Ode an Dänemark

[copiesofreality]

Im Land, in dem die Glücklichsten wohnen
Da streckt sich der Himmel so weit über mir
Ich weile sehr gerne in ander`n Regionen
Und betexte so gerne weißes Papier

Von Ferne hör ich das Meeresrauschen
Der Wind streicht herüber, mal frisch und mal mild
Ich könnt mich ewig daran berauschen
Und speichere in meinem Geist mir das Bild

Und trotzdem komm ich so gerne wieder
Jahr für Jahr bin ich älter, anders dazu
Ich hör sie so gerne, die alten Lieder
Und finde hier meine innere Ruh`

Skallerup Klit, Hjörring, Dänemark, 29.10.2011

[Gylon]

Lieber copiesofreality,
dein Text gefällt mir sehr, nur die Aussage im ersten Vers empfinde ich als zu pauschal getroffen und weniger gelungen. Ich könnte mir da folgendes besser vorstellen:
„In dem Land, in dem ich am liebsten wohne“
Wieder sehr gern gelesen!

Liebe Grüße Gylon

[copiesofreality]

Hallo Gylon
und Danke fürs Kommentieren.
Der Einstieg wirkt sicherlich etwas populistisch - da hast Du nicht ganz unrecht. Der resultiert daher, dasss diese Schlagzeile gerade irgendwo herumirrte und Anlass für diese Gedanken gab ... Die Alternative sicher nicht schlechter... und treffend.
Viele Grüße
copies of r.

[Twiddyfix]

mir gefällt Dein Gedicht sehr gut.
Ich kann Deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachempfinden.



Gruß von mir....Twiddy...

[Heinz]

Hallo copiesofreality,


mich irritiert dieser Vers: "Und trotzdem komm ich so gerne wieder".
In den ersten beiden Strophen berichtest Du nur Gutes von diesem Land (ich hätte da noch einiges Gute hinzu zu fügen!), erhebst die relativ anspruchslosen Verse zur Ode und dann kommt: "Trotzdem...". (Übrigens: Der Apostroph in "andern" ist überflüssig und wirkt störend.
Beste Grüße,
Heinz