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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 31.05.2014, 17:31   #1
weiblich Zephire
 
Dabei seit: 05/2014
Ort: München
Beiträge: 2

Standard Die Tragik des Seins

Im Strom der unendlichen Zeit,
da treibt mein Selbst haltlos allein.
Der Wellen Kraft zu mächtig scheint
um meiner Selbst noch Herr zu sein.

Zwischen Glaube und Begeisterung
schrei ich Hoffnung, find‘ Verzweiflung.
Schrei ich Leben, find‘ ich Tod.
Verhallende Schreie tiefster Not.

Wer bin ich denn? Was tu‘ ich hier?
Der Fragen tausend auf Papier.
Erhält man auch in Antwort Lohn,
stellt Antwort nächste Frage schon.

Das Leben nach dem Sinn gefragt,
einzig von Unklarheit geplagt.
Lass ich das Fragen nun mehr sein.
Mag das Gefühl Herr in mir sein.

Die Liebe ist’s, die mich befreit
und hoffnungsvoll nach vorne treibt.
Der Sinn, der sich vor mir verneigt
und sich in jedem Grashalm zeigt.

Und bin ich nur ein Augenschlag,
der kurz die Welt zu sehen vermag.
Die Tragik meines Seins verbleibt
im Strom der unendlichen Zeit.
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