Kein Alp, mir friedvoll bei Poetry.de

Phönix-GEZ-frei · 10.09.2014, 17:28

Ruf in, wie aus, zutiefst Gekehlte
Sternenklare Nacht
um Wesen reichen Rinden

Hallt mit hin
Getragen, über Lichtungen

Ein Käuzchen
lacht, wie mir scheint
im blassen Mondschein

An Todgeweihte
streben
Brikenporling
fast stufengleich
den Abend
spätem Himmel zu

Nach unten hin, im Feuchtem
Moos
weich gebettet
Steht im Dunklem

ahnen
rot, weiß
Betupftes
Giften

Wind trägt
über Moore Rand
Nebelschwaden
kühl hinüber
nicht fernen Uraltwald

Ein Zweites
nahe. Herbstbalz!
Plustert auf

Lösung in Mischens
Düfte

Und ich?

Halte in meiner Hand
Nahe meinem Herzen
Ein Birkenblatt
Braun gelb – gesprenkelt

Phoenix@GEZ-frei

10.09.2014, 17:28	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Kein Alp, mir friedvoll Ruf in, wie aus, zutiefst Gekehlte Sternenklare Nacht um Wesen reichen Rinden Hallt mit hin Getragen, über Lichtungen Ein Käuzchen lacht, wie mir scheint im blassen Mondschein An Todgeweihte streben Brikenporling fast stufengleich den Abend spätem Himmel zu Nach unten hin, im Feuchtem Moos weich gebettet Steht im Dunklem ahnen rot, weiß Betupftes Giften Wind trägt über Moore Rand Nebelschwaden kühl hinüber nicht fernen Uraltwald Ein Zweites nahe. Herbstbalz! Plustert auf Lösung in Mischens Düfte Und ich? Halte in meiner Hand Nahe meinem Herzen Ein Birkenblatt Braun gelb – gesprenkelt Phoenix@GEZ-frei

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