Teufelskreis

[stillintoyou]

Ich schau dich an,
du schaust mich an,
ich weiß wir fühlen gerade das gleiche,
wir denken gerade das gleiche,
dass ich ohne dich nicht kann,
dass du ohne mich nicht kannst.

So gerne würden wir uns immer wieder wiedersehen,
doch müssen uns zu oft eingestehen,
dass es nie funktionieren wird.
Wir sind schon viel zu weit gegangen,
müssen es endlich stoppen, unser verlangen.
Wir sind dann allein, nicht mehr zu zweit,
nicht mehr beisammen.

Doch, ich kann damit leben,
ich kann damit leben,
wenn du mir sagst, du mir versprichst,
dass du manchmal an mich denken wirst,
mich vielleicht sogar manchmal vermisst.
Denn wenn wir uns nicht ganz vergessen,
und dann in fünf Jahren wiedertreffen,
dann kann ich dir erzählen um wie vieles besser mein Leben geworden ist,
seit dem du nicht mehr darin bist.

Und du wirst mich anschauen,
mir mit deinen tiefblauen Augen in meine holz braunen Augen blicken.
Dabei werde ich schwach.
Ich muss feststellen,
dass ich die ganzen Jahre nichts anderes wollte,
außer zurück in deine Arme.
Denn nur bei dir fühle ich mich geborgen,
und nur bei dir bin ich ohne Sorgen.
Doch dies alles sag ich nicht laut,
denn ich weiß genau,
alles würde von vorne beginnen,
und uns mal wieder zu rein gar nichts bringen.

Und so schauen wir uns weiter an,
ich schau dich an,
du schaust mich an,
wir fühlen gerade das gleiche,
denken gerade das gleiche,
dass ich ohne dich nicht kann,
dass du ohne mich nicht kannst.

Wir fühlen uns immer weiter Gefangen.