Wind, die ewige Bewegung

[Twiddyfix]

Wind, die ewige Bewegung.

Winde lassen Blätter rauschen,
lassen uns den Wellen lauschen,
Sonnenlicht lässt Blumen blühen
und Winde lassen Wolken ziehen.

Wind, die Melodie der Natur,
so weht er ständig ohne Spur,
nur ein Gefühl der Zärtlichkeit,
wenn er an uns vorüber streicht.

Tautropfenfeuchte Blätter am Baum,
funkeln, leuchten, man glaubt es kaum,
wenn Sonnenstrahlen sie endlich erreichen,
wie Diamanten so schön, ohne gleichen.

Wenn dann der Wind die Blätter bewegt,
wie ein Diadem, das eine Dame trägt,
der Schmuck des Waldes, der Natur,
verweht oft schnell, verweht ohne Spur.

[Martand]

Hi Twiddyfix,

ein schönes Stück Poesie, das auch deine Qualitäten als Naturdichter bezeugt.
Ich kann weder frühlings-, noch sommertypische Attribute, Metaphern, Prädikate,.. erkennen, sodass ich einfach vom einem gut besungenen Sommerföhn ausgehe.

Vor allem die letzte Strophe ist mit ihren Inversionen und den grammatikalischen Hin- und Herbeugungen ein wenig obskur und konfus, aber das sind in der Poesie ja hochwillkommene Möglichkeiten, um den Leser zum längeren Nachdenken über die Texte zu bewegen.

Eine (für mich) sehr ansprechende, wohl gelungene Dichtung.

LG
Martin

[Twiddyfix]

es ist immer wieder schön, Deinen Ausführungen zu "lauschen".
Das zeigt stets, dass Du Dich mit dem Inhalt auseinander setzt, nicht so ein einfaches -blah,blah, sonder inhaltlich sehr konstruktiv "nacharbeitest".

LG von mir

[simbaladung]

.... da ist er ja wieder , der Wind ...

diesmal besingt er die Natur ... gut gelauscht, Twiddy ...
lg s.