Wärme. Einen Weg raus hier, aus diesem stinkenden Loch. Eine Möglichkeit, den Himmel wiederzusehen.
Also habe ich geschrien. So laut ich konnte. Ich habe geschrien. „Hilfe!“. Immer lauter habe ich gekreischt bis man das Wort nicht mehr verstehen konnte und nur noch meine Stimme schrie.
Aber es ist nichts passiert. Ich weiß nicht, was ich mir erhofft hatte, aber es ist nichts passiert. Also habe ich aufgehört. Alleine in der Dunkelheit.
Ich weiß nicht wie lange ich gewartet habe, alleine in der Finsternis, in der sich Tag und Nacht nicht unterscheiden, in der sich Zeit nur an dem Klopfen deines Herzens messen lässt. Ich hatte nichts zu essen und als Beschäftigung nur rostiges, kaltes Wasser, das den ohnehin kalten Raum nur noch feuchter und nasser erscheinen ließ.
Die aufgeschürften Handknöchel entzündeten sich, wahrscheinlich wegen dem Schutz überall und ich schien Fieber zu bekommen. Zumindest war mir teils eher warm als kalt.
Ich flüchtete mich in Erinnerungen. Wie oft ich die Party hab Revue passieren lassen. Wie oft ich mich daran erinnert habe, wie ich in dem Club das Bewusstsein verloren hab. Wie oft ich an Leute gedacht habe, die mich vermissen könnten, wie oft ich in Tränen ausgebrochen bin. Wie oft ich zusammengebrochen bin. Wie oft ich bei dem Klang von Schritten aufgeschreckt bin und gerufen habe.
Wie die Schmerzen in meinem Körper immer größer wurden. Wie oft ich das Wach sein und das Schlafen verwechselt habe. Es war egal, es gab mir Kraft, Hoffnung. Aber es änderte sich nichts.
Denn ich bin immer wieder hier, in der Dunkelheit aufgewacht.
Und je mehr Zeit verging, desto schwächer wurde ich. Ich fing an zu halluzinieren. Dunkelheit und Erinnerungen begannen sich zu überlagern. Meine Schwester lachte mich aus, während meine beste Freundin sich neben mir im unhörbaren Beat bewegte. Ich lief Straßen entlang, während meine Füße sich anfühlten, als ob ich in Sand laufe. Es war heiß und stickig und ich fühlte mich fiebrig. Oder eher tropisch. Gleich darauf eiskalt und zittrig.
Ich erinnere mich vage an Träume. Da war irgendwann einmal Licht.
Und eine Stimme.
Als ich das nächste Mal aufgewacht bin, war es nicht dunkel. Ein sachter Lichtschimmer drang durch meine geschlossenen Lider. Ich versuchte sie zu öffnen, aber da war irgendwas auf meinen Augen. Ich habe versucht mich zu bewegen, aber ich konnte nicht. Ich war gefesselt. Und ich hab Panik bekommen. Hab schneller geatmet und habe krächzend gefragt, wer da sei. Wie in einem schlechten Horrorfilm.
Ich hatte totale Angst, ich hatte keine Ahnung, wer mich gefesselt hatte und warum und was passieren würde.
Aber es war nur eine Person die mir ihre Hand auf meine Augen gelegt hatten, ganz sanft, und mir einen Becher an die Lippen legte. Der Becher enthielt irgendeine kalte Flüssigkeit aber ich wollte trotz meines Durstes nichts trinken. Ich wollte dem Menschen, der mich in die Dunkelheit zwang nicht vertrauen müssen. Als ich meine Lippen nicht geöffnet habe, hat die Person mir leise ins Ohr geflüstert, ich solle ihr vertrauen. Ich wollte nicht. Aber sie hat es immer wieder wiederholt, in einer ruhigen, liebevollen, verzweifelten Art und Weise, die du nicht verstehen kannst, wenn du sie nicht hörst. Es war wie mit Engelszungen gesprochen. „Vertrau mir, bitte.“ Die Person war nicht in Eile und ich gab auf. Ich trank die Flüssigkeit, die sich als Wasser herausstellte, und schlief wieder ein ohne irgendetwas gesehen zu haben.
