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Alt 28.02.2015, 13:16   #1
weiblich Ex-Dabschi
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Standard Das Mädchen mit dem Zauberkleid

Das Mädchen mit dem Zauberkleid

Lisa war acht Jahre alt und ging in die dritte Klasse. Ihre Familie war sehr arm. Solange Lisa denken konnte, war ihre Mama sehr krank. Meistens lag diese im Bett, weil sie zu schwach war, um aufzustehen. Lisas Papa hatte schon seit vielen Jahren keine Arbeit und war darüber sehr traurig. Wenn Lisa von der Schule nach Hause kam, kümmerte sie sich liebevoll um ihre Eltern. Sie munterte die beiden auf und erzählte ihnen, was sie in der Schule Neues gelernt hatte.

Ihre Mitschüler waren sehr gemein zu ihr. Jede Gelegenheit nutzten sie, um Lisa zu ärgern. Kein Kind wollte neben ihr auf der Schulbank sitzen. „Iih, die hat ja immer dasselbe an – mit der wollen wir nichts zu tun haben“, sagten alle Kinder. Lisa war oft sehr traurig und weinte in der Nacht, während andere Kinder schöne Träume hatten.

Nach der Schule lief sie immer so schnell sie konnte nach Hause, um den Beschimpfungen ihrer Mitschüler zu entkommen. Denn sie riefen hinter ihr her: „Da ist sie ja die arme Maid mit dem schrecklich alten Kleid …“

Was soll ich nur tun, dachte Lisa. Sie hatte nur zwei Kleider und die Eltern wenig Geld, um ihr ein neues zu kaufen. Sie schaute an sich herunter und stellte fest, dass die Kinder Recht hatten. Das Kleid, welches sie gerade anhatte, war ganz besonders hässlich. Der untere Saum war aufgerissen und hing unordentlich herunter und am Ärmel war ein langer Riss. Die einst gelben Blümchen auf dem Kleid sahen grau und schmutzig aus. „Ich will dieses Kleid nicht mehr tragen“, sagte sie zu ihrem Papa. „Die Kinder verspotten mich und waschen kann ich es auch nicht mehr, der Stoff ist schon sehr dünn, er würde dann wohl zerreißen.“
„Liebes Kind“, sprach der Vater. „Du weißt doch, dass wir kein Geld haben, es tut mir furchtbar leid.“ Dabei streichelte er Lisa liebevoll übers Köpfchen. „Ich hoffe, es kommt bald eine Zeit, wo ich Arbeit finde und wieder für unsere Familie sorgen kann.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nun mach dir nicht so viele Sorgen und schlaf schön. Bald wird sicher alles gut werden.“ Mit diesen Worten ging er ins Bett.

In dieser Nacht konnte Lisa wieder einmal nicht schlafen. Ich kann doch dieses Kleid nicht mehr tragen, ich schäme mich so sehr, dachte sie. Ich muss es wegwerfen. Die Eltern werden es gar nicht bemerken. Ich habe dann eben nur noch dieses andere Kleid, welches noch nicht ganz so schlimm aussieht. Sie stand wieder auf und schlich ganz leise auf Zehenspitzen hinüber zum Bett ihrer Eltern. Sie lauschte und konnte hören, dass sie tief und fest schliefen. Die Mama machte beim Ausatmen so komische Geräusche, die so klangen, als ob ein kleines Pferdchen schnaubte und der Papa schnarchte laut wie ein Bär.

Mit dem hässlichen Kleid unter dem Arm schlich sie sich zur Tür hinaus. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Es war tief in der Nacht und aus allen Ecken vernahm sie ein Rascheln. Von weitem hörte sie die Laute einer Eule. Ohne sich noch einmal umzusehen, rannte sie hinüber auf die andere Straßenseite, wo die Mülltonnen standen. Sie nahm den Deckel einer Mülltonne hoch und wollte das Kleid gerade hinein werfen, als sie plötzlich Stimmen hörte:

Wirf uns nicht weg, du liebes Kind,
ein Wunder bringt dir jetzt der Wind.
Für uns ist nun die Zeit gekommen,
die Freiheit wir zurück gewonnen.

