Ausschnitt aus dem Lebenszyklus bei Poetry.de

AdamFrühfeld · 08.05.2007, 22:15

AUSSCHNITT AUS DEM LEBENSZYKLUS

Herzblut trommelt im Rhythmus des Aufbruchs.
Brüste heben und senken sich im Sturm der Entrüstung.
Tausend paar Stiefel marschieren gen Neuland,
Wollen nie mehr wieder kehren.

Doch der neue, der gute Plan ist längst schon schwerer,
Als die Schultern tragen können.
Das morbide Gerippe bricht,
Musste bersten unter der Last
Des Verfälschten.

Das passiert nun mal, wenn Blei statt Silber gekauft wird.

Ein fahles Donnern, schnell verzogen.
Dreckige Rosen sind alles was bleibt,
Alles, was vorher war.
Nichts weiter als missverstandene Intertextualität,
Nichts als Wahn, verhüllt in einen Traum,
Nichts,
Als ein karikiertes Ideal.

_______________________________

Dies ist mein erstes Gedicht. Es ist in freier Form geschrieben, an feste Formen will ich mich noch nicht heranwagen.
Hier ging es mir in erster Linie um das Thema und wie ich es an den Leser bringe.
Ich wollte es nicht so schreiben, dass keiner versteht was es ausdrücken soll, aber auch nicht so, dass es nur an der Oberfläche kratzt.
Da ich auf lyrischem Gebiet gänzlich unerfahren bin, weiß ich nicht, um welche Art von Kritik ich euch bitten soll. Ich bin für jeglichen Kommentar dankbar.

08.05.2007, 22:15	#1
AdamFrühfeld Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Ausschnitt aus dem Lebenszyklus AUSSCHNITT AUS DEM LEBENSZYKLUS Herzblut trommelt im Rhythmus des Aufbruchs. Brüste heben und senken sich im Sturm der Entrüstung. Tausend paar Stiefel marschieren gen Neuland, Wollen nie mehr wieder kehren. Doch der neue, der gute Plan ist längst schon schwerer, Als die Schultern tragen können. Das morbide Gerippe bricht, Musste bersten unter der Last Des Verfälschten. Das passiert nun mal, wenn Blei statt Silber gekauft wird. Ein fahles Donnern, schnell verzogen. Dreckige Rosen sind alles was bleibt, Alles, was vorher war. Nichts weiter als missverstandene Intertextualität, Nichts als Wahn, verhüllt in einen Traum, Nichts, Als ein karikiertes Ideal. _______________________________ Dies ist mein erstes Gedicht. Es ist in freier Form geschrieben, an feste Formen will ich mich noch nicht heranwagen. Hier ging es mir in erster Linie um das Thema und wie ich es an den Leser bringe. Ich wollte es nicht so schreiben, dass keiner versteht was es ausdrücken soll, aber auch nicht so, dass es nur an der Oberfläche kratzt. Da ich auf lyrischem Gebiet gänzlich unerfahren bin, weiß ich nicht, um welche Art von Kritik ich euch bitten soll. Ich bin für jeglichen Kommentar dankbar.