nicht mehr

[asd]

Du lockst mich nicht,
lachende Sonne,
leuchtendes Grün,
flammende Blumen.
Ihr lockt mich nicht,
wippende Röcke,
lachende Augen,
sehnende Lippen,
klingende Töne in rauchigen Räumen,
tanzende Fackeln im Rot der Taverne.
Ihr lockt mich nicht
mit Eurem leeren Gerede,
mit Eurer Bierphilosophie,
mit Euren Lügen von Freundschaft.
Ihr lockt mich nicht,
zuckende Glieder beim Tanz,
erhitzte Gesichter,
geile tanzende Puppen,
nicht Ihr, blinkende Autos
im Abendlicht der Straßen,
nicht mehr
ist Eure Macht so groß.
Du lockst mich nicht,
Lichtreklame vor dunstenden Kinoräumen,
nicht Du, Stöhnen der Pärchen im Park.
Du lockst mich nicht,
Scheinwelt mit Deinen Träumen,
mit Deinen Lügen,
Deiner Heuchelei von Geselligkeit.
Du lockst mich nicht,
Freund,
mit Deinen falschen Entschuldigungen,
mit Deinen Problemen,
Deiner Sorge,
Deinen Freuden,
Deinem Schmerz.
Nicht mehr,
Du Sehnsucht nach Freundschaft,
nach Verstehen,
nach Gespräch.
Ihr lockt mich nicht mehr,
Sensationen und Hast,
Vergessen und Traum,
ich bin Euch zu weit schon gefolgt,
zu oft schon begegnet,
zu oft habt Ihr mich enttäuscht,
betrogen, verlassen, verraten,
verlacht und verhöhnt.
Zu oft habe ich mich mit Euch versöhnt.
NICHT MEHR:

[die]

ich verstehe, was du fühlst, wenn du solch ein gedicht schreibst... aber komm bald wieder, denn jetzt bist du weg,
die