Das nächste Mal als ich aufgewacht bin, war wieder alles dunkel. Absolute Finsternis. Und ich war mir nicht sicher ob ich mir das alles eingebildet hatte. Ob da jemand bei mir war, oder nicht. Und ich war erleichtert, als ich die Fesseln gespürt habe. Weil das bedeutete dass ich nicht alleine hier war. Weil das bedeutete, dass jemand hier war. Dass ich nicht vergessen wurde. Dass es eine Möglichkeit gab, hier raus zu kommen. Vielleicht.
Aber dann hatte ich wieder Angst. Was wollte diese Person von mir? Ich hatte niemanden etwas getan, ich wusste nicht wo ich war, wie ich hierhergekommen war. Wer mir das antat, mich hier einzusperren, zu fesseln, gefangen zu halten. Weshalb tun Menschen einander so was an?
Du wirst mir jetzt bestimmt erklären, dass jemand, der anderen Menschen ihre Freiheit wegnimmt, kein Mensch ist. Dass der sich zu einem Gott macht, indem er andere versklavt. Und so andere Menschen degradiert, andere Menschen unmenschlich macht. Und so was tut man als Mensch nicht. So etwas tun nur Monster, oder Kranke, die sich daran aufgeilen, wenn sie Macht haben, Macht über andere Menschen. Das so etwas verachtenswert ist. Dass man diese Menschen alle selbst einsperren sollte, am besten in die Klapse. Da würden sie Hilfe bekommen.
Und ja, natürlich hast du Recht. Und ja, natürlich ist dieses Verhalten nicht akzeptabel. Aber ist es denn akzeptabel seine Frau zu betrügen? Ist es akzeptabel, andere Menschen zu zwingen, für sie zu arbeiten, weil sie sonst keine Aussichten mehr haben? Ist es akzeptabel die Umwelt kaputt zu machen, die Erde zu zerstören oder ist es akzeptabel, andere Menschen zu töten?
Du wirst sagen: „Nein, natürlich nicht.“ Aber trotzdem passiert es. Jede verdammte Stunde, Minute, Sekunde. Und ja, es existiert eine Vereinigung gegen das „Böse“, es gibt die „guten“ Bullen. Es gibt Hilfsorganisationen. Es gibt Rechtsanwälte und unbestechliche Richter. Es gibt Menschen die für Gerechtigkeit und Loyalität geradestehen und welche, die an das „Gute“ im Menschen glauben.
Gehörst du dazu? Bist du einer dieser Menschen, die sagen, es gibt das Gute und das Böse, dazwischen eine klare Trennung?
Du wirst jetzt wahrscheinlich Nein sagen. Jeder würde Nein sagen. Da gib es noch ein Grau. Aber denkst du wirklich so? Denkst du wirklich, dass es nicht falsch ist, wenn ich mir einen neuen Stift klaue, wenn ich den Hund meines Nachbarn töte, wenn ich einen Menschen mit dem Auto überfahre? Wirklich nicht? Kommt es dabei wirklich auf Umstände, auf Absichten an und die Tat an sich ist nicht automatisch böse? Gibt es das Böse denn eigentlich?
Ich denke, ich schweife ab. Entschuldige mich.
Vielleicht glaubst du es mir nicht, aber wenn du akzeptieren kannst, dass du nichts ändern kannst, wenn du aufgibst, dich befreien zu wollen, wenn du verstehst, dass du im Moment von einem anderen Menschen absolut abhängig bist, dass du ihm ausgeliefert bist, das du jetzt in diesem Augenblick optionslos bist, nichts mehr entscheiden kannst, wenn du deinen freien Willen aufgibst, dann verlierst du deine Angst.
Du gibst dich fast komplett auf. Jetzt hast du den Punkt überstanden, an dem du Rache schmiedest, an dem du Gott anflehst, an dem du Gerechtigkeit forderst.
Es ist dir egal. Bis auf eine Sache. Du willst weiterleben. Auch in den Händen der Person, die dir das antut.
Und du wartest auf sie. Deine Gedanken sehnen sich nach ihrer Nähe, weil ihre Nähe das Einzige ist, was dich davon abhält, aufzugeben, dich selbst aufzugeben, was dich davon abhält, dich vergessen zu fühlen. Weil der Gedanke daran, dass du nicht alleine bist, das jemand für dich da ist, ein wunderschöner Gedanke ist.
Ich wurde gepflegt, meine Hand wurde immer besser und die Fieberschübe hörten auf. Und ich wurde befreit. Aber diese seelische Abhängigkeit bleibt.


