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Alt 26.01.2024, 13:03   #1
männlich jüngerlernt
 
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Standard Christlicher Friede

Lange habe ich dich vermisst. Mein Leben war voll mit Zweifeln und Gedanken, durch Gebet und Demut durfte ich in Jesu Namen erneute Kraft tanken. Ich habe den Zwiespalt verloren, denn durch dich verschwand meine Abhängigkeit und ich wurde neu geboren. Womit ich das verdient habe? Ich weiß es nicht. Jesus brachte Liebe in das Gericht. Ohne dich haben mich die Dämonen gebissen, denn ohne Demut vor dir, verloren in der eigenen Meinung, begegnet man einem anderen Gewissen. Doch, Herr, du warst da für mich, hast geduldig auf mich gewartet und so wurde mir erlaubt, dass der Weg mit dir startet. Als ich der Tiefe meiner Sünde in das Auge blickte, sah ich mich auf den Knien, wie ich ein Stoßgebet im Ersuchen deiner Vergebung gen Himmel schickte. So hast du mich von meinen Gelüsten und Süchten befreit. Ich wurde für die Botschaft von Liebe bereit. So reinige ich nun weiter mein Herz, mit deiner Kraft, die so viel macht. Ich kämpfe mit Gedanken und Vergleichen, die nicht sind, um Gutes zu erreichen. Doch Kampf ist ein zu großes Wort, denn wende ich mich dabei an dich, so fliehen sie fort. Und mit jedem Tag, den ich mich in dein Wort vertiefe, meine Aufmerksamkeit auf dich richte und Geschichten deiner Wunder, die heute stattfinden, belichte, ist es deine Liebe, die wächst, zu der ich mich intuitiv verpflichte. Denn ich weiß darin liegt meine Freude, dich zu preisen, und zu lieben, wie Jesus. So ist mein Ziel klar gesetzt und mein Herz wird nicht mehr durch Orientierungslosigkeit verletzt. Denn Herr du hast uns einen Weg gegeben. Denn du willst uns mit deiner Schönheit beleben. Jesus, nimm mich dir an, denn nur durch dich, wird aus mir ein guter Mann. Führe mich, denn du weißt besser als ich.
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Alt 26.01.2024, 14:23   #2
männlich klaatu
 
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Machst du es dir damit nicht ein bisschen zu einfach?
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Alt 26.01.2024, 14:27   #3
männlich jüngerlernt
 
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
Machst du es dir damit nicht ein bisschen zu einfach?
Inwiefern? Glaub mir ich arbeite an mir und das Christentum ist keine abgehakte Sache für mich, weil mir vegeben wurde und ich umkehren konnte. Glaub mir, ich bin sehr selbstkritisch und mache mir die Dinge nicht einfach und bemühe mich ein reines Leben zu führen. Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst.
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Alt 26.01.2024, 14:29   #4
männlich klaatu
 
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Na dann ist doch alles gut.

LG
k
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Alt 26.01.2024, 14:29   #5
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
Machst du es dir damit nicht ein bisschen zu einfach?
Du meinst vermutlich meine Form zu schreiben, oder? Wenig Stilmittel etc? Ja, mir ist das nicht so wichtig, kann aber sein, dass ich das Mal probiere.
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Alt 26.01.2024, 14:31   #6
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
Na dann ist doch alles gut.

LG
k
Sehr gut, dass ich deinen Segen hab
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Alt 26.01.2024, 14:41   #7
männlich klaatu
 
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So leicht bekommt man meinen Segen nicht...
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Alt 26.01.2024, 14:45   #8
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
So leicht bekommt man meinen Segen nicht...
Ironie, mein Freund, Ironie, deine Meinung bedeutet mir gar nichrs und ich finde es schwach zu urteilen, bevor man versteht, stark dahingegen, dass du deine Meinung durch Information so schnell ändern konntest und dir die Wahrheit wichtiger war, als das Beharren auf deiner Meinung, deinem Ego, jetzt hör bitte auf zu antworten, ich hab keine Zeit für sowas, sonst antworte ich nicht. Mach's gut!
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Alt 26.01.2024, 14:49   #9
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Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Ironie, mein Freund, Ironie, deine Meinung bedeutet mir gar nichrs und ich finde es schwach zu urteilen, bevor man versteht, stark dahingegen, dass du deine Meinung durch Information so schnell ändern konntest und dir die Wahrheit wichtiger war, als das Beharren auf deiner Meinung, deinem Ego, jetzt hör bitte auf zu antworten, ich hab keine Zeit für sowas, sonst antworte ich nicht. Mach's gut!
Sorry, wenn ich zu hart war, so ein Verhalten geht mir persönlich auf die Nerven, ich mein nichts böse.
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Alt 26.01.2024, 15:15   #10
weiblich Ilka-Maria
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Da der Text nichts mit einem Gedicht zu tun hat, sondern reine Selbstreflexion vermittelt, habe ich ihn in die Rubrik "Tagebucheinträge" verschoben.

