Mundtot

entfernt

von Rod Wima

[Neruda]

Traurig aber wahr. So gehts wohl nicht wenigen. Ich finde das Gedicht sehr gelungen. Es beschreibt das Gefühl sehr gut, etwas sagen oder fragen zu wollen aber nicht zu können. Das Gedicht durchzieht ein Faden aus Verzweiflung und Angst.

Gefällt mir sehr...traurig *schnief*

Lg, Kim

[sli weng]

ich währe auf diese Interpreatation niemals gekommen. Eher nach einem Typen der nach einer Klopperei seine Zähne auf dem Boden sucht. Finde sie aber sehr gelungen, falls sie richtig ist.

[Franke]

Gefällt mir auch sehr gut, wie du alltägliche Sprüche miteinander verwoben hast.

Ich hätte zum Schluss die Sache sogar noch etwas mehr auf die Spitze getrieben:

Es herrscht das Schweigen
im Walde.

Liebe Grüße
Manfred

Hi zusammen,
erst einmal danke an euch für die Wortmeldungen
und verschiedenen Interpretationsansätze.

Neruda muss ich sagen, dass es mir sehr gefällt,
welche Tiefe sie aus dem Gedicht gezogen hat,
wollte auf jeden Fall damit zum Nachdenken
verlocken, aber auf keinen Fall zu sehr ins "traurige"
verfallen, obwohl es mir aus deiner Sicht her jetzt
auch sehr einleuchtend erscheint.

sli weng dein Ansatz ist auch goldrichtig, da es auf
dies auch abziehlen soll, doch im gleichen zug sollte
es auch verallgemeinert werden können, um auf
die Problematik aufmerksam zu machen, dass oft
nicht mehr gesprochen, sondern gleich draufgehauen wird
bzw. der "Kleiner Mann was willst du blos" in Bezug
auf seine Rechte übergangen oder belächelt wird.

Franke hab halt gedacht, dass man auch mal mit schlichten
bereits alltäglichen Floskeln was machen könnte, wenn es
nur gut gemischt wird. Auf die Spitze treiben wollte ich es
dann aber doch nicht.

Danke fürs lesen. Gruß, dendelma

[sli weng]

Ich lag richtig 8o