Lisa erschrak und dabei fiel ihr Kleid zu Boden. Mit weit geöffneten Augen schaute sie sich aufgeregt um. War da jemand, der ihr einen Streich spielen wollte? Aber es war niemand zu sehen. Plötzlich fuhr ein kräftiger Wind durch ihr Haar und das Kleid hob sich vom Boden ab. Vor lauter Erstaunen legte sie beide Hände auf ihren jetzt auch offen stehenden Mund. Ihr Kleid schwebte einen Moment und dann lösten sich die gelben Blümchen vom Stoff und tanzten um Lisa herum. Noch immer stand sie völlig erstarrt da.
Aus den gelben Blümchen wurden plötzlich liebliche Elfen. Sie kicherten und flatterten mit ihren Flügeln.
„Träume ich etwa?“, fragte Lisa nun verwirrt. Dabei rieb sie sich mit beiden Händen die Augen.
„Nein, du träumst nicht, sondern du wurdest auserwählt, weil du ein ganz besonderes Kind bist“, säuselten die Elfen. „Du hast dich nie über die Armut deiner Eltern beklagt. Dir war es nur wichtig, dass deine Kleider sauber und ordentlich waren. Du bist anders als die meisten Kinder.
Weißt du noch, wann du dieses Kleid bekommen hast? Es war zu Weihnachten. Deine Eltern kauften es auf dem Trödelmarkt, weil sie wenig Geld hatten. Unsere Oberelfe hatte deine Eltern zu diesem Verkaufsstand gelockt. Sofort hatten sie sich für dieses Kleid entschieden. Sie konnten auch nicht anders, weil ein Zauber sie dazu drängte.“

„Aber ich verstehe nicht …“, stammelte Lisa.
„Sie versteht nicht, sie versteht nicht“, wiederholten die Elfen. Sie kicherten nun noch lebhafter und flatterten aufgeregt umher. Selbst in der Dunkelheit der Nacht waren sie gut zu erkennen, weil das Gelb ihrer Farben leuchtete. Als sie wieder zur Ruhe kamen, setzten sie sich auf Lisas Schultern nieder. Eine der Elfen fing an zu reden: „Es gibt so viele arme Menschen auf der Welt und viele von ihnen sind ohne eigene Schuld in diese Armut geraten. Jedes Jahr zu Weihnachten werden Menschen von uns auserkoren, die sich bewähren können, um aus dieser Armut herauszukommen. Du hast die Probe bestanden. Laufe jetzt nach Hause, lege dich ins Bett und schlafe. Du wirst ein Wunder erleben.“
„Was für ein Wunder?“, fiel Lisa der Elfe ins Wort.
„Da du so ein bescheidenes und liebes Kind bist, möchten wir dich dafür belohnen.“

Plötzlich tanzten die Elfen wieder um Lisa herum und sangen dabei mit einer lieblichen Melodie:

Bevor du gehst nach Haus jetzt leise,
drehe dich ganz schnell im Kreise,
mit beiden Armen ausgestreckt,
bis dich das neue Leben weckt.
Alles nimmt dann seinen Lauf.
Du wachst in deinem Bettchen auf.

Lisa konnte nicht anders, sie streckte beide Arme aus und drehte sich mit geschlossenen Augen im Kreis, immer schneller und schneller. Dabei bekam sie ein so starkes Glücksgefühl, wie sie es schon lange nicht mehr hatte. Sie lachte und lachte und lachte.