Perspektivisch ist der Text ein Durcheinander. Erst wird ein Lyrisches Du angesprochen, der nächste Satz wechselt jedoch zur personalen Ebene, so dass sich der Leser fragt, wer der Angesprochene wohl sein mag. Denn einen Satz weiter ist man wieder bei einem "Du", dessen Idendität nicht klar ist.

Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Lange habe ich dich vermisst. Mein Leben war voll mit Zweifeln und Gedanken, durch Gebet und Demut durfte ich in Jesu Namen erneute Kraft tanken. Ich habe den Zwiespalt verloren, denn durch dich verschwand meine Abhängigkeit und ich wurde neu geboren.
Dann geht es abermals mit der "Du"-Ansprache weiter. Ist Jesus gemeint? Der Leser ist verwirrt, denn das kann nicht sein, sonst stünde dort nicht "wie Jesus". Es findet also ein Vergleich zwischen dem Angesprochenen und dem Gottessohn statt.

Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Und mit jedem Tag, den ich mich in dein Wort vertiefe, meine Aufmerksamkeit auf dich richte und Geschichten deiner Wunder, die heute stattfinden, belichte, ist es deine Liebe, die wächst, zu der ich mich intuitiv verpflichte. Denn ich weiß darin liegt meine Freude, dich zu preisen, und zu lieben, wie Jesus.
Um die Verwirrung komplett zu machen, wird am Ende aber doch Jesus angesprochen.

Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Jesus, nimm mich dir an, ...
Tja, was nun?
__________________

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Alt 26.01.2024, 15:20   #11
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Danke dass du dir so viel Zeit für Kritik genommen hast. Ich beziehe mich auf Gott. In Jesu Namen, das Wort nach Jesu bitte miteinbeziehen. Dass ich wie Jesus lieben will, ist alleinstehend. Was ist denn in deinen Augen, die Definition eines Gedichts?
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Alt 26.01.2024, 15:30   #12
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Da der Text nichts mit einem Gedicht zu tun hat, sondern reine Selbstreflexion vermittelt, habe ich ihn in die Rubrik "Tagebucheinträge" verschoben.

Perspektivisch ist der Text ein Durcheinander. Erst wird ein Lyrisches Du angesprochen, der nächste Satz wechselt jedoch zur personalen Ebene, so dass sich der Leser fragt, wer der Angesprochene wohl sein mag. Denn einen Satz weiter ist man wieder bei einem "Du", dessen Idendität nicht klar ist.



Dann geht es abermals mit der "Du"-Ansprache weiter. Ist Jesus gemeint? Der Leser ist verwirrt, denn das kann nicht sein, sonst stünde dort nicht "wie Jesus". Es findet also ein Vergleich zwischen dem Angesprochenen und dem Gottessohn statt.



Um die Verwirrung komplett zu machen, wird am Ende aber doch Jesus angesprochen.



Tja, was nun?
Ich kann verstehen, dass dir das zu undifferenziert ist. Ich persönlich schreibe aus dem Gefühl, daher sind mir die Zusammenhänge klar, als Außenstehender ist das natürlich anders. Ich glaube ich schreibe tatsächlich, wie du sagst, mehr für mich, als für andere. Ich habe diese Worte davor nicht zur Kritik freigegeben, also ist es gut, dass ich sie jetzt miteinbeziehn kann. Für dein Verständnis mit dich und Herr meine ich Gott, und mit Jesus meine Ich Jesus.
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Alt 26.01.2024, 15:37   #13
männlich dunkler Traum
 
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Standard Hallo Jünger

... selbst ohne eine Definition zu kennen, ist dein Werk kein Gedicht. Vermutlich ist bei mir rein gefühlsmäßig etwas aus der Schule hängen geblieben.
Ist mir auch egal, wer diese Tastatur geführt hat, hört sich alles schwülstig an und allzu verständlich ausgedrückt scheint es auch nicht. Dein LI sollte mehr üben.