2.Sieichdutäter
Sehr geehrter Leser, oder Leserin,
Sie haben mich bereits verurteilt, und obwohl ich Sie nicht kenne, kann ich mir vorstellen, dass dieses Urteil über mich nicht sehr positiv ausfällt.
Ich bin dieses kranke, perverse, böse Lebewesen, das andere Menschen in seinem Keller einsperrt, sie vergewaltigt und fast verhungern lässt.
Das stimmt nicht ganz.
Aber kann ich verlangen, dass Sie mich verstehen?
Kann ich Sie bitten, zu versuchen meine Beweggründe nachzuvollziehen?
Ich will, dass Sie mich verstehen, ich will, das Sie zumindest versuchen, in mir nicht nur das Böse sondern auch, das Liebende, das Verletzte, das Suchende zu sehen, das doch irgendwie zu uns allen gehört, ein Teil von uns allen ist, den wir aber zumindest meistens für uns behalten.
Dies bezwecke ich mit meinem Text.
Aber lassen sie mich am Anfang anfangen.
Mir wurde ein Name von meinen Eltern gegeben. Ich bin in einem mich liebenden und zurückgeliebten Elternhaus aufgewachsen. Ich bin absoluter Durchschnitt mit ein oder zwei ungewöhnlichen Hobbies oder Leidenschaften, wie sie jeder hat.
Andere Menschen im Keller einzusperren gehörte bis jetzt nicht dazu.
Sie fragen sich wahrscheinlich wie es dazu kam, dass ich das getan habe, wofür sie mich verurteilen.
Ich vermute es lag an einem Erlebnis in meiner Jugend.
Mein Bruder ist in jungen Jahren einmal als Mutprobe in den Keller gegangen und hat sich einsperren lassen. Der Keller lässt sich nur durch eine Falltür betreten und man musste eine Leiter benutzen um die gut zwei Meter mit der Deckenleiter hinunterzusteigen. Die Leiter kann man einfach abmontieren und dann ganz simpel die Falltür zuklappen.
Er war dort ungefähr acht Stunden im Keller, ohne dass unsere Eltern etwas bemerkt haben. Als wir ihn zum Abendessen gerufen haben und sie ihn nirgends finden konnten, musste ich ihnen sagen dass er im Keller war. Sie haben ihn natürlich gleich da rausgeholt.
Er war verheult und hatte sich in die Hose gemacht. Aber was mich beeindruckt hat, war der Blick mit dem er meine Mutter ansah, als sie ihn zurück nach oben geholt hat.
Die anfängliche Verwirrung, die diesem Blick voll Vertrautheit, Dankbarkeit und Liebe wich.
Und in diesem Augenblick wurde mir bewusst, dass ich auch so angesehen werden wollte. Mit dieser absoluten, ja, Hingabe angesehen werden wollte. Einen Menschen finden wollte, der mir absolut dankbar wäre, wenn ich ihn zurück in das Licht hole. Der mich mit dem Blick anschaut, mit dem mein Bruder meine Mutter angesehen hat.
Und ja, ich wurde so angesehen.
Und dieser Moment, in dem sich unsere Blicke begegnet sind, an dem ich erlaubt habe, gesehen zu werden, war nachdem wir uns geliebt haben, liebevoll und rein, nachdem wir uns geküsst haben, nachdem ich angefleht wurde, nicht zu gehen.
Bevor die Einsatztruppen das Haus gestürmt haben, mich verhaftet haben und ich der Freiheitsberaubung und Vergewaltigung angeklagt wurde.
Da hast du mich genauso angesehen.
Ich muss zugeben ich habe mich dafür geschämt, einen Menschen in meinen Keller eingesperrt zu haben. Aber jedes Mal, wenn ich mich der Falltür genähert habe und ich die Schreie gehört habe, hat mich der Mut verlassen, ich bin umgekehrt und habe verdrängt, dass da jemand in meinem Keller ist. Ich habe mir gesagt, das machst du später. Du hast genug Zeit.
Aber als die Schreie aufgehört haben wurde ich misstrauisch und habe nachgeschaut. Ich wollte nicht auch noch ein Mörder sein.
Und wissen Sie wie das ist, wenn man für jemanden verantwortlich ist, jemand von einem abhängig ist? Es ist wunderschön, für jemanden da sein zu müssen, der einen braucht. Der sich einem anvertraut, der einem vertraut. Der einen herbeisehnt und dich daran hindern will zu gehen, weil er dich liebt. Wenn man Verantwortung zeigen muss und sich dessen als würdig erweist.
Und weil es Liebe ist, ob wir wollten oder nicht, habe ich den anonymen Anruf getätigt. Deswegen habe ich mich gestellt. Weil ich dich liebe.
Ich liebe dich.
Es tut mir Leid.