Lisa erwachte, als ihre Mama sie weckte. „Lisa, es ist Zeit, du musst aufstehen! Du musst bald in die Schule. Der Frühstückstisch ist schon gedeckt, also beeile dich ein bisschen mein Schatz!“
Sie setzte sich auf und rieb sich die Augen. „Mama, du bist ja aufgestanden, geht es dir wieder besser?“
„Wieso denn besser mein Schatz? Mir ging es doch nicht schlecht.“ Lisa schaute sich um. Was für ein schönes Kinderzimmer, bunt und fröhlich eingerichtet. Sie ging ins Badezimmer und staunte, wie schön alles aussah. Dann öffnete sie die Tür von ihrem Schrank im Kinderzimmer. „Wow, was ist das denn?“ Mit großen Augen bestaunte sie die ordentlich gestapelte Kleidung. Was soll ich denn bloß anziehen, dachte sie. Sie entschied sich für ein Kleid mit gelben Blümchen, welches sie sehr schön fand und ihr sehr vertraut vorkam.

Auf dem Frühstückstisch standen viele Köstlichkeiten, die Lisa sehr gerne mochte. „Und wo ist Papa?“, fragte sie mit vollem Mund.
„Na du bist ja lustig. Der Papa ist schon im Krankenhaus, wie jeden Morgen um diese Zeit. Er muss doch nach seinen kleinen Patienten schauen.“
„Papa ist Kinderarzt?“, fragte Lisa ganz erstaunt.
„Aber das weißt du doch, was ist denn heute mit dir los?“, lachte die Mama. „Träumst du noch?“

War etwa das Leben, das sie vorher hatte, nur ein schlechter Traum, dachte Lisa und gewöhnte sich langsam an diese Gedanken.

Sie schaute zum Fenster hinaus. Doch, was sie dort erblickte, konnte sie kaum fassen. Eine Elfe, die aussah wie ein kleiner Schmetterling saß dort am Fenster und flatterte mit den Flügeln. Sie lächelte, zwinkerte Lisa zu und flog davon.

© Monika Benedix
Ex-Dabschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2015, 16:21   #2
männlich Ex-Ralfchen
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hallo liebes DABSCHI-WESEN...

ein ganz netter text. vom plot her nichts neues und aufregend spannendes. eben ein text den man einem kleinen mädchen zum einschlafen vorlesen kann. sogar einem alten herren wie mir, würden, wenn du an meinem sterbebett sitzen würdest, die alten stierer nach dem 2 absatz zu fallen und: schon wäre ich verblichen. na ja.

das wovon der text handelt, wünschen sich viele arme kinder und ich der ich mit meiner Mum 1947 von norddeutschland ins nachkriegsösterreich zurückkam, weil die mutter meines vaters eine böse schwiegermutter war, kann dir viel über armut und die wünsche, die man als kind dabei hat erzählen. ich hatte ebenso wie deine winzige prot nur einige wenige stücke zum anziehen und war zwar immer sauber ab er völlig unmodisch. ich hatte mich oft in den schlaf geredet und mir ein leben in luxus und reichtum gewünscht. und je mehr man von diesen wünschen die aus den gedanken entstehen träumt umso eher handelt man dann auch demgemäß wie die psychologen sagen.

mein glück war dass ich ein extrem hoch talentiertes kind und getrieben von der sehnsucht nach luxus, schöner kleidung u.a. war. und noch heute kaufe ich mir die teuersten kleidungsstücke bei ZEGNA und habe mindestens ein dutzend cashmere-sweater, noch mehr hemden u.v.a., welche ich seit 2 jahren nicht mal noch berührt habe. die sweater sind noch in den seidensäcken wie ich sie aus dem laden mitnahm. und ich kaufe weiter.

was will ich damit sagen? man entwickelt eigenartige verhaltensweisen, wenn man in armut aufwuchs manche davon werden dann manisch fast mit magischen hintergedanken- und wünschen ausgeübt...na ja.

am ende rate ich dir: lass dir etwas wirklich originelles und neues einfallen, falls du dazu das literarische talent hast, dass ich bei diesem text vermisse. ungeachtet dessen: mit kinderbüchern könntes du wahrscheinlich erfolg hab denn da ist die erwartung an level und den stil der story sehr gering. viel glück...

dein für die nächsten 7en tage
ralfchen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2015, 20:06   #3
männlich Versard
 
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Ich mag die Geschichte Ich nehme an sie soll für Kinder sein und da ist künstlerische Überfrachtung fehl am Platze. Ich hab sie jedenfalls gerne gelesen. Vor allem weil ich Elfen mag.