wsT dT
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Alt 26.01.2024, 15:37   #14
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Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Ich kann verstehen, dass dir das zu undifferenziert ist. Ich persönlich schreibe aus dem Gefühl, daher sind mir die Zusammenhänge klar, als Außenstehender ist das natürlich anders. Ich glaube ich schreibe tatsächlich, wie du sagst, mehr für mich, als für andere. Ich habe diese Worte davor nicht zur Kritik freigegeben, also ist es gut, dass ich sie jetzt miteinbeziehn kann. Für dein Verständnis mit dich und Herr meine ich Gott, und mit Jesus meine Ich Jesus.
Ich hab auch ehrlich gesagt totale Probleme damit die selbst zu unterscheiden, klar haben sie unterschiedliche Dinge gemacht, aber bilden sie doch mit dem heiligen Geist eine Einheit in der heiligen Dreifaltigkeit, ich bin blutiger Anfänger, Jesus hat sich für uns geopfert und Gott hat die Welt und uns geschöpft und wir wurden durch den heiligen Geist belebt, trotzdem ist für mich Gott diese Dreifaltigkeit.
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Alt 26.01.2024, 15:40   #15
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Zitat:
Zitat von dunkler Traum Beitrag anzeigen
... selbst ohne eine Definition zu kennen, ist dein Werk kein Gedicht. Vermutlich ist bei mir rein gefühlsmäßig etwas aus der Schule hängen geblieben.
Ist mir auch egal, wer diese Tastatur geführt hat, hört sich alles schwülstig an und allzu verständlich ausgedrückt scheint es auch nicht. Dein LI sollte mehr üben.

wsT dT
Ich dacht mir dafür muss es sich nur reimen, ok, keine ahnung, meine gefühle sind halt so, was mach ich jetzt? Und was ist ein LI? Und was ist wsT dT?
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Alt 26.01.2024, 15:41   #16
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Ich kann verstehen, dass dir das zu undifferenziert ist. Ich persönlich schreibe aus dem Gefühl, daher sind mir die Zusammenhänge klar, als Außenstehender ist das natürlich anders.
Ich habe mich nicht mit Differenziertheit oder mit deinen Motiven für deinen Text befasst, sondern mit dem Durcheinander der Perspektiven.

Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Ich persönlich schreibe aus dem Gefühl, daher sind mir die Zusammenhänge klar, als Außenstehender ist das natürlich anders. Ich glaube ich schreibe tatsächlich, wie du sagst, mehr für mich, als für andere.
Ich habe an keiner Stelle behauptet, du würdest nur für dich schreiben. Wenn dem aber so ist und du keine Kritik wünschst, solltest du deine Texte in deiner heimischen Schublade lassen. Im übrigen ist es keine Sache des "Gefühls", einen guten Text zu schreiben, sondern es geht darum, Gefühle ausdrücken zu können. Auch sollte man wissen, wie man Kommata zu setzen hat, um Missverständnisse zu vermeiden (z.B. "..., wie Jesus" = bei direkten Vergleichen kein Komma, aber der Satz bleibt auch dann noch verhunzt und missverständlich).

Zitat:
Ich hab auch ehrlich gesagt totale Probleme damit die selbst zu unterscheiden, klar haben sie unterschiedliche Dinge gemacht, aber bilden sie doch mit dem heiligen Geist eine Einheit in der heiligen Dreifaltigkeit, ich bin blutiger Anfänger, Jesus hat sich für uns geopfert und Gott hat die Welt und uns geschöpft und wir wurden durch den heiligen Geist belebt, trotzdem ist für mich Gott diese Dreifaltigkeit.
Das ist kein Grund, ständig die Perspektive zu wechseln.
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Alt 26.01.2024, 15:48   #17
männlich dunkler Traum
 
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LI = lyrisches Ich
wsT = wünsche schöne Träume
dT = dunkler Traum
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Alt 26.01.2024, 15:48   #18
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich habe mich nicht mit Differenziertheit oder mit deinen Motiven für deinen Text befasst, sondern mit dem Durcheinander der Perspektiven.



