Graues Gemüt bei Poetry.de

Wortkotze · 13.05.2010, 17:45

Graues Gemüt

Trostloser Haufen und klägliches Geschrei,
Worterbrechen überall und nirgendwo,
vermag es niemand zu streben,
oder nur zu leben?

Keiner der sich zeigt,
jeder sieht und doch schweigt,
sich vor allem neigt,
nur Graues aneignet.

Schon längst, ist es so weit,
Eitelkeit,
Neid,
Boshaftigkeit.

Die reinste Lustlosigkeit,
Das ist die Wirklichkeit!
Es hat keine Richtigkeit,
zu viel Grausamkeit.

Wie kanns nur sein?
Diese Sorglosigkeit,
Unfähigkeit,
und nur Abhängigkeit.

Affen auf dem Thron,
weder Zähm- noch Stürzbarkeit,
für niemanden eine Gültigkeit,
für alle eine Gleichgültigkeit,
in Ewigkeit,
Amen!

13.05.2010, 17:45	#1
Wortkotze Dabei seit: 05/2010 Ort: Düsseldorf Alter: 33 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Graues Gemüt Graues Gemüt Trostloser Haufen und klägliches Geschrei, Worterbrechen überall und nirgendwo, vermag es niemand zu streben, oder nur zu leben? Keiner der sich zeigt, jeder sieht und doch schweigt, sich vor allem neigt, nur Graues aneignet. Schon längst, ist es so weit, Eitelkeit, Neid, Boshaftigkeit. Die reinste Lustlosigkeit, Das ist die Wirklichkeit! Es hat keine Richtigkeit, zu viel Grausamkeit. Wie kanns nur sein? Diese Sorglosigkeit, Unfähigkeit, und nur Abhängigkeit. Affen auf dem Thron, weder Zähm- noch Stürzbarkeit, für niemanden eine Gültigkeit, für alle eine Gleichgültigkeit, in Ewigkeit, Amen!

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