Versard
Versard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2015, 23:44   #4
weiblich Ex-Dabschi
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@ Liebes Ralfchen,

hab Dank für Deinen Kommentar, der mir angesichts Deiner sonstigen Kommentare recht harmonisch rüber kommt.

Ich bin nur eine Hobbydichterin und eine Hobbygeschichtenschreiberin und habe überhaupt keine Erwartungen – wirklich nicht. Ich schreibe zum Spaß an der Freude und wenn ich mit meinem Geschreibsel meine Enkelkinder beglücken kann und ich registriere, dass mein Geschreibsel auch in Gedichteforen gelesen wird und ich darüber hinaus sogar manchmal positive Feedbacks bekomme, dann bin ich wunschlos glücklich.

Ich wuchs auch in ärmlichen Verhältnissen auf, aber ich hatte nie den Drang danach reich zu werden bzw. ein Luxusleben zu führen. Ich hatte lange damit zu tun, mein Selbstwertgefühl aufzubauen – da hatten Luxuswünsche einfach keinen Platz. Und ich will auch gar kein Luxusleben führen. Ich lief Zeit meines Lebens über viele Stolpersteine und bin seit März 1996 ein glücklicher Mensch.

Mein Mann und ich leben in einem Reihenhaus unweit von Berlin. Wir sind glücklich und zufrieden mit unserem bescheidenen Leben und das ist doch die Hauptsache, gell?

Liebe Grüße
Dabschi

@ Lieber Versard,

ich freue mich total darüber, dass Dir meine Kindergeschichte gefällt und dass Du sie gerne gelesen hast. Hab vielen Dank dafür. Das sind die kleinen Freuden im Leben, die das Leben lebenswerter machen.

Liebe Grüße
Dabschi
Ex-Dabschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2015, 23:57   #5
weiblich Ex-Letreo71
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von Dabschi
Zitat:
Das sind die kleinen Freuden im Leben, die das Leben lebenswerter machen.
Hallo Dabschi,

so ist es meine Liebe und ich danke Dir dafür, dass Du mir mit Deiner süßen Geschichte solch eine Freude bereitest.

Gerne nochmal gelesen und Freude daran gehabt,

Letreo
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 00:32   #6
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302


allerliebste Dabschi rundum -

es gibt texte, die einfach aus dem herzen kommen und mit und ohne kleine schwächen einfach wunderbar sind, weil sie uns auch ein fensterchen in die psyche der/des autorIn gewähren. und du strahlst ebenso wie die lustige LETERO66 einfach eine echte wärme ohne falschheit aus. das bemerke ich daran, dass wenn ich mit euch mädels ein wenig härter umgehe, ihr noch immer sehr liebevoll retourniert. DAS IST ECHTE FRAUEN-POWEU. dass es von mir NIE böse oder abwertend gemeint sein kann, wisst ihr. es gibt nur eine einzige frau hier, die ein bösartiges doppelzüngiges persönchen ist. aber sie ist unwichtig womit ich den satz streifend verlasse.

dein ralfchen
in treue
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 13:03   #7
weiblich Ex-Dabschi
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Liebe Letreo,
liebes Ralfchen,

Dankeschön. Ich freue mich sehr über Eure Zeilen.

Du weißt ja, Ralfchen, dass ich auch meine Meinung sage, wenn ich es für angebracht halte. Aber ich finde es schön, wenn Du hier schreibst, dass Du es nicht böse meinst ...