Ich habe an keiner Stelle behauptet, du würdest nur für dich schreiben. Wenn dem aber so ist und du keine Kritik wünschst, solltest du deine Texte in deiner heimischen Schublade lassen. Im übrigen ist es keine Sache des "Gefühls", einen guten Text zu schreiben, sondern es geht darum, Gefühle ausdrücken zu können. Auch sollte man wissen, wie man Kommata zu setzen hat, um Missverständnisse zu vermeiden (z.B. "..., wie Jesus" = bei direkten Vergleichen kein Komma).
Das war darauf bezogen, dass du es als Tagebuch eingeordnet hast, Tagebuch ist in meinen Augen für persönliches Schreiben, ich hab nichts gegen deine Kritik, ist ja nicht so, als sei sie unsinnig. Mit Differenziertheit habe ich mich darauf bezogen Jesus und Gott für den Leser besser zu differenzieren, damit er nachvollziehen kann. Hier zudem ein Zitat von duden.de: Ein Komma muss jedoch gesetzt werden, sobald der Vergleich als Nebensatz formuliert wird. Und dass das so ist, bedeutet nicht, dass sich das nicht ändern kann, schließlich lernt man durch konstruktive Kritik nicht indem man von ihr wegrennt. Bei mir ist es so, dass ich mich mit einem zu großen wie der Reinheit des Gefühls in den Weg stelle, denn man hat ein Gefühl, ab dem Zeitpunkt wo man sich überlegt wie drücke ich es aus, denkt man darüber nach, wie man es ändert, ich drücke es einfach aus. Direkt. Indirekt verliert es meiner meinung nach an Originalität, aber belehr mich gerne eines Besseren, du bietest ja sogar einen Workshop an, also weißt du vermutlich Dinge in der Richtung, kannst aber hoffentlich gleichzeitig noch meinen Standpunkt verstehen.
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Alt 26.01.2024, 15:49   #19
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Zitat:
Zitat von dunkler Traum Beitrag anzeigen
LI = lyrisches Ich
wsT = wünsche schöne Träume
dT = dunkler Traum
Ok, danke
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Alt 26.01.2024, 15:50   #20
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von jüngerlernt Beitrag anzeigen
Und was ist ein LI?
Das "Lyrische Ich" (in diesem Falle muss man aber vom "Prosaischen Ich" sprechen) ist der Erzähler einer Geschichte. In deinem Text ist das "erzählende Ich" demnach derjenige, der zu Jesus spricht. Das "Prosaische Du", also der Angesprochene, ist Jesus.
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Alt 26.01.2024, 15:57   #21
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das "Lyrische Ich" (in diesem Falle muss man aber vom "Prosaischen Ich" sprechen) ist der Erzähler einer Geschichte. In deinem Text ist das "erzählende Ich" demnach derjenige, der zu Jesus spricht. Das "Prosaische Du", also der Angesprochene, ist Jesus.
Danke für die Erklärung, doch wie vorhin erwähnt ist das prosaische du Gott bzw die Dreifaltigkeit
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Alt 26.01.2024, 15:59   #22
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Zitat:
Ein Komma muss jedoch gesetzt werden, sobald der Vergleich als Nebensatz formuliert wird.
In diesem Fall ist der fragliche Satzteil aber kein Nebensatz, sondern ein direkter Vergleich, und da steht kein Komma. Ein Komma wird nur beim indirekten bzw. erweriterten Vergleich gesetzt.

"zu lieben und zu preisen wie Jesus" = direkter Vergleich, kein Komma.

"zu lieben und zu preisen, wie Jesus liebt" = indirekter/erweiterter Vergleich, da er ein Verb enthält, also mit Komma. Oder auch: "zu lieben und zu preisen, der du Jesus bist" = Nebensatz, veränderter Sinn.
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Alt 26.01.2024, 16:00   #23
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
In diesem Fall ist der fragliche Satzteil aber kein Nebensatz, sondern ein direkter Vergleich, und da steht kein Komma. Ein Komma wird nur beim indirekten bzw. erweriterten Vergleich gesetzt.

"zu lieben und zu preisen wie Jesus" = direkter Vergleich, kein Komma.

"zu lieben und zu preisen, wie Jesus liebt" = indirekter/erweiterter Vergleich, da er ein Verb enthält, also mit Komma. Oder auch: "zu lieben und zu preisen, der du Jesus bist" = Nebensatz, veränderter Sinn.
Geht klar!
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