Warum

[Weiße Lillie]

Warum merken wir erst wie nah uns der Tod steht wenn er wirklich da ist?
Alle sagen sie haben keine Angst vor dem Tod?
Warum merken wir erst wie schnell die Zeit rum geht wenn einer stirbt?
Ich kann nur Fragen.
Die Menschen fragen nur warum und sind zu dumm zu verstehen das der Tod uns so nah steht.

[Franke]

Hallo Lilie!

Was für dein Gedicht "Schmerz" gilt, muss leider auch hier gesagt werden.
Die ständige Wiederholung des Wortes "Warum", macht deinen Text seltsam aufdringlich. Auch die Aneinanderreihung von Fragen wirkt peinlich und aufgesetzt.
Sorry, aber es handelt sich hier in keinster Weise um ein Gedicht. Ich würde es eher in die Abteilung Tagebucheinträge eingliedern.
Für ein Gedicht ist es zu durchsichtig und die Sprache zu langweilig.

Liebe Grüße
Manfred

Auch meiner Meinung nach hast du zu oft "Warum weiderholt. In einem Tex von gerade mal sechs Zeilen sollte man eine ständige Wortwiederholung wie hier ( jede Zeile - warum) vermeiden. das wirkt zudem dadurch, dass das Gedicht bereits "Warum heißt. ziemlich einfallslos.

Warum und noch ein Warum?

Genau diese Frage stellte sich mir beim Lesen deines Gedichtes ebenfalls.


Von der Form her ist es in meinen Augen nur eine Aneinaderreihung von Sätzen. Hättest du nicht für jeden Satz eine neue Zeile angefangen, wäre es ein ganz normaler Text und würde nicht als mögliches Gedicht erkannt werden.

Inhaltlich ist es jetzt nicht das Beste vom Besten. Für mich das Ignorieren der Tatsache, dass der Tod nun mal zum Leben dazu gehört, wir es aber erst anerkennen, wenn wir mit konfrontiert werden; so verstehe ich das Gedicht zumindest im groben Zügen. Das ist nicht neu, aber mit einer besseren Gestaltung wäre es ansprechender.