Gestern Abend habe ich meinen beiden Enkelkindern diese Geschichte vorgelesen und sie haben aufmerksam zugehört. Moritz hatte sich echt Gedanken gemacht und fragte nach, ob Lisa alles nur geträumt hat.

Jetzt basteln sie mit Opa in der Werkstatt und Oma kann hier ein bisschen stöbern.

Liebe Sonntagsgrüße
Dabschi
Ex-Dabschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 13:13   #8
männlich Ex-Ralfchen
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urlieb...auch dir und deiner (sicher sehr lieben) familie einen wunderschönen sonntag

von
eurem
ralfchen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2015, 00:33   #9
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
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Liebe Dabschi,
ich finde deine Geschichte so unheimlich berührend und süß! Ich habe ganz gespannt Absatz für Absatz gelesen und als dann die Szene mit den Elfen kam, war ich ganz entzückt und malte mir aus, wie wohl das Gesicht der kleinen Lisa aussieht: Augen, die nicht glauben, was sie da sehen.
Das Mädchen muss so erstaunt sein von dem, was sich vor ihr abspielt und die Freude muss enorm sein, wenn eine solche Harmonie, Zufriedenheit und Glück am Frühstückstisch auf "Die Auserwählte" wartet.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass dieses Thema für dich in Bearbeitung war/ist/sein wird und bin begeistert von diesem Text, in den du mit Sicherheit große Gefühle gesteckt hast.
Freue mich über dein gefundenes Glück 1996 und wünsche es dir in Zukunft auch weiterhin!

Liebe Grüße,
Lara
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2015, 00:01   #10
weiblich Ex-Dabschi
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Liebe Lara,

vielen Dank für Deine lieben Zeilen. „Das Mädchen mit dem Zauberkleid“ war meine erste Märchen-Geschichte. Ich selbst wäre wohl nie auf den Gedanken gekommen. Es war eine Herausforderung, der ich mich gestellt hatte, weil ich damals direkt gefragt wurde, ob ich es mir außer dem Gedichte schreiben auch zutrauen würde, eine Geschichte zu schreiben.

Und es hatte mir tatsächlich große Freude bereitet. Ich konnte die Bilder meiner Phantasie direkt vor meinem geistigen Auge sehen. Die kleine Lisa, die vor Schreck die Augen weit öffnete und vor Erstaunen ihre Hände über den geöffneten Mund hielt, weil das Kleid sich vom Boden abhob usw. Ich sah auch die kichernden und flatternden Elfen.
Auch jetzt in diesem Augenblick, wo ich diese Zeilen schreibe, sehe ich meine erfundene Geschichte wie in einem Film ablaufen.

Ich freue mich sehr darüber, dass Dir meine Geschichte gefällt und ich freue mich total über Deinen lieben Kommentar.

Einen schönen Abend noch und liebe Spätabendgrüße
Moni

Schlaf nachher schön.
Ex-Dabschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2015, 17:41   #11
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
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Alter: 61
Beiträge: 6.722


Ich habe es gerne gelesen. Es ist sowohl ein Märchen für Erwachsene als auch für Kinder. Und für magische Geschichten, in denen passiert, was in Wirklichkeit nie passiert, habe ich sowieso eine Schwäche. Schön erzaehlt!
DieSilbermöwe ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2015, 21:45   #12
weiblich Ex-Dabschi
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Beiträge: 2.371


Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Ich habe es gerne gelesen. Es ist sowohl ein Märchen für Erwachsene als auch für Kinder. Und für magische Geschichten, in denen passiert, was in Wirklichkeit nie passiert, habe ich sowieso eine Schwäche. Schön erzaehlt!
Das freut mich sehr, liebe Silbermöwe - Dankeschön
Ex-Dabschi ist offline   Mit Zitat antworten
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