3. Artikel in der Bourlesquoise

Am Sonntag wurde in einem Haus am nördlichen Ende der Stadt ein Entführungsopfer befreit. Es wurde über mehrere Wochen in einem Kellerraum festgehalten und scheint sowohl körperliche als auch seelische Schäden davongetragen zu haben. Gegen die Bewohner des Hauses wird bereits ermittelt.
Die Ermittler bestätigten, dass das Opfer noch am Leben ist und es in eine Klinik eingewiesen wurde, wo es ärztliche und psychologische Unterstützung erfährt.
Der Prozess wird am Donnerstag beginnen.


4. Ichbeobachtersie

Ich hab Ihnen zwei verschiedene Texte in das Heft zu meinem Fall drucken lassen. Einmal die Aussage des Opfers und einen öffentlichen Brief des Täters an die Bevölkerung.
Die beiden Autoren waren von ihren Gefühlen wirklich überzeugt und das Treffen mit beiden Personen ist wirklich, man könnte fast sagen, inspirierend gewesen.
Wenn ich nun im Ruhestand bin und nichts zu tun habe – außer schlechte Kriminalromane zu schreiben, in denen ich meine Vergangenheit aufarbeite, wie das ja heutzutage viele machen – werde ich versuchen, eine Intensität herzustellen und zu erleben, wie diese Beiden es geschafft haben.
Wahrscheinlich war es auch nur eine Träumerei eines alten, greisen Menschen, der ich inzwischen bin, dass die heutigen Menschen diesen Text so tief dramatisch und unglaublich schön finden. Schön, hier im Sinne von faszinierend und trotzdem grausam, ekelhaft und trotzdem anziehend.
Aber vielleicht kann ich mich damit herausreden, dass ich versucht habe, sie zu sensibilisieren für die Schatten in den Persönlichkeiten und Charakteren der Menschen, mit denen wir es Tag für Tag zu tun haben und ihnen einen Perspektivenwechsel empfehlen.
Ich weiß nicht, ob sie den Film „Der Club der toten Dichter“ gesehen haben und ich kann mich jetzt furchtbar irren, aber ich glaube, es war Mr. Keating – glaub ich – seine Schüler gebeten hat auf das Lehrerpult zu klettern um sich die Welt in einer neuen Perspektive anzuschauen.
Und deswegen bitte ich Sie. Steigen Sie auf ihren Schreibtisch.
Valuelessrose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 01:55   #2
männlich El Machiko
 
Benutzerbild von El Machiko
 
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949


Ich hab nur die helfte gelesen und ich muss dir aus erfahrung sagen das wir nichts weiter als das spilzeug einer höheren macht sind. Wenn du aua hast lacht der liebe gott wie wenn ein 3 jähriger eine katze quelt.
ok Gott ist schon dreizehn wenn er uns geqeult hat gibts danach wenigstens als wiedergutmachung noch n leckerlie und streicheleinheiten aber er wird es immer wieder tun weil er brutale arschlangeweile hat.
El Machiko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 23:16   #3
männlich Salzwasser
 
Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 14


Zitat:
ok Gott ist schon dreizehn wenn er uns geqeult hat gibts danach wenigstens als wiedergutmachung noch n leckerlie und streicheleinheiten aber er wird es immer wieder tun weil er brutale arschlangeweile hat.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass das Leckerlie für viele scheinbar ist, noch inbrünstiger an den Gott zu glauben, der auf sich warten lässt
Salzwasser ist offline   Mit Zitat antworten
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